Kapitel 5

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Er hatte keine Ahnung wie er weiterleben sollte. Wie er überhaupt diesen Tag noch überstehen sollte. Er hatte kein Gefühl für Zeit. Kein Gefühl für seine Schmerzen, die er kaum wahrnahm. Alleine sein Herz schmerzte. Es schien in Stücke in seiner Brust zu schlagen. Seine Augen schweiften wieder über das blasse Gesicht und den entspannten Körper. Es sah beinahe so aus als würde sie schlafen. Doch tat das sie nicht. Astoria schlief nicht. Sie war tot. Seine Hand legte sich auf die zusammengelegten Hände von ihr, die fast auf ihrer Brust lagen. Keine Spur von Leben war zu finden. Keine Wärme. „Astoria. Astoria," wisperte er in den kleinen Raum und seine Stimme schien von den Wänden leise widerzuhallen.

Seine grauen Augen wanderten wieder zu ihrem Leib. Draco konnte es immer noch nicht begreifen, dass dort kein Leben mehr heranwuchs. Ein zukünftiges Leben, das sein Leben bereichert hätte. Dass sein Sohn, wie er jetzt wusste, nicht größer werden würde. Er würde nie das Licht der Welt erblicken. Er würde nie atmen. Draco würde ihn nie im Arm halten können. Er war tot. Er war so tot wie Astoria. Sie beide waren es. Sie beide hatte man ihm genommen. Das war ein Albtraum. Das alles hier konnte einfach nicht echt sein. Es musste eine Lüge sein. Eine Einbildung. Er zog seine Hand zurück und stützte verzweifelt seinen Kopf damit ab. Jeder Atemzug stach und jeder Herzschlag fühlte sich wie ein Fluch an. Wieso musste er leben. Wieso hatte er ihn nicht getötet und dafür die beiden Menschen am Leben gelassen, die ihm am wichtigsten waren.

Er spürte wie jemand eine Hand auf seine Schulter legte. „Draco," sprach seine Mutter ihn vorsichtig an. „Es wird Zeit." Er schüttelte stumm den Kopf und presste seine Lippen fest zusammen. Er würde nicht weggehen. Er konnte nicht. Er musste hier bei ihr bleiben. „Draco sie müssen den Sarg fertig machen. Die Trauerfeier beginnt in fünf Stunden," fügte seine Mutter hinzu und ihr Druck auf seiner Schulter wurde stärker. „Bitte Draco." „Nein," erwiderte er brüchig und sah wieder Astoria viel zu blasses Gesicht an. Wie sollte er das zulassen, dass man sie in diese Kiste einsperrte. Sie hasste zu enge Räume. Sie konnte die Dunkelheit nicht ausstehen wenn sie alleine war. Wie oft war Draco von der Arbeit gekommen und sie hatte schlafend im Bett gelegen, während die Nachttischlampe noch an war. Viel zu oft.

Man durfte sie nicht in dieser engen Kiste einsperren und dann noch tief hinab in diese kalte Erde lassen. Nein das würde er nicht zulassen. Seine Mutter ging vor ihm auf die Knie und musterte ihn fest mit ihren blauen Augen. „Draco das ist nicht mehr Astoria." Er schüttelte schmerzlich den Kopf. Er wollte das nicht hören. Narzissa streckte ihre Hand aus und berührte ihn mit Nachdruck an der Wange. „Alles was sie ausgemacht hat, ist da nicht mehr drin Draco. Sie ist weitergegangen. An einen anderen Ort und dort kannst du ihr jetzt nicht helfen. Dort musst du ihr jetzt nicht helfen." Sie nahm seine Hand und ihre Stimme war sanft: „Komm Draco. Lass die Leute ihre Arbeit machen. Bitte." Er merkte gar nicht wie sein Körper sich in Bewegung setzte und seine Mutter ihn aus dem kleinen Raum hinausführte.

Seine Mutter nickte einer älteren Frau zu, als sie in eine kleine Eingangshalle kamen. „Sie können jetzt mit ihrer Arbeit weiter machen." Die Dame nickte und Draco sah, wie sein Vater ihn besorgt musterte. Er wirkte blass und krank. Sagte allerdings nichts. Sie hatten sich nicht mehr viel zu sagen. Draco fiel in diesem Moment etwas ein und er wandte sich an die Frau, die gerade in den kleinen Raum gehen wollte. „Keine Lilien auf der Beerdigung." Die Dame sah ihn fast verständnislos an und Draco fügte hinzu: „Tory hat Lilien gehasst. Sie haben sie immer an tot erinnert." Seine Stimme wurde brüchiger: „Sie hat Rosen sehr gemocht. Weiße und dunkelrote. Und Sonnenblumen. Sie hat Sonnenblumen geliebt." Die Frau nickte milde: „In Ordnung Mr. Malfoy. Ich werde sehen was ich tun kann." Wahrscheinlich hätte er das eher sagen sollen. Schon als seine Mutter mit Astorias Verwandten die Beerdigung organisiert hatten.



Draco fuhr aus dieser Erinnerung hoch, als ihn Diana Meyer, die nervende Seelenklempnerin, ansprach. „Alles in Ordnung Draco?" hakte sie nach und er setzte sich gerader in seinen Sessel hin. Er hatte vollkommen den Faden verloren. „Ich hab nur nachgedacht," erwiderte er ruhig und die Psychologin rutschte in ihrem Sessel ebenfalls in eine aufrechtere Position: „Kann es sein, dass Sie mit der ganzen Situation momentan überfordert sind?" „Wie?" fragte er durcheinander. „Sie haben von Miss Granger erzählt. Dass sie seit gut drei Wochen bei Ihnen ist und über den Täter." „Na und?" „Ich denke Draco, dass das zu viel für Sie ist. Ich denke, Sie sollte diese Aufgabe jemanden anderes überlassen," schlug sie vor und es war Wut die in ihm aufstieg.

„Das finde ich nicht," erwiderte er ärgerlich. „Draco..." fing sie an, doch er ließ sie nicht weiter zu Wort kommen. „Ich verstehe sie am besten. Deshalb hat mich Potter geholt. Ich hab den Überfall genauso überlebt wie sie jetzt. Ich weiß was sie denkt. Ich weiß was sie durchmacht." „Und sie hat genauso viel Grund an Rache zu denken wie Sie," meinte Meyer energisch und Draco biss sich auf die Zunge, während sie weitersprach. „Sie wissen ganz genau, wieso ich denke, dass die ganze Sache nicht in Ordnung ist. Sie sind noch nicht so weit. Sie wollen mir weißmachen, dass es Ihnen besser geht, aber wir beide wissen, dass das nicht der Fall ist. Sie wollen gar nicht daran arbeiten, dass Sie lernen zu vergessen und weiterzuleben."

„Ich denke sogar, dass das mit Miss Granger sie wieder zurückwirft. Sie teilen ein gemeinsames Schicksal und ich fürchte, dass Sie sich gegenseitig noch tiefer in diese Auge um Auge-Gedanken mitreinziehen. Ist es nicht so?" Sie sah ihn fest an und Draco sagte immer noch nichts. Diana seufzte: „Was Miss Granger braucht ist ein Freund, der sich um sie kümmert und ihr hilft wieder in ein alltägliches Leben zu kommen. Der hilft zu verarbeiten und nicht mit ihr auf eigener Faust ermittelt und streiten sie nicht ab, dass sie genau das tun." Hatte sie Recht? Was wusste sie schon? Sie hatte das nicht durchgemacht. Sie hatte nicht den Überfall von einem Psychopaten überlebt. „Draco, Miss Granger braucht einen Freund, sowie sie sie hatten."

Seine Wut verpuffte plötzlich. Mit dem hatte sie Recht. Hermine war für ihn dagewesen. Nicht seine alten Freunde. Nicht Blaise, der damals nicht wusste und es auch bis heute nicht wusste, wie er mit einem depressiven Draco Malfoy umzugehen hatte. Sie war dagewesen. Sie hatte ihn auf die Beine gebracht. Sie hatte ihm den Alkohol weggenommen. Sie hatte ihn regelrecht in sein Büro geschleift, damit er wieder eine gewisse Routine in sein Leben bekam. Hermine Granger hatte sich mit ihm abgeben, als sich alle anderen zurückgezogen hatten. „Es ist nicht ihre Aufgabe Draco, diesen Kerl zu stellen. Sie haben überlebt. Sie haben die Chance bekommen, weiterzuleben. Vergeuden sie diese Zeit nicht und hören sie auf ihr Leben von einem nicht greifbaren Menschen abhängig zu machen. Sonst befreien sie sich nie aus dieser Opferrolle."

Opferrolle. Ein Gedanke der ihn beschäftigte sogar als er die Praxis längst hinter sich gelassen hatte. Er war das Opfer. Aber wie konnte man so etwas abschütteln? Niemals. Er lebte jetzt ein Jahr und zweiundsiebzig Tage damit, dass er das zweiundvierzigste Opfer dieses Verrückten war. Er ließ sein Leben nicht von diesem Mörder beeinflussen. Er wollte ihn nur endlich dingfest machen und töten. Was war daran verkehrt? Was war daran verkehrt einen mehrfachen Mörder zur Strecke bringen zu wollen. Er schüttelte den Gedankengang ab und klopfte energisch an Potters Büro. Draco trat ein ohne eine Antwort abzuwarten und verteufelte sich in Gedanken dafür, denn Potter war nicht alleine. Cormac McLaggen saß vor seinem Schreibtisch und die beiden sahen ihn jetzt verblüfft an.

„Malfoy," begrüßte McLaggen ihn und brachte Draco dazu, sich wieder zu bewegen. „Ich komm später wieder Potter und..." McLaggen stand auf: „Das ist nicht nötig. Wir haben uns nur über den aktuellen Fall unterhalten und die Maßnahmen die getroffen werden sollten. Immerhin sind jetzt schon zwei Mitarbeiter aus unserer Abteilung in die Hände dieses Irren gefallen. Die englische Bevölkerung ist besorgt und wir haben nichts, um sie zu beruhigen. Es wird Zeit das wir den Kerl schnappen. Ich habe keine Lust auf eine nächste Pressekonferenz ohne gute Hinweise." Er wandte sich zu Harry: „Wir sehen uns heute Abend beim Dinner mit dem Minister, Potter." Harry nickte steif und Cormac ging selbstsicher aus dem Büro. „Schleimer," murmelte Draco und sah auf die Tür, die McLaggen hinter sich zugezogen hatte.

„Er versucht zu helfen. Denkst du das ist witzig sich mit der Presse rumzuschlagen?" sagte Harry und Draco setzte sich: „Schon gut. Keine Mitleidsgeschichten für Schleimbeutel-McLaggen. Wenn der mal Minister wird, wandere ich aus." „Ich erinnere dich gerne daran, wenn es so weit ist Malfoy. Wie geht es Hermine?" Draco zuckte die Schultern: „Zustand immer noch gleich. Ich weiß eigentlich nicht, was ich dir da groß erzählen soll?" „Vielleicht wäre es gut, wenn du mit ihr mal Ginny oder die Weasleys besuchst. Sie drehen durch, weil sie kaum was von ihr hören. Geschweige wissen wo sie ist." „Du hast doch deinen Mund gehalten, oder?" wollte Draco von ihm wissen und Potter nickte genervt: „Ja habe ich. Trotzdem wäre es hilfreich. Meine Frau sitzt mir im Nacken und sie kann bei solchen Dingen sehr energisch sein." „Klein-Weasley soll sich mal wieder einkriegen," meinte Draco und fügte Augenrollend hinzu, als Potter ihn böse ansah: „Gut. Klein-Potter. Besser?"

„Nein. Sie hat einen Namen," presste Harry hervor und Draco wank mit der Hand ab. „Gibt es etwas Neues? Vielleicht etwas von dem Manschettenknopf?" Potter schien zu zögern, bevor er die Schublade seines Schreibtisches öffnete und den Knopf in einer kleinen durchsichtigen Tüte hervorzog. „Eigentlich sollte ich mit dir überhaupt nicht darüber reden. Du hast nichts mit dem Fall zu tun." Nein er war ja nur eines der Opfer. Er war total unbeteiligt, dachte sich Draco grimmig. „Es waren außer euren Fingerabdrücken nichts zu finden. Auch keine Magischen Rückstände. Rosalie hat den Knopf dreimal untersucht."

„Aber es ist das Symbol des Ministerium obendrauf," warf Draco energisch ein. „Du weißt was das heißt. Es ist jemand aus dem Ministerium." „Wahrscheinlich," erwiderte Harry ruhig und Draco sprang auf: „Wahrscheinlich?! Wie deutlich brauchst du eigentlich einen Beweis?" „Setzt dich Malfoy!" verlangte Harry etwas lauter und Draco ließ sich schnaubend auf dem Stuhl wieder nieder. „Viele tragen solche Knöpfe. Viele besitzen sie. Sogar ich hab ein paar zuhause und du weißt genauso gut, dass auch andere Leute sie als Geschenk erhalten habe. Ja es könnte sein, dass es jemand aus dem Ministerium ist. Aber es kann genauso gut sein, dass sie jemand nur einmal geschenkt bekommen hat. Oder sie geklaut hat."

Draco konnte es nicht fassen. Es war der erste brauchbare Hinweis seit Jahren und Potter machte ihn so herunter. „Ich weiß, dass dich das verrückt macht Draco. Aber wir schaffen das. Wir kriegen ihn. Er macht Fehler. Er hat dich am Leben gelassen und Hermine. Etwas was ganz sicher nicht in seinem Plan gehört hat." Draco nickte steif und Harry atmete besorgt aus: „Pass einfach gut auf Hermine auf. Bitte. Ich will nicht, dass sie etwas Dummes macht und sich wohlmöglich in Gefahr bringt." „Keine Sorge Potter. Ich weiß was ich tue," entgegnete Draco und sein Vorgesetzter nickte, bevor er sich etwas auf seinem Stuhl zurücklehnte: „Ist ihr sonst noch etwas eingefallen? Etwas Brauchbares? Außer dem Knopf und den bekannten Duft?"

Draco dachte darüber nach. Über die Albträume die sie hatte. Die Äußerungen und Vermutungen die Granger nach jeder Albtraumreichen Nacht äußerte. „Nein," antwortete er kühl. Es war nicht wirklich etwas Brauchbares dabei. Nur Vermutungen und Verdachte. Selbst wenn etwas Brauchbares dabei gewesen wäre, wüsste er nicht, ob er es Potter sagen sollte. Selbst dem Knopf ging er nicht nach. Kein eindeutiger Beweis. Was für Beweise wollte er den? Granger würde das alles wahrscheinlich nur aufregen. Vielleicht sollte er dazu einfach nichts sagen. Er versuchte sich eine Ausrede einfallen zu lassen und legte sich verschiedene Varianten zu recht, die er sich sparen hätte können.

Hermine Granger lag in seinem Wohnzimmer auf der großen Couch und schlief. Obwohl es doch gerade mal drei Uhr nachmittags war. Wahrscheinlich hatte sie die halbe Nacht wieder nicht geschlafen und im Gegensatz zu ihm, verzichtete sie auf Einschlafhilfen wie Schlummertränken. Er griff nach der zusammengelegten Wolldecke und warf sie ihr vorsichtig über, während er auf Zehenspitzen ins Arbeitszimmer schlich und ihn dort praktisch der Schlag traf. Kisten stapelten sich an den Wänden, er erkannte sofort die Siegel der Asservatenkammer. Einige Akten lagen verstreut auf dem Boden. Er erkannte hier und da Notizen von Granger. Das erste Mal kamen ihm Zweifel bei seiner Vorgehensweise.

Allerdings wurde seine neue Vorgehensweise auch sofort von sich selbst in Zweifel gezogen, als Granger um kurz nach zwanzig Uhr in die Küche stürmte. „Wo hast du die Akten hingebracht?" Er schob ohne zu antworten die Lasagne in den Ofen und griff nach dem Salat um ihn zu schneiden: „Deinem Freund Mr. Jeen Bescheid gegeben, damit er sie holt. Bist du verrückt, ihm zu sagen wo du bist?" Sie schloss genervt die Augen: „Er weiß nicht wo ich bin. Ich hab ihm gesagt, er soll sie zu dir bringen, weil..." „Weil du oft bei mir bist," unterbrach er sie energisch. „Ich hab dich hier her geholt, damit du in Sicherheit bist. Nicht einmal deine Freunde wissen davon. Potters kleine Frau, springt ihm fast täglich an die Gurgel, weil er es ihr nicht erzählt."

„Das beantwortet nicht meine Frage. Wieso hast du sie weggeben. Wir brauchen sie." Draco legte das Messer weg: „Du brauchst Ruhe und eine Auszeit. Ich glaube Diana Mayer hatte damit recht." Sie sah ihn skeptisch an: „Mit was recht?" „Das ich vielleicht nicht der richtige für diesen Job bin." „Was?" fuhr Hermine ihn an und zog ihre Stirn in Falten. „Was weiß die schon?" „Zumindest weiß ihre Sprechstundenhilfe, dass du noch nicht bei ihr warst. Du hast mir nicht einmal erzählt, dass Potter dir vor drei Tagen einen Termin gemacht hat." „Ich brauch keine blöde Therapie. Ich will diesen Kerl finden," sagte sie entschlossen.

Seine Augen verengten sich: „Hörst du dir eigentlich noch selbst zu?" Sie sah ihn stumm fragend an und er fuhr fort. „Du schläfst nicht richtig. Du isst kaum oder hörst auf uns. Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?" „Ich will die Akten zurück." „Nein. Die Akten bleiben im Ministerium und du wirst dich für einige Wochen aus dem Ministerium raushalten. Haben wir uns verstanden?" „Das kannst du vergessen," erwiderte sie und ging trotzig aus der Küche. Draco folgte ihr genervt und hielt sie zurück, als sie nach oben wollte: „Was hast du vor?"

„Wenn du mir nicht hilfst, dann such ich ihn alleine," antwortete sie und er stellte sich ihr in den Weg: „Das kannst du vergessen. Granger. Jetzt komm mal wieder runter." Sie wollte wiedersprechen und Draco legte seine Hände auf ihre Schultern: „Ich weiß, dass du den Kerl schnappen willst und glaub mir das will ich immer noch. Aber du solltest erst zur Ruhe kommen und... und verarbeiten. Weißt du noch? Fit sein." Sie atmete angestrengt aus und nickte zögernd. Er atmete tief ein und aus: „Gut. Also beruhigen wir uns jetzt. Gehen in die Küche und sorgen dafür, dass du anständig isst." „Warum tust du das?" wollte sie von ihm wissen und er zuckte leicht mit den Schultern: „Du hast mir auch geholfen. Wir müssen zusammenhalten."


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