Kapitel 15

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Draco kam sich wie in einem schlechten Traum vor, als er Granger weckte und ihr sagte, was passiert war. Ein Jahr und zweihundert Tage war es her, als Astoria diesem Kerl zum Opfer fiel. Viel zu real waren wieder die Bilder in seinem Kopf. Viel zu real der Tag, an dem er zu Grangers Haus gerufen worden war. Jetzt saßen sie hier im Ministerium und warteten. Draco hatte sich einen Platz neben den Verhörräumen gesichert, um die Aussagen mitanzuhören. Er wurde nicht schlau aus dem Täter. Anscheinend hatte er Cormac und seine Verlobte als nächste Opfer ausgesucht. Allerdings hatte er die beiden nicht Zuhause angegriffen sondern in einem sehr vornehmen Hotel, wo die beiden aufgrund einer Feierlichkeit übernachten wollten.

Es passte nicht ins Bild. Er griff nie außerhalb der Wohnungen der Opfer an. Niemals. Sein bisheriges Vorgehen deutete sogar eher darauf hin, dass er alles haargenau plante. Seine Opfer präzise wählte und deren Tagesabläufe kannte. Das hier klang eher überstürzt und überhaupt nicht geplant. Es war nicht seine Vorgehensweise. Entweder war dies das Werk eines Trittbrettfahrers oder Hermine hatte Recht und er verlor langsam die Nerven. Vielleicht wurde das Monster wirklich unvorsichtig, weil er sich eingekesselt fühlte. Draco wusste es nicht. Er hatte keine Ahnung was er noch glauben sollte. Wem er noch vertrauen konnte. Das einzige was er wusste war, dass er Hermine beschützen musste. Und das um jeden Preis. Er durfte nicht versagen. Nicht dieses Mal.

Er lauschte Cormacs Aussage, die Weasley protokollierte, während ein Heiler seine Hand bandagierte und die Platzwunde an der Stirn nähte. Draco hasste Cormac und das wurde mit jeder Minute seiner Aussage schlimmer. Der Kerl war nichts Besonderes. Er war nicht stärker als Draco gewesen oder Talentierter. Nein. Nicht McLaggen hatte diesen Psychopathen verjagt oder großartig angegriffen. Nein, seine Bodyguards waren ins Zimmer gestürmt, als sie Vanessa nach Hilfe schreien hörten. Sie hatten ihn in die Flucht geschlagen, aber nicht festnehmen können. Draco sah auf, als Cormac seinen Namen murmelte. Wahrscheinlich wusste der Kerl gar nicht, dass Draco im Nebenraum saß und ihn bei der Aussage beobachtete.

„Was meinst du?" hakte Weasley nach und Cormac wank mit der Hand den Heiler leicht weg. „Ich meine Draco Malfoy. Jetzt weiß ich, was er durchgemacht hat." Draco stand wütend auf und seine Augen funkelten die beiden Männer durch die Glasscheibe an. „Ich versteh ihn jetzt." Draco verließ den Raum und schlug ärgerlich die Tür zu. Cormac verstand, was er durchgemacht hatte? Seine bescheuerte Miss-Schönheitskönigin lebte noch. Er hatte nicht seine Verlobte verloren oder sein ungeborenes Kind. Er hatte nicht mitansehen müssen, wie man seine Verlobte folterte. Wie man sie getötet hatte und er einfach nichts tun konnte. Rein gar nichts. Aber er verstand es plötzlich? Niemand verstand es. Keiner. Außer vielleicht Granger.

„Alles in Ordnung?," ertönte in dem Moment Hermines Stimme hinter ihm. Sie war blass und sah müde aus. Draco nickte: „Ja. Ich kann nur Cormacs Gequatsche nicht mit anhören." „Sie hatten Glück," meinte Hermine leise und Draco schüttelte leicht den Kopf: „Das hätten wir wohl auch gehabt, mit einer Horde Wachmänner, die uns rund um die Uhr begleiten." Sie wandten ihre Köpfe, als eine Tür aufging und eine aufgebrachte Frauenstimme schrill erklang: „Ich werde mich sicherlich nicht beruhigen! Ich will jetzt zu meinen Verlobten und dann nach Hause und zwar sofort!" Es war Vanessa Green. Ihre blonden Haare wirkten wirr. Ihre blauen Augen waren verweint, während Potter versuchte sie zu beruhigen. „Das ist doch verrückt! Er kam einfach rein! In ein Hotelzimmer! Lassen Sie mich! Ich will mich nicht beruhigen!"

Eine andere Tür ging auf, aus welcher McLaggen und Weasley heraus kamen. Vanessa eilte sofort zu ihrem Verlobten. Cormac nahm sie schnell in den Arm und die Blondine begann zu schluchzen. „Schon gut. Es ist doch alles gut." „Er hätte uns fast getötet," wimmerte die Blondine und klammerte sich fester an den Hals von Cormac. Potter sah zu Draco und Hermine und nickte ihnen leicht zu. Draco sah auf seine Hand, als Hermine seine nahm. „Ich will gehen." „Okay," sagte Draco knapp und zu zweit verließen sie das Ministerium und kehrten ins Manor zurück. Keiner von ihnen sprach noch sonderlich viel. Der Morgen graute bereits, als sie jeweils in unterschiedlichen Zimmern einschliefen.



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Hermines Laune war gedämpft und das obwohl die Sache mit McLaggen jetzt schon eine Woche zurücklag. Noch immer zerrissen sich die Zeitungen mit den Berichten das Maul und Hermine konnte die Schundblätter schon gar nicht mehr sehen. Vor allem wurde über den Heldenhaften Politiker McLaggen berichtet. Wie großartig er sei. Wie tapfer und mutig er war. Sein Interview war bestimmt schon ein dutzendmal gedruckt worden. Natürlich. Was auch sonst. Er als großer Abgeordneter der Strafverfolgung. „Wir lassen uns nicht terrorisieren oder uns Angst machen von so einem Kerl. Wir sind immerhin eine freie Zauberer-Gemeinschaft." Das musste der Kerl sagen, der seit Monaten Hinweise unter Verschluss hält und den Mord an der jungen Frau nicht auf die Kappe des Verrückten zuschrieb, um die sogenannte Gemeinschaft nicht zu beunruhigen.

„Hermine," sprach Narzissa sie an und Hermine sah von ihrem vollen Teller auf. Sie saß am Tisch und hielt ihr Abendessen zusammen mit Dracos Eltern. Er war noch im Salon und sprach mit Diana Meyer. „Hast du keinen Hunger, Liebes?" fragte Dracos Mutter freundlich und musterte sie besorgt. „Nicht wirklich," sagte sie schwach. Lucius Malfoy griff nach seinem Weinglas: „Sie sollten essen, Miss Granger. Sie sehen blass aus." Hermine sah wieder zurück auf ihren Teller. Es sah köstlich aus. Aber sie verspürte nicht den geringsten Appetit. Auch nicht, als sie etwas Gemüse auf ihre Gabel lud und sich in ihren Mund schob. Sie hatte einfach keinen Hunger.

„Was ist los? Dich bedrückt doch irgendetwas und es kommt mir so vor, als wäre es nicht nur die Sache mit dem Angriff auf Mr. McLaggen," meinte Narzissa und Hermine sah sie fast an, wie ein kleines Mädchen, das man ertappt hatte. Draco hatte gesagt, sie sollte es ihnen nicht sagen. Aber seine Eltern waren die letzten Wochen so freundlich zu ihr gewesen. Besonders Narzissa hatte Hermine fest in ihr Herz geschlossen. Es war schön wieder einen Menschen zu haben, der sich fast wie die eigene Mutter um einen sorgte und kümmerte. „Draco denkt es wäre besser, wenn wir gehen." Es war still. Totenstill. Das Besteck von Mr. Malfoy machte sogar ein sehr lautes Geräusch, als er es auf seinen Teller ganz normal zurücklegte. „Gehen? Wohin? In Dracos Wohnung nehme ich doch an."

Hermine schüttelte den Kopf. „Nein. Nein, er meint damit, dass es sinnvoll wäre England zu verlassen. Unterzutauchen. Für ein paar Wochen - oder Monate. Damit..." Sie wollte „Ich" sagen, tat es aber nicht, „...wir, aus der Schusslinie dieses Irren sind." Narzissa sah ihren Mann fast bestürzt an, bevor sie sich wieder an Hermine wandte: „Und wohin wollt ihr beide?" Sie zuckte die Schultern: „Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung. Er wird es mir erst sagen, wenn wir dort sind." „Also hat er nicht vor, es jemanden anderes zu sagen. Oder?" „Ich denke, dass ist der Sinn dieses Sache."

„Das ist doch lächerlich," schaltete sich Dracos Vater ein. „Ihr könnt nicht euer ganzes Leben lang untertauchen. Außerdem, wenn es einen sicheren Ort gibt, dann wohl unser Manor." Er nahm erneut sein Glas und trank daraus, bevor er es leicht hin und her schwenkte. „Selbst die Auroren kamen damals, nach der Schlacht, nicht ohne unsere Zustimmung herein. Wenn ihr euch irgendwo verstecken solltet, dann wohl hier." Narzissa nickte zustimmend. „Ich denke Lucius hat Recht." Hermine wollte gerade den Mund aufmachen und ihnen beiden sagen, dass sie es genauso sah, aber Draco eben nicht wollte, als Draco eintrat und sich neben Hermine setzte.

Er lud sich seinen Teller voll, goss sich Wasser in sein Glas und wollte gerade ansetzten zu Essen, als er verwirrt in die Runde blickte: „Ist irgendetwas?" „Wir haben uns gerade mit Miss Granger unterhalten," fing sein Vater an. „Und sie hat uns mitgeteilt, dass du vor hast das Land zu verlassen. Mit ihr." Draco seufzte schwer: „Merlin, Hermine." „Tut mir leid," wisperte sie schuldig und starrte wieder auf ihrem Teller. „Findest du das nicht ein wenig überstürzt?" warf seine Mutter besorgt ein. „Nein, das finde ich nicht. Ich hab mir das gut überlegt Mutter." „Und wo soll's hingehen?" fragte Lucius und Draco funkelte ihn kurz an: „Das ist ja wohl unsere Sache. Nicht die deinige."

„Na hör mal, du teilst uns nicht einmal mit das Land zu verlassen und das wohlmöglich für Monate. Wir sind deine Eltern." Draco umklammerte sein Glas: „Weißt du, genau das ist der Sinn der Sache eines Unterschlupfes. Niemand weiß darüber Bescheid." Die Stimme seiner Mutter war ruhig: „Ihr solltet hierbleiben. Hier ist es sicher Draco. Hier kann euch nichts passieren." „Ich denke das hatten wir schon Mutter," antwortete Draco. „Ich stimme mit deiner Mutter überein. Ich halte es für die beste Idee. Ihr beide solltet hierbleiben. Das ist am sichersten und die beste Lösung," meinte Lucius. „Oder was denken sie Miss Granger?" Hermine sah zwischen Draco und seinen Vater hin und her. „Ich..." „Du wirst darauf nicht antworten," verlangte Draco.

„Ich denke Miss Granger hat eine eigene Meinung, die sie auch äußern sollte," erwiderte Lucius fast schleimend und Draco funkelte ihn wütend an, als eine Glocke zu hören war. Hermine wusste, dass es die Türklingel war. Die junge Hexe nahm es dankend an, um nicht antworten zu müssen. „Erwartest du noch jemanden?" wollte Narzissa von ihrem Mann wissen und dieser schüttelte den Kopf: „Nicht das ich wüsste." „Seltsam," murmelte Narzissa und sie alle sahen auf, als Egolina in den Raum kam. „Egolina, wer ist an der Tür?," verlangte Lucius zu wissen und Egolina wirkte Unbehagen: „Sir... Auroren, Sir." „Auroren?" wiederholte Lucius. „Ja Sir, sie wollten Master Draco sprechen." Draco stand fast ärgerlich auf: „Wieso schickt Potter nicht einfach eine Eule, wenn er etwas braucht."

Hermine folgte ihm, als er aufstand und war verwundert. Es war nicht Harry, der da an der Tür stand. Es war Ron und ein halbes Dutzend anderer Auroren. „Ron? Was macht ihr hier?" Rons Blick war kühl. Seine Stimme fast geschäftsmäßig. „Ich bin hier um Draco Malfoy festzunehmen." Draco lachte kühl: „Klar. Mach mit wem anderes deine Witze, Wiesel." Ron entfaltete ein Pergamentblatt: „Das ist kein Witz. Das ist eine Tatsache. Ich soll dich festnehmen und ins Ministerium bringen, zur weiteren Befragung." Hermine trat auf Ron zu: „Was soll das Ronald? Seid ihr jetzt alle verrückt geworden?" „Verrückt? Nein. Er wird beschuldigt diese Nutte umgebracht zu haben."

Hermine keuchte auf und Draco schüttelte ärgerlich den Kopf: „Das ist nicht wahr! Ich war gar nicht im Land, als sie umgebracht worden ist!" Hermines Herz schlug schnell: „Das stimmt. Ron er war nicht in England." „Oh doch. Er wurde einige Stunden vor dem Mord bei ihr gesehen. Ist das richtig oder ist das nicht richtig, Malfoy?" „Ja, ich war dort. Aber das können die Besitzerin und Blaise bestätigen. Ich bin aber nach dem Gespräch wieder gegangen." „Natürlich," höhnte Ron. „Ich bin mir sicher, dass das dein bester Freund bestätigen kann. Und die Besitzerin ist ja eine alte Freundin von dir, nicht wahr?" Draco wollte vorpreschen, doch Hermine hielt ihn zurück. „Sie ist keine Freundin von mir." „Hast du ein Alibi für die Tatzeit, ja oder nein?"

Draco kniff seinen Mund zu einem schmalen Strich zusammen. Das hatte er nicht wirklich. Er war alleine gewesen und hatte auf sie gewartet. „Also interpretier ich das jetzt mal als nein," sagte Ron und Hermine erhob ihre Stimme: „Das ist lächerlich Ron! Du glaubst doch nicht ernsthaft das Draco einen Menschen umgebracht hat!" „Die Frage, Hermine, ist, ob er nicht nur für diesen Mord an dieser Hure verantwortlich ist, sondern auch für die anderen Taten." „WAS?! BIST DU VERRÜCKT!" schrie Draco und Hermine hatte Mühe ihn zurückzuhalten. „Ich soll diese Menschen umgebracht haben! Ich soll mein ungeborenen Sohn und meine Verlobte ermordet haben?! Hast du sie eigentlich noch alle?"

Ron zuckte lässig die Schultern und Hermine hätte ihn am liebsten niedergeschlagen. „Wer weiß, vielleicht wolltest du nur von dir Ablenken." „Nicht Draco," mahnte ihn Hermine, als er sich auf Ron stürzen wollte. Seine Augen verdunkelten sich vor Wut. „Weißt du, so unvorstellbar ist das alles gar nicht. Ich meine, fast niemand hat verstanden weshalb sich Astoria ausgerechnet mit dir abgegeben hat. Einem ehemaligen Todesser, der einfach nur Glück hatte." Hermine wurde zur Seite gedrängt und Ron lag im nächsten Moment auf den Boden, während Draco seine Fäuste in dessen Gesicht trieb. Hermine versucht ihn wegzuziehen. „Draco! Hör auf!" Er machte die Sache nur noch schlimmer. Das brachte doch nichts.

Sie schlug um sich, als zwei Auroren sie von ihm wegzogen. „NEIN! Aufhören!" schrie sie, als Draco von Ron magisch weggezogen wurde und er sich im nächsten Moment unter einem Fluch krümmte. Doch er schrie nicht. Er presste seine Lippen fest zusammen und ballte die Hände so fest zu Fäusten, dass seine Knöchel weiß hervortraten! „Bitte! Bitte hört auf!" bat sie und der Auror nahm den Fluch von ihm. Zwei andere Auroren packten Draco grob und zogen ihn vom Boden hoch. Er schlug um sich: „Lasst mich los! Lasst mich sofort los." Ron stand auf und wischte sich das Blut aus seinem Gesicht. Seine Nase schien gebrochen zu sein. „Scheißkerl. Bringt ihn bloß aus meinen Blickfeld."

„Das darfst du nicht Ron! Er war es nicht!" sagte Hermine und ihre Stimme überschlug sich dabei fast. „Halt dich da raus, Hermine. Dieser Kerl hat dich doch schon voll um seinen kleinen Finger gewickelt und du merkst es nicht einmal." Hermine versuchte sich immer noch zu befreien, während Draco um sich schlug. Er würde sich nicht einfach so abführen lassen wie ein Schwerverbrecher. „Lucius," sagte Narzissa, als sie mit ihren Mann aus dem Esszimmer traten und Lucius seine Frau zurückhielt. „Was geht hier vor." „Draco Malfoy wird beschuldigt, einen Mord oder vielleicht mehrere begannen zu haben," antwortete Ron und Narzissa schüttelte den Kopf. „Das ist nicht wahr!" presste Draco hervor und Hermine fügte hinzu: „Das muss ein Missverständnis sein."

„Ist mir egal. Das soll Harry klären," schimpfte Ron und Lucius sah seinen Sohn ruhig an: „Draco hör auf damit dich zu wehren." Draco hielt tatsächlich inne. „Wir regeln das. In Ordnung? Wir werden das Regeln." Draco nickte steif und wehrte sich nicht, als ihn zwei seiner Kollegen abführten. Narzissa schlug die Hand vor den Mund und Hermine griff nach ihrem Arm. Das war ein Albtraum. Genau das musste es sein. Ein Albtraum. Narzissas klammerte sich regelrecht an Hermine, während Lucius dem Auroren entgegen kam, der auf sie zusteuerte. Es schien ihm peinlich zu sein: „Sir, wir haben einen Durchsuchungsbefehl für Dracos Wohnung und ihr Haus."

Lucius Malfoy nickte steif: „Tun sie sich keinen Zwang an. Aber sie werden hier nichts finden. Mein Sohn ist unschuldig." „Unschuldig. Dass ich nicht lache," spottete Ron und Hermine kniff leicht ihre Augen zusammen: „Halt den Mund, Ronald Weasley." „Beruhigen sie sich, Miss Granger. Es haben schon ganz andere Kaliber versucht meine Familie kaputt zu machen," mischte sich Dracos Vater ruhig ein und Ron schnaubte: „Sie sollten aufpassen, was sie sagen." „Das kann ich nur gerne zurückgeben, Mr. Weasley. Es hat schon anderen und ihren Karrieren nicht gutgetan, meine Familie anzugreifen."

„Drohen sie mir?" zischte Ron und Lucius Gesicht war emotionslos: „Nein. Ich stelle nur Tatsachen fest." Ron presste die Lippen zusammen. Nehmt euch jedes Zimmer vor und zwar wirklich jedes." Ron stapfte wütend die Treppe rauf und der Auror der bei ihnen stand, sah sie entschuldigend an. „Es tut mir leid. Wirklich. Potter denkt nicht, dass es Draco war... aber..." „Er musste den Hinweisen nachgehen. Wir verstehen das," vervollständigte Lucius den Satz und sah dann Narzissa an. „Ich werde Blaise Bescheid geben und unseren Anwälten." „Ja tu das," sagte Narzissa leise und Hermine erwiderte ihren Händedruck. Das hier war ein Fehler. Ein ganz großer Fehler. Draco könnte nie jemanden töten, da war sich Hermine sicher.

Forced PainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt