Kapitel 2

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Der Regen prasselte gegen das große Fenster im Schlafzimmer. Etwas was Draco momentan überhaupt nicht wahrnahm. Er saß auf der Kante seines Bettes und blinzelte ungläubig die junge Frau vor ihm an. Nicht wegen der Tatsache, dass sie nur in ihrer Unterwäsche, und einem übergezogenen Hemd von ihm, vor ihm stand. „Bist du... bist du sicher Astoria?" Sie nickte mit ernster Miene, bevor sich auf ihrem Gesicht ein breites Lächeln bildete. Sie überwand den kleinen Abstand und hüpfte zu ihm aufs Bett, um ihre weichen Lippen auf seine zu legen. Er zog sie fester an sich und küsste sie stürmisch zurück. Astoria löste sich von ihm und blickte ihn fragend mit ihren blauen Augen an: „Freust du dich wirklich?"

Draco umfasste ihr Gesicht: „Natürlich. Das ist großartig. Das ist wunder..." Sie küsste ihn wieder, „...bar." Er umarmte sie erneut fest und Astoria drückte ihn sanft ein kleines Stückchen von sich weg: „Nicht zerdrücken. Wir müssen jetzt ganz vorsichtig sein. Wir müssen aufpassen." Er nickte erneut und legte sanft seine Hand auf ihren flachen Bauch. „Das ist unglaublich. Das ist großartig." Seine Lippen berührten kurz ihren Bauch und sie lachte. Er zog sie zurück in die Kissen und er musterte sie liebevoll: „Ich liebe dich Astoria. Ich liebe dich so sehr." Sie sah ihn sanft an und strich ihm vorsichtig durchs Haar: „Alles ist gut." „Besser. Es ist perfekt."

Sie begann wieder zu lachen: „Wir haben nicht einmal Platz für ein Kinderzimmer." „Tja, wir müssen eindeutig umziehen, außer wir wollen unser Kind im Wandschrank aufbewahren." „Die Wohnung die wir letztens angesehen haben war sehr schön und die Miete können wir zusammen zahlen. Auf uns aufteilen." „Ich hab da an was größeres gedacht," warf Draco ein und Astoria runzelt leicht die Stirn: „Die Wohnung ist doch schon riesig." „Aber das Haus am Stadtrand hat dir besser gefallen." Sie legte ihren Kopf weiter in den Nacken: „Es ist zu teuer. Ich verdiene noch nicht so viel." Er strich ihre Lippenkonturen nach: „Du hast das beste verdient. Lass mich das machen."

„Aber ich will nicht, dass du so viel Geld ausgibst," erklärte sie und Draco strich ihr die Haare zur Seite. Er wusste, dass sie nicht abhängig von ihm sein wollte oder ihm auf der Tasche liegen wollte. Was lächerlich war. „Sieh es doch als Geschenk an." Sie lachte erneut: „Was ist denn das für ein Geschenk? Das reicht für hundert Jahre." Er küsste sie wieder und die beiden sahen sich tief an. Seine Stimme war leise. „Tory, heirate mich." Sie blinzelte: „Was?" „Heirate mich." Einen Momentlang war es einfach nur still. Nur die Tropfen des Regens trommelten gegen das Fenster.

„Hey." sagte er besorgt und wischte ein paar Tränen weg, „Ist das denn so schlimm, dass ich dich heiraten will?" Sie lachte und schluchzte zugleich. „Nein. Nein überhaupt nicht." „Heißt das jetzt ja?" Sie küsste ihn erneut und zog ihn fester an sich: „Ja, das heißt Ja." Er schloss sie noch fester in seine Arme und schloss die Augen um alle seine Sinne auf sie zu konzentrieren. Um alles an ihr wahrzunehmen. Er spürte wie sie ihm durchs Haar streichelte und ihre Stimme war nicht mehr als ein Wispern: „Ich liebe dich Draco Malfoy. Wir werden ein tolles Leben zusammen haben. Ein Glückliches. Für immer."



Als Draco mitten in der Nacht die Augen aufschlug hatte er das Gefühl als wäre Astoria gerade eben erst verschwunden. Ihre Stimme hallte immer noch in seinen Ohren. Doch er kannte die Wahrheit. Er kannte die Fakten. Sie würde nie wieder kommen. Er würde sie niemals mehr in seinem Arm halten, sie küssen, sie lieben oder ihr sagen wie hübsch sie heute wieder aussah. Sie war tot. Ihr Herz schlug schon seit einem Jahr und fünfundvierzig Tagen nicht mehr. Er ersparte es sich, auf die andere Bettseite zu greifen um sich selbst davon zu überzeugen, dass er alleine war. Das tat er schon seit Monaten nicht mehr. Müde setzte er sich in seinem Bett auf und seufzte als sein Wecker gerademal zwei Uhr morgens anzeigte.

Er versuchte nicht mehr zu schlafen sondern stand entschieden auf und verließ das modern eingerichtete Schlafzimmer. Das Schlafzimmer das ihm ebenso fremd war, wie die restlichen Zimmer dieser großen Wohnung. Seine Mutter hatte ihm diese Wohnung besorgt und eingerichtet, nachdem ihr der Geduldsfaden gerissen war, weil Draco Monatelang in einem Hotel genächtigt hatte. Er duschte sich eiskalt, erledigte die restliche Morgentoilette und quälte sich langsam in Hose und Hemd, bevor er die Galerie betrat und dort die Treppe nahm um in den unteren Teil seiner Wohnung zu kommen. Das einzige was Draco verändert hatte in dieser Behausung waren die Muggeldinge, die er mit der Zeit lieb gewonnen hatte. Praktisch unterschied sich die Wohnung kaum von einer nicht magischen Wohnung.

Er machte in der Küche licht und schaltete gelangweilt die Kaffeemaschine ein. Er streckte sich, während er darauf wartete das der Kaffee durchlief und starrte dabei nach draußen auf das schlafende London. Mit einer Sache hatte diese dumme Seelenklempnerin Recht, er brauchte wieder das normale Leben. - Und zwar dringend. Doch er würde von ihr nur die Bestätigung bekommen, wenn sie sich sicher war, dass er sich wieder im normalen Leben zu recht fand. Normal. Was war heutzutage schon noch normal. Aber er wollte nicht noch mehr Monate verschwenden, selbst wenn das hieß, dass er den überfreundlichen Draco Malfoy spielen musste. Er würde diese vermaledeite Bestätigung bekommen und wenn er dafür jeden verdammten Zauberer und jede verdammte Hexe im Ministerium freundlich umarmen musste, dann würde er sogar das tun.

Wie schlimm konnte es schon werden? Das Abendessen bei Granger hatte er doch gut hinbekommen. Er hatte Smalltalk betrieben mit einigen Leuten. Er war nett zu Potters Frau gewesen und zu deren dämlichen Bruder. Er hatte mit Blaise mal wieder gesprochen, auch wenn es wie seit Astorias Tod üblich, nur über Belangloses gegangen war. Sein bester Freund wollte mit ihm kommenden Monat zu einem Quidditchspiel gehen und Draco spielte mit dem Gedanken, ob er nicht bei der nächsten Sitzung von Dr. Diana Meyer erwähnen sollte, dass er mit dem Gedanken spielte hinzugehen, um nur dann gespielt begeistert darüber zu reden, dass es eine tolle Erfahrung war wieder unter Menschen gewesen zu sein.

Das hatte er auch nach dem Abendessen bei Granger gemacht und die Psychologin hatte ihn dafür ausreichend gelobt. „Das ist der richtige Weg Mr. Malfoy. Sehen Sie, es war gar nicht so schlimm wie sie befürchtet hatten," hatte sie gesagt. Wobei das Abendessen wirklich nicht so schlimm gewesen war, wie er es sich zu Beginn ausgemalt hatte. Keiner hatte ihn wegen Astoria angesprochen. Keine dämlichen Beileidsbekundungen und Entschuldigungen die Draco nur wieder zum ausflippen gebracht hätten. Er war sogar so galant gewesen eine Flasche Wein mitzubringen. Granger hat ihn fast nicht mehr losgelassen als sie ihn begrüßt hatte. Ihr war es anscheinend wirklich wichtig gewesen, dass er kam. Er würde diese Frau nie verstehen. Niemals.

Er goss sich seinen Kaffee ein und nippte daran bevor er wieder über die Bestätigung nachdachte. Er brauchte sie. Er brauchte sie damit Potter ihn wieder im aktiven Dienst arbeiten ließ und nicht unnötige Schreibarbeit erledigen musste oder er wieder dazu gezwungen war, dämliche Praktikanten rumzuführen. Er hasste es. Er brauchte nicht nur die Arbeit um endlich vom Schreibtisch wegzukommen, sondern um auch wieder aktiv an dem Fall zu arbeiten. Potter hatte ihm alle Einsichten auf die Akten verwehrt und deswegen hätte er ihn fast umgebracht. Er hätte ihn damals wirklich beinahe erwürgt. „Zu nah mit dem Opfer bekannt." „Keine Objektive Sicht." Das waren die dämlichen Ausreden gewesen.

Er würde den Täter finden. Er würde ihn finden und er würde ihn töten, bevor das Ministerium ihn festnehmen würde. Er würde erst wieder ruhig schlafen können, wenn das Herz dieses kranken Psychopaten aufhören würde zu schlagen und dafür würde er verantwortlich sein. Dafür würde er sorgen. Draco trank erneut an dem heißen Kaffee und starrte wieder unruhig nach draußen. Er wusste, dass er noch irgendwo da draußen war. Irgendwo in dieser Stadt lebte diese elendige Ratte glücklich und zufrieden ohne groß Aufzufallen. Draco würde ihn schon noch finden. Eher würde er nicht ruhen.

Er horchte auf, als er eindeutig jemanden, aus dem Arbeitszimmer, seinen Namen rufen hörte. Er stellte die Tasse ab und ging verblüfft mit großen Schritten in den entsprechenden Raum, von wo aus die Stimme herkam. Sein Verstand hatte ihm keinen Streich gespielt. In dem kleinen Kamin, mitten in den gebildeten Flammen, erkannte er das runde Gesicht von Viktoria Rugh. Selbst jetzt konnte er den mürrischen Gesichtsausdruck der Fünfzigjährigen erkennen. Sie saß am Empfangsschalter zur Strafverfolgungsabteilung. Wahrscheinlich hatte sie heute Nachtdienst. „Mr. Malfoy, dass Sie schon wach sind grenzt wohl an ein Wunder." „Mrs. Rugh, was verschafft mir die Ehre zu dieser späten Stunde? Oder soll ich frühen sagen?" „Sparen Sie sich dieses Gewäsch. Ich soll Ihnen von Mr. Potter etwas ausrichten. Er braucht Sie bei einen Einsatz."

Draco versuchte das gesagte zu realisieren: „Wie bitte?" „Mr. Potter benötigt Sie bei einem Einsatz. Fragen Sie nicht so dumm. Ich hätte sie ja gerne anders informiert, aber Sie tragen ja kein Alarmierungsgerät mehr bei sich." „Potter benötigt mich bei einem Einsatz? Sind sie sicher Mrs. Ruhg?" Sie rollte mit den Augen: „Natürlich bin ich mir sicher. Ich arbeite schon länger im Ministerium als Sie. Mr. Jeen hat mir Bescheid gegeben und er wurde direkt von Mr. Potter zu mir befohlen. Also bringen Sie sich langsam in Gang, Junge. Hier ist die Adresse."

Sie streckte einen Zettel durch die Flammen und Draco nahm ihn zögerlich. Er erstarrte als er die Adresse las: „Sind sie... sind sie sicher mit der Adresse?" „In drei Teufelsnamen, JA. Verdammt, Mr. Malfoy. Hier geht es drunter und drüber. Ich weiß nicht was passiert ist, aber Sie sollten sich wirklich beeilen. Na los," fauchte sie ihn an und ihr Kopf verschwand mit einem ‚Plopp' in den Flammen. Einige Sekunden starrte er nur auf die Adresse in seiner Hand. Sein Herz schien sich zu überschlagen. Er hatte einen Verdacht und dieser Verdacht ließ ihn wünschen, dass er sich heute, dieses eine Mal, einfach nur irrte.

Er apparierte zu der angegebenen Adresse und wusste beim Anblick der vielen Einsatzwägen sofort, dass er sich nicht geirrt hatte. Es sah beinahe so aus, wie ein gewöhnlicher Muggeleinsatz mit Polizei, Krankenwagen und allerlei anderen Dingen. Eine Einführung von Potters Vorgängen. Es war leichter vor Muggel einige Sachen zu vertuschen, als ständig einer ganzen Nachbarschaft die Erinnerungen zu löschen oder zu verändern. Es war auch wesentlich leichter Muggel zu befragen, wenn sie dachten, dass man von einer Muggelbehörde stammte und nicht mit seltsamen Umhängen zu ihnen kam. Unwissenheit war in diesem Fall einfach besser.

Er kam an Xavier Jeen vorbei, der vor der Absperrung stand und ihn nur mit einem nicken begrüßte. Er sah auch einige Schaulustige. Wie üblich. Seine Beine fühlten sich wie Blei an und sein Verstand schien sich durch zähen Sirup zu bewegen, als er auf das hübsche Haus zuging. Es lag außerhalb der Innenstadt in einem sehr ruhigen Viertel. Eine hübsche Vorgegend. Hier lebten vor allem Familien mit Kindern. Er zögerte auf dem kleinen gepflasterten Weg. Bilder von vergangenen Tagen zogen in seinen Kopf und er zwang sich regelrecht dazu weiterzugehen. Wollte er sich verkriechen wie ein kleines Kind? Potter hatte ihn holen lassen. Er brauchte ihn. Das war die Gelegenheit ihm zu beweisen, dass er wieder in den aktiven Dienst konnte.

Der helle und freundliche Eingang zum Haus, sah fast wie am Samstag aus. Allerdings nur fast. Ein Beistelltisch der nahe der Treppe stand war umgeschmissen. Die zuvor darauf drapierte Vase lag in Scherben einige Meter weiter. Ansonsten deutete nichts darauf hin, dass hier etwas Schreckliches passiert war. Doch Draco wusste das der Schein trügerisch war. Er kannte Bilder von vorherigen Tatschauplätzen. Er wusste nur zu gut wie die Vorgehensweise dieses Kerls war. Er sah andere Kollegen und Mitarbeiter aus dem Ministerium. Rosalie Kroul aus dem Labor war schon dabei Spuren zu sichern. Sie wich seinem Blick aus und konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit.

Er ließ seinen Blick nur kurz ins Wohnzimmer gleiten, dass schon eher verwüstet aussah. Hier erkannte man sogar mit einem kurzen Blick, dass etwas nicht stimmte. Draco ging weiter den schmalen Gang entlang und erkannte die ersten Blutspuren, die ihren Weg in die Küche fortsetzte, vor der Potter stand und sich mit einen der älteren Auroren unterhielt. „Potter," sagte er gedämpft und Potter sah ihn an. Er sah blass aus. Sehr blass. Er murmelte dem anderen Auroren etwas zu, bevor dieser ging. „Ich dachte schon die Zentrale erreicht dich nicht." „Naja, du hast nicht gesagt, dass ich wieder in den aktiven Dienst soll. Geschweige denn, Bereitschaft machen soll," warf Draco ein und wollte in die Küche, doch er wurde nicht durchgelassen.

Potter schüttelte den Kopf: „Du sollst nicht an diesen Fall arbeiten." Draco sah ihn verständnislos an: „Was? Aber... warum sollte ich dann kommen? Ich meine... du holst mich hierher. Du weißt, dass er wieder zugeschlagen hat und ich soll nichts tun? Ernsthaft?" „Malfoy ich brauch dich jetzt, und zwar nicht völlig auf Rache aus. In Ordnung?" Er wollte wiedersprechen als zwei Männer eine geschlossene Trage aus der Küche trugen. Draco ballte die Fäuste und hielt für einige Sekunden die Luft an. Er sah den Männern mit der Leichentrage nach und seine Stimme war leise: „Ist das... sie?" Potter schüttelte den Kopf: „Nein. Nein, Hermine ist im St. Mungo."

Draco verspürte Erleichterung und gleichzeitig Verwirrung. „Aber... das passt nicht in sein Profil. Er tötet immer zuerst die Frauen. Nicht die Männer. Die lässt er nur halb tot liegen. Die Verletzungen machen dann den Rest." Potter fuhr sich müde über die Stirn: „Ich hab keine Ahnung Draco. Nicht die geringste, was hier heute passiert ist. Nur dass Hermine schwer verletzt ist und vielleicht..." Er brach ab, bevor er sich wieder faste, „Du wirst ins St. Mungo gehen und auf sie aufpassen. Hörst du? Du wirst dich keine zehn Meter von ihr entfernen. Der Täter wurde von der Nachbarin gestört, die durch Geräusche wach geworden ist und nachsehen wollte ob alles in Ordnung ist."

„Du denkst er könnte mit Granger noch nicht fertig sein?" fragte Draco stirnrunzelnd und Potter zuckte leicht die Schultern: „Wir können es nicht ausschließen. Außerdem... außerdem kannst du sie vielleicht am ehesten verstehen." „ICH? Wieso ich?" „Keine Ahnung. Vielleicht, weil du als einziger die Attacke von diesem Irren überlebt hast und sie jetzt das gleiche Schicksal teilt. Darum." Draco wank mit der Hand ab und wollte gehen: „Vergiss es Potter. Ich werde nicht Seelendoktor spielen. Wenn du mich brauchst um den Kerl dingfest zu machen, dann kannst du mich holen lassen..." Weiter kam er nicht, weil Potter ihn am Kragen packte und Dracos Rücken Bekanntschaft mit der verkleideten Wand machte.

„Du hörst mir jetzt gut zu Malfoy. Du willst wieder in den aktiven Dienst? Dann beweise, dass du Mannsgenug auch für diese Arbeit bist, verdammt nochmal, und nicht nur der verrückte Rachegedanke für dich wichtig ist." Draco befreite sich: „Lass mich los." „Hermine hat sich die letzten Monate, seit dem Tod deiner Verlobten, jeden vermaledeiten Tag um dich gekümmert. Zeig ein wenig Respekt und Dankbarkeit und hilf ihr jetzt auch. Sie weiß wahrscheinlich noch gar nicht, dass Mike tot ist. Verdammt nochmal, vielleicht kommt sie gar nicht durch und stirbt." Draco fühlte sich plötzlich dreckig. Er war ein verdammter Egoist.

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun?" fragte er gedämpft. „Geh ins St. Mungo und bleib in ihrer Nähe. Ich will kein Risiko eingehen. Wenn der Kerl wirklich gestört wurde und mit ihr noch nicht fertig ist, dann schwebt sie in Lebensgefahr. Außerdem bist du einer der wenigen denen ich vertraue." Draco hob fragend eine Braue bei dieser Erklärung: „Moment mal... du vertraust mir Potter?" Er sah ihn nur an und in Dracos Gehirn machte es klick: „Du denkst es war einer von unseren Leuten?" „Ich kann es nicht ausschließen, Malfoy," sagte Potter und Draco biss sich kurz auf die Zunge: „Aber du schließt mich aus." Natürlich was auch sonst. Er hatte sich ja schließlich nicht selbst fast umgebracht oder Astoria ermordet.

Forced PainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt