Kapitel 9

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Ihr Kopf wummerte. Die Umrisse ihrer Küche verschwammen immer wieder vor ihren Augen, als Hermine verzweifelt blinzelte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Er war hier. Dieser Verrückte war hier. Sie wandte den Kopf, als sie Mike schwer atmen hörte. Hermine erkannte, dass er aufrecht saß und versuchte seine zusammengebundenen Hände zu befreien. „Mike," wisperte sie mit brüchiger Stimme und Mike sah auf. „Wir kriegen das hin, Hermine. Hörst du. Wir schaffen das." Sie versuchte sich aufzusetzen und ließ es nach wenigen Sekunden schon wieder. Vor ihren Augen drehte sich alles. Sie seufzte schwer und unterdrückte das Übelkeitsgefühl. „Komm schon. Komm schon," murmelte Mike und Hermine hörte etwas reißen. Wahrscheinlich die Fesseln. Sie hörte ihn fast erleichtert auflachen.

Hermine blinzelte schwach, als Mike zu ihr rüber rutschte und sich an ihren Fesseln zu schaffen machte. Es ging viel leichter, weil er jetzt nach einem Messer griff. Seine warme Hand schob sich unter ihren Nacken und er zog sie vorsichtig in eine sitzende Position. Er umklammerte ihr Gesicht: „Hermine. He! Hörst du mich?" Sie nickte schwerfällig und Mike befreite ihre Beine. „Ich bring dich jetzt weg. Wir apparieren ins Ministerium oder gleich zu Harry." „Wo ist der Kerl hin?" wollte Hermine wissen und Mike schüttelte den Kopf: „Keine Ahnung." Er hob sie hoch und Hermine legte vorsichtig einen Arm um seinen Hals. Sie spürte sein schnell schlagendes Herz und seine Lippen, die kurz ihre Stirn streiften, während er sich in Bewegung setzte.

Sie kamen allerdings nicht sonderlich weit. Zuerst wusste Hermine nicht, was passierte, als Mike einknickte und er sich schützend über sie beugte. Allerdings wurde ihr das schnell klar, als eine vermummte Gestalt Mike hochzog und die Beiden miteinander kämpften. Hermine schrie, als Mike röchelnd zusammenbrach und der Kerl auf ihn eintrat. Sie versuchte sich an der Küchenzeile hochzuziehen und hatte das unangenehme Gefühl, dass ihre Beine völlig taub waren. Sie schaffte es nicht mal bis zur Hälfte, als dieser Verrückte sie grob packte. Er schien einen Moment inne zu halten, bevor er sie grob von sich stieß und Hermine ein heftiger Schmerz durch den Rücken zog. Sie keuchte auf und schrie verzweifelt auf, als der erste Folterfluch auf Mike gelegt wurde.


Hermine riss fast im selben Moment, als diese Bilder in ihren Kopf auftauchten, die Augen auf. Sie hatte das Gefühl gerade geschrien zu haben. Nur wenig Sonnenlicht fiel durch die geschlossenen Vorhänge und einige Minuten lag sie einfach nur schwer atmend auf dem großen Bett und versuchte zu begreifen, dass es nur eine alte Erinnerung war. Dass sie in Sicherheit war. Weg von ihrem alten Zuhause. Weg von England. Weg von diesem Bastard. Sie setzte sich ruckartig auf, als sie spürte, dass die gefühlte Panik nicht verflog und kramte in dem Nachttisch umher bis sie die rote Tablettenpackung in ihren Händen hielt. Sie fluchte auf, als ihre Hände zitterten und sie nicht auf Anhieb die Packung aufbekam.

Als sie es endlich schaffte, leerte sie unabsichtlich die Schachtel fast vollständig. Egal, darum konnte sie sich auch später kümmern. Sie kramte nach einer der Tabletten und schob sie in ihren Mund, bevor sie nach dem Wasserglas griff, dass neben ihrem Bett stand und sie das kleine zartlilafarbene Ding runterspülte. Sie ließ sich wieder rücklings auf das Bett fallen und starrte die Decke an. Sie spürte sofort wie die Panik abnahm. Wie ihr Herz wieder ruhiger schlug. Sie dankte in Gedanken der Psychologin die ihr diese Dinger letztens dagelassen hatte. Wohl erst nachdem Draco der netten Dame berichtet hatte, dass Hermine unter Panikattacken litt. Schlimme Panikattacken.

Die erste Nacht als sie in diesem, ihr fremden, Haus verbracht hatte, hatte sie sich kaum eingekriegt. Sie wusste nicht einmal wieso. Sie schloss kurz die Augen und dachte darüber nach. Es war verrückt. Vielleicht wurde sie es ja auch? Konnte man es ausschließen? Sicherlich nicht. Vielleich hatte sie jetzt einen gewaltigen Knacks in ihrem Gehirn. Unreparierbar. Für immer geschädigt. Auf Lebenszeit. Sie setzte sich langsam wieder auf und räumte das Tablettenchaos auf, bevor sie sich erschöpft ihre Haare zurückstrich. Sie wusste nicht wie lange sie das noch aushalten würde. Sie war erschöpft. Sie konnte nicht mehr und an manchen Tagen dachte sie sogar darüber nach aufzugeben. Es wäre so viel einfacher. Tot sein war einfacher. Leben war schwer. Sehr schwer.

Anderseits fand sie an manchen Tagen hier sogar Ruhe. Sie waren in Italien. In einem sehr kleinen Haus mit Garten. Mehr hatte sie von hier noch nicht gesehen. Außer die angrenzenden anderen Häuser. Sie waren in irgendeiner Kleinstadt Italiens. Draco erzählte oft davon. Von der Gegend, von der Stadt und ihren alten Gebäuden. Doch Hermine hatte sich seit drei Wochen nicht weiter als bis zum Gartentor gewagt. Es hatte schon neun Tage gedauert bis sie überhaupt das Haus verlassen hatte. Sie seufzte und legte mit Bedacht die Hände auf ihren Brustkorb. Sie konnte einfach nicht abschalten. Es ging nicht. Ihre Laune sank fast täglich. Es gab keine Hinweise. Nichts. Wie konnte das sein? Wie konnte dieser Kerl weiterhin unsichtbar sein?

Es war für Hermine ein Rätsel. Ein unlösbares Rätsel und das missfiel Hermine noch mehr. Sie stand auf und betrat leise den Gang, um ins gegenüberliegende Bad zu gehen. Ein Ritual das sie jedes Mal nach dem Aufstehen zelebrierte. Sie legte ihre Sachen auf den geschlossenen Wäschekorb, bevor sie in die kleine Dusche stieg und das Wasser aufdrehte. Das Wasser half ihr zu entspannen und nicht durchzudrehen, wenn sie immer wieder an die Tatnacht dachte. Jedes Detail versuchte sie sich in Erinnerung zu rufen. Sich an irgendetwas zu erinnern, was hilfreich war. Aber sie kam einfach nicht auf die Lösung dieses Rätsel. Es funktionierte nicht.

Seit ein paar Tagen versuchte sie, den ihr bekannten, Duft zuzuordnen. Doch Hermine hatte das Gefühl, dass mit jedem Tag der verstrich, dieser Duft verflog. Als würde jemand diesen Duft in ihrer Erinnerung löschen. Sie stellte das Wasser ab und wickelte sich in ein großes Handtuch. Sie atmete tief ein und aus. Sie würden dieses Monster kriegen. Harry hatte es versprochen. Sie würden ihn schnappen. Sie umklammerte ihr Handtuch fester, als die Tür aufging und Draco perplex den Kopf schüttelte: „Tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du im Bad bist." Er wollte gehen, doch sie wank mit der Hand ab: „Schon in Ordnung. Ich bin fertig." „Sicher?" fragte er und schien den Boden zu fixieren. Hermine nickte und griff nach ihrer Kleidung, während sie weiterhin ihr Handtuch festhielt.

Draco trat zur Seite und Hermine wollte an ihm vorbeigehen, als er plötzlich nach ihrer linken Hand griff. Sie sah verwundert zu ihm auf und merkte erst jetzt was er entdeckt hatte. Sie zog leicht die Luft ein, als er den Arm näher zu sich zog und seine Augen sich verdunkelten. Er hatte die Narbe entdeckt. Eine Narbe die sie eigentlich immer gut mit einem Zauber versteckt hatte. Aber nicht wenn sie gerade aufstand und duschen ging. „Ich habe sie nie mehr gesehen. Ich dachte, dass man die Verletzung heilen konnte," flüsterte er mit bedrückender Stimme und ein Schauer lief ihr über den Rücken, als seine Finger über Narbe fuhr.

„Die Klinge war verflucht," sagte Hermine leise und Draco nickte steif: „Ja, ich weiß." Sie sahen sich in die Augen. „Wie hast du die Narbe versteckt?" „Verhüllungszauber," antwortete sie knapp. Er ließ ihren Arm los. „Ich hätte dir damals helfen müssen." Hermine schüttelte stumm den Kopf. „Doch. Ich hätte Bellatrix aufhalten müssen. Ich hätte dich vor ihr beschützen müssen." „Draco, du warst selbst in Gefahr. Deine Eltern und du. Du hättest sie nicht aufhalten können." „Ja, vielleicht," meinte er. Sie schwiegen eine Weile und Hermine deutete leicht auf ihre Tür: „Ich zieh mich um. In Ordnung?" „Ja. Ich geh duschen." Sie sah ihm nach bis die Tür ins Schloss fiel und sah selbst noch einmal auf ihren Arm. Die Narbe schmerzte nicht mehr. Sie war nur noch deutlich zu sehen. Es würde für immer zu sehen sein. Das Wort Schlammblut würde für ewig auf ihrem Arm zu lesen sein.

Es war seltsam. Sie hatte viel Schlimmes durchgemacht. Sie hatte den Krieg überlebt. Bellatrix Folterung. Sie hatte sogar den Tod ihrer Eltern überwunden, obwohl dies wohl eine der schwersten Prüfungen für sie war und sie lebte jetzt. Darüber dachte sie nach, als sie sich anzog. Sie lebte. Sie hatte wieder überlebt. Sie wusste von damals, dass dies Folter und Glück gleichzeitig war. Als sie sich fertig angezogen hatte, griff sie nach ihrem Zauberstab und fuhr wieder dreimal über ihre Narbe, während sie die Formel dachte. Sie betrachtete ihren makellosen Arm, bevor sie nach unten ging und sich in der Küche den bereits frisch gebrühten Kaffee eingoss. Draco kam etwa zehn Minuten später nach. Hermine überlegte wie sie die peinliche Stille überbrücken konnte, die auf einmal zwischen ihnen herrschte.

„Ist das dein Haus?" fragte sie und sah wie er innehielt. „Ja," sagte er knapp und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Sie wusste nicht ob sie nachhaken sollte und umklammerte ihre Tasse etwas fester: „Gehörte es deiner Familie?" Er schüttelte den Kopf: „Nein. Meine Eltern wissen nicht einmal das ich es besitze." Sie sah ihn fragend an und er seufzte leicht. „Tory wollte immer in Italien Urlaub machen. Sie hat Italien geliebt. Ich wollte es ihr zur Geburt unsere Sohnes schenken." „Oh. Tut mir leid. Ich wollt dich nicht daran erinnern," entschuldigte sie sich hastig und er wank leicht mit der Hand ab. „Vergiss es einfach." „Es war eine nette Idee. Sie hätte sich bestimmt gefreut." „Glaub ich auch," gab er zu und räusperte sich dann mit gesenktem Blick: „Ich geh später einkaufen. Wenn das für dich in Ordnung ist?"

„Vielleicht..." fing sie vorsichtig an. „...kann ich ja mitkommen. Ich meine, wenn es dir nichts ausmacht?" Er blinzelt ungläubig. „Natürlich kannst du mitkommen. Ich dachte nur, du willst wieder hierbleiben." „Ich denke es könnte mir gut tun rauszukommen." Sein Gesicht schien sich aufzuhellen: „Okay. Das wird klasse. Du wirst sehen." „Wir gehen nur Einkaufen." lachte sie. „Na und. Das kann trotzdem Spaß machen." Sie blickten auf, als eine Eule vor dem geöffneten Fenster landete und Draco schien sie sofort zu erkenne. „Blaise," murmelte er und griff nach dem versiegelten Brief. Die Eule landete auf dem Tisch und Hermine hielt ihr ein paar Brotkrumen entgegen, bevor sie die dunklen Federn des Tieres berührte. „Blaise hat eine schöne Eule."

Draco reagierte nicht und Hermine legte leicht besorgt den Kopf schief: „Ist etwas geschehen?" Er klappte den Brief zusammen: „Nein. Blaise will nur mit mir sprechen. Er fragt wo ich bin und wann ich wieder nach London komme und ob wir uns in drei Tagen nicht für eine oder zwei Stunden treffen könnten." „Dann besuch ihn doch." schlug sie vor. „Ich halte das für keine gute Idee. Ich will dich hier nicht alleine lassen." „Draco wir sind Meilen von England entfernt. Niemand außer Harry und Frau Meyer wissen wo wir sind. Ich denke ich krieg das hin ein oder zwei Stunden alleine zu sein. Du kannst nicht dein ganzes Privatleben wegen mir auf Eis legen." Er zögerte und Hermine lächelte gelassen: „Wirklich Draco. Ich krieg das hin. Ich verspreche auch, dass ich nichts anstelle und das Haus heil lasse." Er rollte mit den Augen: „Na schön. Ich werde mich beeilen und wenn was ist, schickst du sofort einen Patroni zu mir. Okay?"

Das mit dem Patroni würde sie schön lassen. Das nahm sie sich fest vor, als sich Draco drei Tage später von ihr verabschiedete und ihr versicherte, dass er höchstens drei Stunden weg war. Drei Stunden. Mit drei Stunden konnte man viel anfangen. Hermine zögerte einige Zeit lang, während sie vor dem Gartentor stand und sich immer wieder unsicher zum Haus umsah. Sie überlegte ob sie nicht in die Stadt gehen sollte. Es wäre doch ein Vorteil. Ein Schritt in die richtige Richtung. Sie könnte sich umsehen. Ein wenig einkaufen gehen fürs Abendessen. Was sprach dagegen? Sie kannte den Weg. Sogar den Eingang zu den magischen Geschäften hatte ihr Draco letztens gezeigt. Er befand sich hinter einer kleinen Holztür, die zu einer Gasse führte. Muggel gingen daran achtlos vorbei.

Hermine zögerte auch, als sie zwanzig Minuten später davor stand. Das war eine magische Gegend. Was wenn jemand aus England hier war? Was wenn jemand sie erkannte? Anderseits konnte sie sich nicht ihr ganzes restliches Leben verstecken. Dafür hatte sie nicht überlebt und das war auf Dauer auch kein gesunder Zustand. Sagte zumindest Hermines Psychologin. Wie hoch konnte die Wahrscheinlichkeit schon sein, dass sie hier jemanden von England traf? Sie entspannte sich nachdem sie durch einige Läden geschlendert war und fand sogar ein Buch, dass sie interessierte und das sie kaufte. Für einige Minuten konnte sie einfach mal wieder abschalten. Einfach eine normale junge Frau sein. Ohne daran denken zu müssen, dass man ihr Leben zerstört hatte.

Zumindest solange, bis sie mitten in der Gasse erstarrte. Ein eisiger Schauer ließ ihr über den Rücken, als sie diesen bekannten Duft wieder in der Nase hatte. Sofort fühlte sie sich in die Tatnacht zurückversetzt. Sie wandte fast in Zeitlupe ihren Kopf, als befürchtete sie neben sich einen maskierten Mann zu sehen, doch es war nichts dergleichen. Es war ein kleiner, sehr nobel aussehender Laden. Es war eine Parfümerie. Hermine betrat den Laden und sofort tauchte eine Frau mittleren Alters auf, die einfach nur umwerfend schön aussah. Der erste Gedanke der ihr in den Kopf schoss war, dass sie vielleicht Veela-Gene hatte, wie Fleur. Die Dame begrüßte Hermine auf Italienisch und Hermine sah sie entschuldigend an. Die wenigen brocken Italienisch die sie beherrschte würden sie nicht weitebringen. Draco beherrschte Italienisch. Vielleicht sollte sie später wieder kommen.

„Deutsch?" fragte die Dame auf Deutsch und Hermine schüttelte den Kopf. „Dachte ich es mir doch gleich. Engländerin nicht wahr?" sagte die Dame in einem perfekten Englisch und Hermine nickte: „Ja. Woher wussten sie das?" Die Frau wank mit der Hand ab: „Nun, Italienerin sind sie nicht. Ich hab ein Gespür für so was. Mein erster Gedanke war. Deutsche oder Engländerin. Vielleicht auch Französin. Wie kann ich Ihnen helfen?" „Dieser Duft, ich hab ihn von der Straße aus gerochen," begann Hermine zu erzählen und die Frau atmete angestrengt aus: „Ja. Ein Lehrling hat vorher eine ganze Flasche dieses teuren Herrendufts fallen lassen. Deshalb riecht die ganze Gasse danach."

Hermine überlegte wie sie am besten vorgehen sollte und entschied sich für die naive junge Frau. „Ist ein sehr bekannter Herrenduft oder? Ich glaube ich kenn ihn." „Das kann gut möglich sein. Dieser Duft ist Weltweitbekannt. Allerding sehr exklusiv und teuer. Was an den nicht gerade billigen Komponenten liegt. Warten sie, ich hab eine Broschüre davon." Hermine folgte der Dame durch den Laden mit hohen Regalen mit großen und kleinen, bunten und einfarbigen Fläschchen. „Hier habe ich es. Bitteschön." Hermine nahm den Werbezettel entgegen und runzelte die Stirn: „Seltsamer Name." „Übersetzt heißt es so viel wie Eiswasser." „Verstehe und wer stellt diesen Duft noch einmal her?"

Die rot geschminkten Lippen der Frau verzogen sich zu einem Lächeln. „Nur wir fertigen diesen Duft an und das seit gut hundertzwanzig Jahren. Die meisten Kunden bestellen direkt bei uns." Hermine sah sie enttäuschend an: „Das ist wirklich schade. Ich hielt es für ein gutes Geschenk für einen Freund von mir. Aber ich müsste ihn natürlich erst dafür mitnehmen, bevor ich ihm so etwas schenke." „Also bei diesem Duft können sie wirklich nichts falsch machen, meine Liebe. Das ist ein Klassiker. Zeitlos." Verdammt damit kam sie nicht weiter. „Allerdings wenn ich mich nicht entsinne, beliefern wir auch die Parfümerie in der Winkelgasse damit. Sie tätigen auch die Bestellungen für ihre Stammkunden," erzählte die Dame und Hermines Herz klopfte aufgeregt: „Wirklich?" „Ja. Kennen sie die Parfümerie? Wenn sie wollen such ich ihnen die Adresse raus." Hermine schüttelte den Kopf: „Nein, danke. Das werde ich schon finden." „Wie sie meinen. Dann hoff ich doch, dass ihrem Freund der Duft zusagen wird." „Ganz sicher sogar."


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