„Ich spür es deutlich", wisperte Draco und legte seine andere Hand auch auf Astorias gewölbten Bauch. Er schmunzelte leicht: „Es tritt richtig zu." Astoria lachte leise, als Draco seine Lippen auf ihren Bauch legte und ruhig sprach: „Quäl Deine Mama nicht so. Sie braucht ihren Schlaf." „Er hört nicht auf dich", meinte Astoria und er sah augenbrauenzuckend auf: „Er? Woher willst du wissen, dass Es ein Er ist? Vielleicht ist Es auch einfach eine starrsinnige Sie, die genauso ihren Willen durchsetzt wie ihre Mutter." Astorias zarte Hände legten sich auf ihren Bauch: „Ich weiß es einfach. Das hier wird hundertprozentig ein kleiner Draco Junior." Dracos rechte Hand, strich behutsam über die angespannte Haut: „Vielleicht irrst du dich ja? Vielleicht bekommen wir ein kleines hübsches Mädchen mit deinen wundervollen Augen."
Er merkte wie ihre Fingerspitzen durch sein Haar fuhren und beide sahen sich endlose Minuten ruhig und einfach unendlich zufrieden an. „Ist es wichtig, was Es wird?" Er schüttelte den Kopf: „Nein. Nein, Hauptsache Es ist gesund und wir beide sind zusammen. Mehr brauche ich nicht. Mir ist es egal ob Junge oder Mädchen." Draco legte vorsichtig seinen Kopf auf ihrem Bauch ab und strich mit einer Hand weiterhin darüber: „Hauptsache es geht euch beiden gut. Das ist alles was ich will." „Uns geht es gut, Draco. Du sorgst doch dafür. Mach dir nicht zu viele Sorgen", erwiderte Astoria und er rutschte wieder weiter hoch, um sie innig zu küssen. Sie sahen sich wieder an und er schüttelte leicht den Kopf: „Ich kann nicht glauben, dass ich in zwei Monaten Vater werde." Astoria berührte ihn sanft an der Wange: „Du wirst ein guter Vater werden. Der Beste."
„Ich spüre es, Draco. Ich kann mir das alles schon sehr genau vorstellen", fügte sie hinzu und er schmunzelte: „Dafür das du schon so klare Vorstellungen hast, hast du wenig bei der Namensfindung mitgewirkt." Sie schnaubte: „Meine Schwester und meine Mutter sind dabei nicht wirklich eine große Hilfe." Draco lachte leise und Astoria boxte ihn dafür. „Hör auf, das ist nicht witzig. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Kind mit seinem Namen gestraft wird. Das ist eine wichtige Entscheidung." Sie strich sich ihre Haare hinters Ohr: „Ich will einen einfachen Namen und kein jahrhundertealtes Relikt aus grauer Vorzeit." „Wie wäre es mit Sarah?" schlug Draco vor. „Ich meine, wenn es ein Mädchen wird. Ist doch ein hübscher Name, oder nicht?" Sie sah ihn ungläubig an und Draco begann erneut zu lachen: „Was ist?" „Du hast dir Namen überlegt?", wollte sie wissen und er zuckte leicht mit den Schultern: „Naja, ich hab mir eben meine Gedanken gemacht."
„Und das sagst du mir nicht? Seit Wochen quälen mich unsere Mütter." „Du hast nicht danach gefragt", verteidigte er sich. Sie legte ihren Kopf leicht in den Nacken und sah ihn fragend an: „Na schön. Welchen Vorschlag hast du für einen Jungen." Draco überlegte: „Wie wäre es mit Logan?" Astoria schüttelte den Kopf: „Nein, mein Cousin heißt so und der hat wirklich nicht mehr alle Gehirnzellen beisammen." „Ethan?" Sie schüttelte erneut den Kopf: „Nein. Nein, der Name gefällt mir nicht." „Na gut. Letzter Versuch: Oliver." Er wartete auf die nächste Abfuhr, doch ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Oliver", wiederholte sie und nickte dann. „Ja, das gefällt mir. Das ist ein schöner Name. Oliver." „Alles wieder gut?" Sie küsste ihn und grinste ihn verschmitzt an: „Dir sei vergeben." Sie lachte, als er sie kitzelte. „Gnade Draco. Gnade. Denk an Oliver." „Oder Sarah", schmiss er ein und kitzelte sie weiter.
Bei dieser Erinnerung musste er traurig schmunzeln. Es war wenige Tage vor den Überfall gewesen. Tory hatte natürlich recht gehabt. Es war ein Junge. Auf dem Grabstein, unter dem beide begraben waren hatte Draco den Vornamen eingravieren lassen. Oliver. Es war nur der Name gewesen. Er hatte nie das Licht der Welt erblickt und nur das Todesdatum darunter zu setzten wollte er damals nicht. Er ertappte sich immer wieder, dass er daran dachte, was gewesen wäre, wenn Oliver überlebt hätte. Wenn er nicht ermordet worden wäre, im Leib seiner Mutter, sondern man ihn noch hätte retten können. Dann wäre er jetzt ein Jahr und hundertzweiundvierzig Tage alt. Er könnte vielleicht schon gehen, die ersten Worte sprechen. Er hätte wenigstens noch einen Teil von Astoria bei sich. Aber so hatte Draco nichts. Gar nichts.
Er stieg aus dem Aufzug aus, mit der Plastiktasche in der Hand, und setzte seinen Weg zu seinem Büro fort. Oliver. Er hätte sicherlich blondes Haar. Alle Malfoys hatten das, und dass schon seit Generationen. Aber sein Sohn hätte ganz sicher die hübschen Augen seiner Mutter geerbt. Himmelblau. Draco hätte ihm irgendwann das Fliegen beigebracht und Quidditch mit ihm gespielt. Er hätte ihm ‚Gute Nacht-Geschichten' vorgelesen. Er verbot sich diese Gedanken. Es waren Sachen die nie eintreten würden. Die nie passieren würden. Sein Sohn hatte nie das Licht der Welt erblickt. Er war tot. So tot wie Tory. Sie beide würden nicht mehr zurückkommen. Niemals. Er schüttelte die Erinnerungen ab. Es war eigentlich ein guter Tag. Sie waren wieder im Ministerium, Granger und er. Sie waren heute Morgen getrennt aufgetaucht. Keiner schöpfte Verdacht, dass sie bei ihm Unterschlupf gefunden hatte und das war gut so.
Er öffnete die Tür und seine Augen verengten sich augenblicklich: „Weasley. Was machst du denn hier? Nicht genügend Arbeit?" Ron Weasley stand angelehnt am Schreibtisch von Granger und sah ihn gelassen an. „Ich hab mich nur mit Hermine unterhalten und ich wollte sie mit zum Essen nehmen. Lavender und ich treffen uns mit Harry und meiner Schwester in einem Restaurant zum Mittagessen. Du weißt schon, das, dass drei Straßen weiter liegt." Natürlich wusste er was für ein Lokal er meinte. Draco war dort oft genug mit Astoria gewesen. Der Blonde ging zu seinem Schreibtisch und stellte die Tüte ab: „Pech gehabt, Weasley. Granger bleibt hier. Wir machen Überstunden. Wir haben lange genug gefehlt." „Das kannst du nicht machen. Sie braucht Ruhe und...", fing der Rotschopf zum Schimpfen an.
„Ich kann tun und lassen was immer mir gefällt, Weasley", unterbrach ihn Draco barsch. „Außerdem war das eine klare Anweisung von Potter. Also: Zieh ab." „Hermine ist nicht deine Angestellte. Sie kann tun und lassen was immer sie will." „Ron, ich glaube es ist wirklich besser, wenn ich hier bleibe", warf Hermine in einem ruhigen Ton ein und Weasley sah sie schockiert an: „Hermine... du musst nicht tun was dieses Frettchen dir sagt." „Für dich immer noch Malfoy, Wiesel", presste Draco hervor und Rons Augen blitzen auf, während Hermine hinzufügte: „Draco hat recht. Es ist viel liegen geblieben. Wir haben ganz schön zu tun." Draco wusste, dass dies nur eine Ausrede war, wiedersprach ihr allerdings nicht. Das ging Weasley nichts an, wenn Granger es ihm nicht selbst sagen wollte.
„Na schön. Wie du meinst, Hermine. Aber vergiss nicht, wir sind alle für dich da." Hermine nickte verstehend: „Ja ich weiß. Richte den anderen schöne Grüße aus, ja?" „Mach ich. Wir sehen uns. Malfoy", fügte er kalt hinzu bevor er das Zimmer verließ und Draco sah ihm kopfschüttelnd nach: „Spinner." „Er ist ein wenig eigen", murmelte Hermine und Draco atmete angestrengt aus. „Danke." Er sah sie verwundert an: „Für was?" „Das du gelogen hast. Das mit den Überstunden meine ich und das ich hierbleiben soll." „Ich hielt es nicht für nötig, ihn aufzuklären. Du musst selbst wissen wann du soweit bist", antwortete er knapp. Tatsache war, dass Hermine heute länger bleiben wollte, um eventuell am Montag früher zu verschwinden. Sie war eben immer noch zu Pflichtbewusst und sie wollte nicht zum Mittagessen unter Leute gehen. Er konnte es verstehen. Draco kannte nur zu gut das Getuschel der Leute. Das Gerede über den Verlust und wie schrecklich das doch alles war. Sie hatten keine Ahnung. Nicht die geringste.
„Ich hab uns was vom Chinesen geholt", erklärte er und griff nach der Tüte. „Ich wusste nicht auf was du Hunger hast, also habe ich eine kleine Auswahl genommen." Sie lächelte milde: „Wir hätte auch in die Kantine gehen können." „Am Freitag? Bist du verrückt? Das Essen ist während der ganzen Woche schon nicht genießbar, aber Freitag wartet dort das Grauen." „Du hast einen Knall", entgegnete Hermine und griff nach einem der kleinen Pappkartons. Draco schüttelte den Kopf, als er vier Glückskekse herausholte. Etwas was der Besitzer in diesem Laden jedem zahlenden Kunden mitgab, ob er wollte oder nicht. Sie griff nach einen der glänzenden Verpackungen, in dem sich ein Keks befand und schüttelte den Kopf: „Weißt du eigentlich, dass Glückskekse nicht aus China stammen?" Er nickte wissend: „Ja, weiß ich. Das hast du uns im ersten Lehrjahr erzählt, als wir mit unserer Aurorenklasse gemeinsam beim Essen waren."
„Das weißt du noch?" fragte sie verwundert. „Ja klar weiß ich das noch. Ich dachte damals, dass ganze Essen würde in einer reinen Katastrophe enden. Ich wollte eigentlich gar nicht mit. Aber dank deinen Erzählungen über die Chinesische Kultur und ihre Traditionen, bin ich nicht weiter aufgefallen." „Ich rede ständig zu viel", sagte sie und entschied sich für die Gebratenen Nudeln. „Ach was", antwortete er ihr und brach einen der Kekse auf. Stirnrunzelnd las er den Satz auf den Zettel.
‚Wahres Glück beginnt mit der Veränderung von Sichtweisen und Denkmustern'.
„Glücklich ist der, welcher die kleinen Momente der Freude, der Schönheit und der Freundschaft zu schätzen weiß", las Hermine ihren Zettel vor und Draco knüllte seinen zusammen. „Glückskeks-Weisheiten." Er setzte sich auf seinen Platz und begann zu essen und sah fragend auf: „Wer war eigentlich der Kerl heute Morgen?"
Granger sah ihn verwirrt an: „Wie?" „Dieser Kerl. Der eine ganze Zeit vor unserm Büro auf und ab gelaufen ist, bevor er reingekommen ist und nachfragen wollte wie es dir geht?" Bei ihr schien der Groschen zu fallen: „Das ist Johann. Er arbeitet im Labor." Draco hielt inne: „Ernsthaft? Der Kerl ist mir noch nie aufgefallen." „Er arbeitet schon zwei Jahre länger hier als wir und er ist dir noch nie aufgefallen? Er ist der Arbeitskollege von Rosalie Kroul. Die hübsche Blonde, die dir immer schöne Augen macht, wenn wir Einsätze hatten oder sie Unterlagen vorbeigebracht hat." Ja, Rosalie kannte er, aber ein gewisser Johann war ihm völlig unbekannt. „Die macht doch jedem schöne Augen. Aber der Kerl ist mir noch nie aufgefallen. Sicher, dass er schon so lange im Ministerium ist?"
Hermine nickte: „Ja. Seine Mutter hat hier schon gearbeitet. Allerdings im Amt für Ehe- und Familienrecht. Eva Klee." Er schüttelte unwissend den Kopf: „Keine Ahnung. Ehrlich nicht." Sie schmunzelte und er fragte ahnungslos: „Was?" „Du arbeitest seit Jahren mit diesem Mann zusammen und kennst ihn nicht einmal. Tut mir leid, aber das ist wirklich witzig." „Soll ich ihm jetzt Blumen schicken?" fragte er grinsend. „So als Entschuldigung?" Sie lachte leicht und Draco aß einen weiteren Happen: „Kennst du ihn gut?" „So als Arbeitskollegen eben", erwiderte Granger, als sie sich beruhigt hatte. „Er ist ein wenig... Zurückhaltend. Ziemlich schüchtern und unsichtbar. Ich hab immer das Gefühl, er fühlt sich in seinem Labor am wohlsten. Seine Arbeit ist immer ausgezeichnet. Er ist einer der schnellsten im Labor. Wenn du Ergebnisse schnell brauchst, wendest du dich an ihn."
Sie hielt inne und schien nachzudenken, bevor sie ruhig weiter sprach. „Ich mag ihn. Er spricht direkt und redet nicht um den heißen Brei rum oder sagt blöde Floskeln die sowieso keinen Sinn ergeben. So wie du. Nur das er eben nicht so ein Draufgänger ist." „Draufgänger? Oh Granger, ich weiß nicht ob ich mich jetzt geschmeichelt oder beleidigt fühlen soll." „Das war ein Kompliment", klärte sie ihn auf. „Ich mag deine direkte Art. Du sagst allen offen und ehrlich was du von ihnen hältst. Das machen wenige." „Das hat mir nicht immer Freunde gebracht", erwiderte er „Denk an Weasley. Der hasst mich." „Dafür kann dich Harry ziemlich gut leiden. Das ist doch schon was." Sie unterhielten sich weiter während des Essens, bevor sie weitermachten, und seltsamerweise kamen sie dabei kein einziges Mal auf das Thema über die Morde, den Täter oder den Spuren. Draco verbuchte diesen Tag mal als Erfolg. Besonders für Granger. Sie hatte heute sogar mal wieder gelacht und das war gut. Das hieße, dass sie vielleicht schon auf dem Weg der Besserung war.
Er war deshalb besser gelaunt, als er am Abend seiner Mutter einen kurzen Besuch abstattet, nachdem ihm Hermine versichert hatte, dass er sie alleine Zuhause lassen konnte. Zuhause. Für Draco war seine Wohnung nie ein richtiges Zuhause gewesen und nun wohnte er mit Hermine darin. Eine Wohnung für die Überlebenden eines Verrückten. Der Gedanke beharrte ihm nicht wirklich. Es war seltsam und doch wusste er, dass es so besser war. Er verstand Hermine und ihren Schmerz. Sie verstand ihn. Er half ihr, sowie sie ihm geholfen hatte und er konnte so besser auf sie aufpassen. Es war gut, dass sie nicht alleine war, wenn er daran dachte was er alles nach Astorias Tod getrieben und angestellt hatte.
Seine Mutter war im Salon und er küsste sie zur Begrüßung kurz auf Wang, bevor er sich in einen der Sessel fallen ließ. Sie klappte das gerade gelesene Buch zu und musterte ihn besorgt: „Wie geht es dir Draco?" Er nickte abschätzend: „Gut. Wirklich mir geht gut." Sie schien ihm nicht zu glauben und fragte zögerlich: „Und Miss Granger?" Er atmete schwer aus: „Ich weiß es nicht. Heute hatte sie einen guten Tag. Glaub ich zu mindestens. Sie isst jetzt wieder geregelt und ohne Aufforderung. Wir waren heute im Ministerium und haben Büroarbeit gemacht." „Denkst du nicht, dass das ein wenig zu früh für sie ist?", gab Narzissa zu bedenken und Draco schüttelte den Kopf: „Nein. Ich glaube ihr tut das gut. Morgen wollen wir auf den Friedhof gehen. Uns ein bisschen um die Gräber kümmern."
Seine Mutter sah ihn verblüfft an: „Du warst erst ein paarmal dort. Und immer alleine." „Ja ich weiß. Ich geh nicht gerne dahin. Ich will mir nicht vorstellen, dass man Astoria wirklich in diese Kiste eingesperrt hat", murmelte er und seine Mutter griff nach seiner Hand: „Draco, Astoria hätte gewollt das du sein Leben weiterlebst. Das du glücklich wirst und nicht, dass du ihr ewig nachtrauerst und dich zurückziehst. Sie war so ein lebenslustiges Mädchen." Er wollte etwas erwidern, blickte allerdings auf als jemand in den Salon treten wollte. Sein Vater sah die beiden an und verschwand wieder. Narzissa atmete schwer aus: „Ich wünschte du würdest wieder mit deinem Vater reden." „Er hat damals nicht mehr mit mir gesprochen. Also warum ich mit ihm?", sagte Draco fast schon bockig. „Er war wütend." „Ja, weil es ihm nicht in den Kram gepasst hat, dass ich mir nichts mehr von ihm sagen lassen habe."
„Nein. Weil du von heute auf morgen ausgezogen bist." „Und weil ich mit Astoria zusammengekommen bin. Ich hab's nicht vergessen wie er sich damals beim Abendessen aufgeführt hatte", erinnerte sich Draco. Das erste gemeinsame Abendessen mit seinen Eltern und Astoria war eine Katastrophe gewesen. „Soweit ich mich erinnere, habt ihr euch beide wie kleine Kinder benommen." Draco schnaubte. „Ihm war Astoria nicht gut genug." Narzissa schüttelte den Kopf: „Das ist nicht wahr, Draco, und das weißt du. Er war nur der Ansicht, dass ihr alles überstürzt." „Wir haben uns geliebt. Wir haben zusammengehört. Was spielte es für eine Rolle ob wir drei Jahre warten um zu heiraten und mit Kinder kriegen. Es hat gepasst. Alles. Sie war perfekt für mich. Sie hat mich verstanden. Sie hat mir gut getan."
Seine Mutter sah ihn fast schmerzlich an: „Ich weiß Draco. Ich weiß, dass ihr beide glücklich geworden wärt." Ja, das wären sie. Das wären sie mit Sicherheit. „Ich weiß, dass dein Schmerz und dieser Verlust groß sind, aber es würde mir sehr viel bedeuten, wenn ihr wenigstens wieder einen normalen Umgang miteinander hättet. Draco er hat sich wahnsinnige Sorgen gemacht, als uns Miss Granger benachrichtigt hat. Er hatte Angst, dich zu verlieren. Er ist dein Vater Draco. Er liebt dich. Glaub mir, ich weiß es. Du kannst dir nicht vorstellen, was für Vorwürfe er sich gemacht hat nach Astorias Tod." „Wieso das denn? Er hat uns doch nicht überfallen. Er hatte doch damit gar nichts zu tun." „Er denkt, dass es nicht soweit gekommen wäre, wenn ihr euch vertragen hättet. Wenn er einfach zugestimmt hättet. Das euch nichts wiederfahren wäre, wenn ihr hier gewohnt hättet." Draco hatte darüber auch schon oft nachgedacht und war zu dem Entschluss gekommen, dass dieser Umstand diesen Kerl sicherlich nicht aufgehalten hätte. „Er hatte auch Angst, als du mir erzählt hast, dass du dich um Miss Granger kümmerst. Er wollte nicht, dass du dich in Gefahr bringst", warf seine Mutter ein.
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Forced Pain
FanfictionFast sechs Jahre ist die Endschlacht her und jeder scheint sein Leben zu leben. Es könnte perfekt sein, wenn nicht seit Jahren ein Verrückter die englische Magische Welt in Atem hält. Oder vor allem junge Paare. (DMxHG)