🎵🎶Oh, the misery
Everybody wants to be my enemy
Spare the sympathy
Everybody wants to be my enemy🎶🎵~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Korina's Sicht
Ich hatte Durst und da kam mir die glorreiche Idee auf Doppelgänger Suche zu gehen. Ihr Name war Elena, wie ich von Rebekah erfahren hatte und sie sah aus wie beispielweise Tatia. Ich ging durch die Straßen und suchte nach einem solchen Mädchen. Nach nicht mal so langem Suchen, fand ich sie aus einem Krankenhaus spazieren. Sie sah wie Tatia aus, nur dass Elena ihr Haar glatt war.
Ich wartete böse grinsend, dass sie sich von ihrem blondhaarigen Freund verabschiedete und ins Auto stieg. Durch den Rückspiegel winkte sie ihm noch kurz zu, bevor er vom Parkplatz wegfuhr. Sie schaltete ihren Motor ein und grinsend stellte ich mich hinter ihr Auto. Sie fuhr los, da hob ich meine Hand und ließ ihr Auto abrupt stehen bleiben. Für sie fühlte es sich an, als wäre sie wo aufgefahren. Sie sprang aus dem Auto und ich verschwand in Vampirgeschwindigkeit von meiner Stelle um nicht gesehen zu werden.
Sie schaute wie erwartet hinterm Auto nach, ob sie wo dagegen gefahren war. Als sie nichts entdeckte sah sie sich verwirrt um. Ich benutzte wieder meine schnelle Geschwindigkeit und stand mit einem breiten Grinsen vor ihr. „Hallo, nett dich kennenzulernen. Ich bin Korina Mikaelson", stellte ich mich mit einem falschen Lächeln vor. Sie bemerkte sofort, dass hier etwas faul war und sah mich erschrocken an. Sie überlegte gerade, was sie machen sollte.
„Du bist Elena, richtig?", fragte ich und musterte sie kurz von oben bis unten. „Die Doppelgängerin. Aber hiermit endet wohl die Blutlinie", meinte ich und lächelte wieder böse. Unsanft packte ich sie und drückte sie fest gegen ihr Auto. Ich zog meine Vampirzähne aus und wollte gerade zu beißen, da wurde ich plötzlich gepackt und in Vampirgeschwindigkeit von jemand anderen gegen das Auto gedrückt. Mein Angreifer drückte eine Hand gegen meinen Hals und drohte so mir die Luft weg zu nehmen. „Elijah", sprach ich seinen Namen finster aus. Wieso hatte er dieses belanglose Mädchen gerettet?
Ich keuchte, als er mich unsanft losließ und herablassen sagte: „Verschwinde." Beleidigt sah ich ihn an und stellte mich vor ihm herausfordernd hin. Er konnte mir sicher nicht sagen, was ich zu tun hatte! „Du willst mich herausfordern?", fragte er mich ungläubig und ich antwortete ihm verschmitzt: „Die bessere Frage ist, ob du das Überleben würdest."
Wir sahen uns beide kurz herausfordernd an, dann meinte ich an ihn: „Du bist armselig." Ich sah zu dem Mädchen und fügte hinzu: „Ihr beide seid armselig." Mit diesen Worten verschwand ich in Vampirgeschwindigkeit. So gerne ich mit Elijah auch gekämpft und gewonnen hätte, so war mir dies in dem Moment nicht ganz so wichtig, wie auf die Jagd zu gehen. Ich war vom Erdolcht sein noch hungrig...
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Als ich nach meiner Jagd das Mikaelson Anwesen betrat, hörte ich auch schon Musik im Raum erklingen. Kol stand vor einem Spiegel und hatte einen Anzug an. Rebekah ließ sich die Nägel lackieren. Finn trug ein weißes Anzugshemd und seine Hose zum Anzug wurde gerade von einem Mann begutachtet. Elijah hielt einen schwarzen Schuh hoch, um sich zu entscheiden ob er ihn tragen sollte.
„Was ist den hier los?", fragte ich verwirrt und Elijah warf mir einen eindringlichen Blick zu. „Hast du...?!", fragte er aufgebracht, da ich Blut um den Mundwinkel hatte. „Nein, habe ich nicht. Die Doppelgängerin lebt...", antwortete ich und fügte grinsend hinzu: „...noch." Ich ließ mich neben Rebekah in die Kissen des Sofas fallen. Ich würde dieses Mädchen noch früher oder später umbringen. Meine Schwester sah mich außer sich an und fragte mich aufgebracht: „Hast du versuchst sie vor mir umzubringen?" Als Antwort wurde mein Grinsen breiter.
Es blieb kurz still, plötzlich ertönte Kol seine Stimme: „Korina, sag mir, dass ich attraktiv bin." Er betrachtete sich weiterhin im Spiegel und Rebekah begutachtete ihre gemachten Nägel. „Kol, du weißt doch, du kannst mich nicht manipulieren", meinte ich und er verdrehte die Augen, während Finn kurz schmunzelte. Ich lächelte meinem Zwilling nun zu, welcher sich zu mir umgedreht hatte. Der Anzug stand ihm gut. „Du siehst toll aus", antwortete ich nun ehrlich und in dem Moment ging die Tür auf.
Klaus kam wütend herein gestürmt und fragte mich aufgebracht: „Du bist auf Elena losgegangen? Bist du verrückt?" Er blieb vor mir stehen und ich lächelte ihn frech an. „Wieso so dramatisch, Niklaus?", fragte ich ihn und er erwiderte drohend: „Willst du wieder einen Dolch ins Herz?" Er meinte es wirklich ernst, dass sah man aus seinem Blick. Aber so leicht könnte er mich nicht wieder überlisten. Nun ergriff Kol das Wort: „Schon wieder diese lächerliche Dolchdrohung? Hast du nichts anderes zu bieten?"
Klaus wandte sich kurz zu ihm um und erwiderte: „Ach komm, betrachte dich weiter im Spiegel." „Wer bist du, mein Vater?", zischte Kol und ich schmunzelte. Kol legte es darauf an, sich mit Klaus anzulegen. Ich fand es süß, wie er sich für mich einsetze. „Nein, Kol", entgegnete Klaus aufgebracht und drehte sich nun ganz zu ihm um. Er ging auf meinen Zwillingsbruder zu und meinte zu ihm: „Aber du bist hier in meinem Haus." Kol hatte sich während des Redens vorhin auf die Kante des Sofasessels gesetzt von der er nun aufstand.
„Wie wär's wenn wir beide dann nach draußen gehen?", fragte er und die Brüder standen sich nun ganz nah. Beide aufgebracht. Sie sahen sich gegenseitig eindringlich an und standen kurz davor einander anzugreifen, da betrat Mutter den Raum und setzte dem ein Ende: „Schluss jetzt." Es blieb kurz still, dann meinte Mutter: „Niklaus, komm." Er gehorchte ihr widerwillig und die beiden verließen zusammen den Raum.
Kol sah ihm grinsend hinterher, dann setzte er sich wieder auf den Sofastuhl und ich sah nun alle fragend an. Ich hatte immer noch keine Antwort auf meine vorherige Frage bekommen. „Könnte mir jetzt irgendjemand sagen, was hier los ist? Wieso sind alle so förmlich gekleidet?!" „Es gibt einen Ball", antwortete mir Kol knapp und Rebekah erklärte mir ausführlicher: „Mutter will eine Willkommensball veranstalten, die Einladungen sind schon verschickt. Alles ist schon vorbereitet. Wenn du gestern nicht abgehauen wärst, wüsstest du das schon."
Ich verdrehte die Augen, sie war immer noch wütend, dass ich versucht hatte vor ihr die Doppelgängerin umzubringen. „Dann werde ich mir ein Outfit besorgen gehen", meinte ich und wollte schon das Haus verlassen um shoppen zu gehen, da meinte Rebekah grinsend: „Hol dir doch etwas aus Niklaus Zimmer. Er hat über die Jahrhunderte haufenweise von Kleidern angesammelt und diese in einer Kiste verstaut. Bestimmt will er seiner Geliebten Caroline eines davon für den Ball schenken", sie verdrehte die Augen, „Du könntest ja Mal nachsehen ob..." Den Rest hörte ich nicht mehr, da ich in Vampirgeschwindigkeit schon oben vor Nik seinem Zimmer war.
Ich hob meine Hand und mit dem unausgesprochenen Zauber flog die Tür auf. Ich trat ins Zimmer ein und schaute mich kurz im Raum um. Sein Zimmer sah gar nicht Mal so schlecht aus. Ich hob ich wieder meine Hand und machte einen Suchzauber. Schon öffnete sich eine Holzkiste im hinteren Teil des Zimmers und ich ging grinsend auf diese zu. Wow, er hatte echt viele Kleider gesammelt. Ich durchwühlte die Kiste und nach langem Suchen kam ich zu einem wundervollen Kleid, was genau meinem Geschmack entsprach.
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Die Ur-Häretikerin - Love becomes Hate
VampireTextausschnitt: Verzweifelt sah er mich mit seinen eisblauen Augen an. In diesen Augen hatte ich mich schon so oft verloren, doch jetzt... Er bettelte mit seinem Blick um Vergebung und erhoffte, dass ich noch Gefühle für ihn hatte. Doch ich hatte nu...