Keep that Secret

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🎵They think I'm insane,
they think my lover is strange
But I don′t have to fucking tell them anything
And I'm gonna write it all down
And I′m gonna sing it on stage
But I don't have to fucking
tell you anything🎵

🎶That′s the beauty of a secret
You know you're supposed to keep it🎶

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Korina's Sicht

Als ich Stefan ein kleines Stück durch den Wald geschleppt hatte, fand ich die Höhlen. „Perfekt", murmelte ich glücklich und betrat die unterirdischen Höhlen. Ich ging tief hinein, bis mich plötzlich eine unsichtbare Wand beim Weitergehen hinderte. Eine magische Barriere.

Ich legte den ohnmächtigen Stefan auf dem Boden ab und schaute in die offene Höhlenkammer. Hier lag ein Zauber auf den Wänden, damit kein Vampir diese Kammer betrat. Ich sah mich mit meinem Blick von der Stelle, wo ich stand, um und entdeckte etwas interessantes. Ich erkannte lauter Höhlenmalereien an den Wänden. Zeichnungen, welche in den Stein geritzt wurden.

Rebekah und Niklaus hatten hier unsere Namen eingraviert. Mit Runenschrift natürlich. Ich sah von unseren Namen auf die weiteren Bilder. Es erzählte unsere Lebensgeschichte. Die Ureinwohner mussten das hier wohl in alter Zeit in den Felsen eingeritzt haben.

Es war amüsant sich seine eigene Geschichte in Bildern durchzuschauen, doch da stutzte ich plötzlich. Dort war die Weißeiche abgebildet und da war ein Kalender von den Ureinwohnern. Es bedeutete, dass die Weißeiche, welche wir gedacht hatten alles niedergebrannt zu haben, noch existierte. Es musste einen Schössling gegeben haben. Dies hieß also, dass da draußen noch ein Weißeichenbaum existierte, welches Holz uns töten könnte.

Geschockt starrte ich auf die Bilder, genau in dem Moment erwachte Stefan. Als ich mich zu ihm umdrehte sah er mich etwas eingeschüchtert an. Er hatte endlich verstanden, dass er keine Chancen gegen mich hatte. „Was hast du vor?", fragte er mich.

Ich grinste böse und machte was mir spontan einfiel. Ich streckte meine Hände vor mir aus und saugte die Energie der Barriere ab. Bald würden auch Vampire hinein können. Es strömte Unmengen von Macht in mich hinein. Dieses Gefühl der ultimativen Stärke war unbeschreiblich. Meine Augen leuchteten wieder rot auf und ich drohte wieder langsam die Kontrolle zu verlieren. Als ich alles Energie von der Barriere abgezogen hatte, drehte mich wieder zu Stefan um. Erschrocken und ängstlich rutschte er von mir zurück.

Ich machte eine Handbewegung und er wurde in die Kammer geschleudert. Hart flog er gegen den Felsen und fiel zu Boden. Ich lächelte schadenfreudig und betrat ebenfalls die Kammer. Nun ging es ans Ausbluten. Ich machte eine schnelle Handbewegung und schlitzte damit seine Haut auf. Es war so als hätte ich ihm mit einem Schwert quer über die Brust geschnitten. Noch eine Handbewegung und es war ein großer blutiger Schnitt auf seinem Arm zu sehen.

Er stöhnte auf, während Blut aus seinen Wunden quoll. Ich bewegte meine Hände nun zischend durch die Luft, als hielte ich ein Schwert mit dem ich Stefan verletzte. Er bekam Unmengen von Schnittwunden überall am Körper. So würde das Eisenkraut schnell aus ihm herausbluten. Ich genoss es ihn leiden zu sehen und vor allem gefiel mir das viele Blut. Er schrie voller Qualen, während ich immer weiter machte.

Während ich ihn die ganze Zeit mit meiner Magie verletzte, drohte ich immer mehr die Kontrolle über mich zu verlieren und dann war es soweit. Ich verlor völlig die Beherrschung über meine Kräfte. Es begannen die Steine an den Wänden und von der Decke leicht zu bröckeln, weil sie einem solchen Macht Ausbruch nicht standhalten konnten. Alles stand plötzlich um mir herum in Flammen. Wirklich alles. Sogar Stefan. Er schrie nun noch gequälter. Dem Tode geweiht.

Die Ur-Häretikerin - Love becomes HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt