🎵🎶In the middle of the night
Just call my name, I′m yours to tame
In the middle of the night
I'm wide awake, I crave your taste
All night long 'til morning comes
I′m getting what is mine🎶🎵~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Damon's Sicht
Als es an der Tür läutete war ich sofort unten und öffnete sie blitzeschnell. Stefan und Korina standen vor mir, was mich erleichtert durchatmen ließ. Wenn Korina wirklich Stefan umgebracht hätte, dann... Ich wollte nicht mal daran denken, was dann passiert wäre. Ich hätte ihr es definitiv nicht verzeihen können. Entschuldigend lächelte mich Korina an. Mit diesem Lächeln konnte ich ihr nicht lange böse sein. Es war ja immerhin nichts passiert. Stefan lebte, dies war alles was zählte.
„Kann er sich erinnern, dass...", fing ich an zu fragen, wurde aber von meinem Bruder unterbrochen: „Ich kann mich erinnern, nur wurde ich von deiner lieben Freundin dazu manipuliert vor anderen zu schweigen." Er trat mit diesen Worten ins Anwesen ein und Korina grinste breit an. Wieso hatte sie ihn es nicht ganz vergessen lassen?
Korina folgte Stefan hinein ins Anwesen und ich schloss die Tür hinter meiner Geliebten. Ich drehte mich gerade zu ihr um, als sie zu sprechen begann: „Ich wollte damit bezwecken, dass ich, immer wann ich will, ins Salvatore Anwesen kann. Stefan behält unser Geheimnis für sich und wir können weitermachen, wie bisher." Ich konnte mir ein schiefes Grinsen nicht verkneifen. Sie war echt raffiniert.
Plötzlich sprudelte es aus Stefan heraus: „Wie könnt ihr beide nur zusammen sein? Wieso sagt ihr es niemanden? Was bringt es euch es geheim zu halten? Irgendwann werden es alle herausfinden. Und jetzt mal ernsthaft, ihr beiden passt wirklich nicht zusammen." Bei der Rede meines Bruders hatte ich zu ihm geschaut, doch jetzt wechselte ich einen kurzen Blick mit Korina.
Wie konnte Stefan nur behaupten, dass wir nicht zusammen passten? Wir passten mehr als nur zusammen! Sie war die perfekte Frau für mich. Sie war böse, heiß, leidenschaftlich... Einfach in allen Punkten perfekt. Kurz gesagt das atemberaubendste Bad Girl aller Zeiten. Wir waren beide die geborenen Bösewichte, welche aber auch ihren weichen Kern hatten.
Aber ich hatte keine Lust mit Stefan ewig darüber zu diskutieren, deshalb erwiderte ich einfach: „Lassen wir dieses Thema am besten." Ich machte mich Richtung Salon auf und bemerkte im Augenwinkel, dass mein Bruder etwas erwidern wollte, doch da unterbrach ihn Korina auch schon: „Willst du, dass ich dich auch noch manipuliere nichts mehr in meiner Nähe zu sagen?" Das war ja mal eine Ansage.
Stefan gefiel es definitiv nicht, dass Korina ihre Manipulation's Fähigkeit gegen ihn ausspielte, aber ich fand es ziemlich amüsant. Die beiden folgten mir nun ebenfalls in den Salon. Ich ging zu dem Getränkewagen und schenkte mir einen Bourbon ein. Ich nahm noch zwei weitere Gläser und schenkte auch für Korina sowie Stefan etwas ein. Ich reichte den beiden ihr Glas, dann nahm ich meines und trank einen Schluck.
Korina setzte sich auf eines der Sofas im Salon und automatisch setzte ich mich neben sie. Stefan setzte sich aufs gegenüberliegende Sofa und betrachtete uns skeptisch. Nach kurzem Schweigen hielt er es nicht mehr aus und meinte: „Ich kann nicht glauben, dass das doch kein kurzes Affärchens zwischen euch nach dem Ball war. Ihr seid also jetzt wirklich ein....ein Paar?"
So hatte ich noch gar nicht über Korina und mich nachgedacht. Stefan hatte aber Recht. Streng genommen waren wir ein Liebespärchen. Das klang irgendwie kitschig, aber ich hatte komischerweise nichts dagegen. Ich liebte Korina und war gerne mit ihr zusammen. Ich war nämlich noch nie so glücklich mit jemanden gewesen.
Ich ergriff Korina ihre Hand, was sie zum Lächeln brachte. Wie sehr ich ihr Lächeln doch liebte. Ich genoss es sie glücklich zu machen. So demonstrierte ich Stefan, dass sie nur mir gehörte. Er bemerkte dies und lächelte plötzlich. „Es freut mich, dass du endlich glücklich bist, Bruder", meinte er und augenblicklich musste ich auch lächeln. Ich hatte mein Glück endlich gefunden. In Korina. Der Liebe meines Lebens.
Korina's Sicht
Ich hatte das Salvatore Anwesen verlassen und widmete mich nun der Suche nach der Weißeiche. Ich wollte in Erfahrung bringen wo sich der Baum befand um ihn zu vernichten. Niklaus und Rebekah hatte ich noch nichts über meine Entdeckung erzählt. Ich wollte zuerst alle Fakten herausfinden.
Ich durchsuchte das Gründerarchiv, doch fand nichts über den Baum. So entschied ich mich mit der Bürgermeisterin zu sprechen. Bei diesem Gespräch erfuhr ich etwas Interessantes, was mich in meiner Suche weiterbrachte. Die meisten Bäume wurden im 20. Jahrhundert gefällt und verbaut, so vermutlich auch die Weißeiche. Die Sägemühlen, zur damaligen Zeit, waren im Besitz der Salvatores gewesen, weshalb sich dies perfekt für mich traf. Ich hatte dauerhaften Zutritt ins Salvatore Anwesen.
Doch ich wollte Damon nicht in mein Wissen einweihen, denn in dem Punkt konnte ich ihm nicht vertrauen. Woher sollte ich wissen, dass er mit dem Holz nicht Kol töten würde? Ich wusste, dass Damon niemals mich damit töten würde, aber meinen Zwillingsbruder...
Ich würde es ihm nie verzeihen, wenn er Kol umbringen würde und ich wollte komischerweise auch nicht, dass Elijah oder Rebekah starben. Selbst Klaus nicht. Obwohl ich ihn abgrundtief hasste und auch Elijah und Rebekah nicht leiden konnte. Aber sie waren meine Geschwister und irgendwie würde die Ewigkeit langweilig ohne sie werden. Wen sollte ich denn dann mit meinen Zaubern quälen? Also musste ich schnell die Weißeiche finden und vernichten!
Ich verbrachte wieder mal die Nacht im Salvatore Anwesen, aber diesmal nicht nur wegen dem Sex mit Damon, sondern wegen meinen Nachforschungen. Aber natürlich auch wegen dem Sex. Ein anderer Grund war noch, dass ich mich hier schon wie Zuhause fühlte. Ich war seit Kol gegangen war nicht mehr ins Mikaelson Anwesen zurückgekehrt...
Aber das war ein anderes Thema, ich stellte fest ob Damon wirklich schlief und schlich mich dann leise aus seinem Zimmer in die Hausbibliothek. Es war mitten in der Nacht als ich die Regale nach etwas Brauchbaren absuchte. Mit einem einfachen Zauber hielt ich eine kleine Feuerflamme in meiner Hand um etwas Licht zu haben.
Ich durchsuchte das große Bücherregal nach einem Sägemühlen Buch und blätterte auch in ein paar alte Bücher hinein. Aber es waren einfach zu viele! Wo war nur dieses Buch? Verdammt, was wäre, wenn sie gar kein Buch über die Sägemühlen hätten? Plötzlich kam mir ein glorreicher Einfall: Magie.
Ich wollte gerade einen Suchzauber nach dem Buch sprechen, doch da erklang plötzlich eine verschlafene Stimme hinter mir: „Was machst du hier?" Ich zuckte erschrocken zusammen und drehte mich zu Damon um. Wie musste es wohl auf ihn wirken, dass ich mitten in der Nacht vorm Bücherregal stand. Schnell! Ich brauchte eine Lüge...!
„Ich konnte nicht schlafen und wollte mal sehen, was ihr für Bücher habt", log ich und fügte dann mit einem kurzen Wink zum riesengroßen Bücherregal hinzu: „Das ist echt eine Menge." Das Regal füllte ja fast die ganze Wandlänge und war vom Boden bis zur Decke.
Er nickte mit einem etwas verwirrten Blick. Am liebsten würde ich ihn ja nach dem Buch fragen, was ich suchte, aber dann könnte er Verdacht schöpfen oder mich ausfragen, wieso ich das wissen wolle. Also schob ich diesen Gedanken beiseite.
Es blieb kurz still, dann fragte er mit einem Kopfnicken in den Gang zurück: „Kommst du wieder zurück ins Zimmer?" Er setzte sein süßes schiefes Grinsen auf und fügte hinzu: „Anstatt zu lesen, könnten wir uns ja anderwärtig beschäftigen." Selbst wenn ich wollte konnte ich ihm nicht widerstehen. Vor allem bei diesem Lächeln nicht... Mit einem Grinsen folgte ich ihm zurück in sein Zimmer, um erneuten unglaublichen Sex mit ihm zu haben. Da konnte die Weißeiche ruhig warten.
![](https://img.wattpad.com/cover/320055706-288-k222417.jpg)
DU LIEST GERADE
Die Ur-Häretikerin - Love becomes Hate
VampireTextausschnitt: Verzweifelt sah er mich mit seinen eisblauen Augen an. In diesen Augen hatte ich mich schon so oft verloren, doch jetzt... Er bettelte mit seinem Blick um Vergebung und erhoffte, dass ich noch Gefühle für ihn hatte. Doch ich hatte nu...