42.

82 3 0
                                    

Y/N:
Wir saßen im Flieger nach Deutschland und ich hatte meine Kopfhörer über den Ohren während Chris seid 3 Stunden schlief. Ich wünschte ich könnte das auch, aber inzwischen geht es einfach nicht mehr. Geplant waren 2 Wochen dort. Ich wollte einfach die Zeit mit meiner familie und den Tieren genießen. Der Bauernhof den meinen Großeltern gehört fehlte mir einfach und ich war froh sie mal wieder zu sehen. Susi lag auf meinem schoß und schlief. Durch die erste Klasse war es mir tatsächlich möglich Susi, mit vorherigen nachweis das sie Beruhigungsmittel bekommen hatte, mitzunehmen.
Nach 16 Stunden Flug kamen wir in Frankfurt an und stiegen dort in ein kleines Flugzeug nach Berlin um von dort nocheinmal 3 Stunden in ein Kleines Kaff zu fahren. Als der Wagen hielt rannte ein großer alter Hund auf uns zu und begrüste und schwanzwedelnt. Dodger und Susi rannten ihm hinterher und stießen förmlich gegen meine Großmutter die für ihre Gelenke förmlich auf uns zurannte. ,, Y/n. '' sie umarmte mich stürmisch und drückte mir einen dicken Kuss auf die Stirn. ,, Hi Chris. '' er wollte ihr die Hand geben aber die zog ihn in eine Umarmung die er sofort erwiderte. Sie wusste das er kaum deutsch konnte weshalb sie sofort englisch mit uns redete. Mein großvater kam auf seinen Krücken auf uns zu und verteilte Umarmungen bevor er sich unserem Gepäck witmete und wir es ihm hinterher ins Haus trugen. Man roch das Kuchen gebacken wurde weshalb wir uns schlussendlich alle an den kleinen Tisch auf der Terrasse setzten und Kaffee tranken.

CHRIS:
Y/n's Familie war einfach goldig, jedesmal wenn ihre Großmutter englisch mit mir redete fiel sie bei einigen Wörtern zurück ins deutsche weshalb manche Sätze für einfach keinen Sinn mehr ergaben. Y/n hatte mir zwar einiges beigebracht, allerdings war ich nicht in der Lage ordentliche Sätze selbst zu bilden. Nach dem Kuchenessen gingen Y/n und ich erstmal ins Zimmer und packten unser Zeug aus. ,, Also wie sind 2 Wochen hier, was sind deine Pläne?'',, Kannst du reiten? '' ich schüttelte den Kopf. ,, Super dann wird das wohl ein Crashkurs.'' Ich lachte und merkte dann wie tot ernst sie das meinte und hielt meine Klappe. Wir schliefen nocheinmal ein paar Stunden, da der Flug einen komplet aus dem Konzept gehauen hatte. Um 19 Uhr wurde ich wach uns sah das Y/n nicht mehr neben mir lag. Also lief ich die Treppe hinunter und nachdraußen wo ich ihre Großmutter am Zaun stehen sah. ,, Wo ist y/n? '' sie zeigte in die Richtung in die sie schaute und schaute dann wieder zu mir. ,, Reiten ist wie Fahrradfahren verlernt man nie. '' Ich schaute dorthin wo sie hingezeigt hatte und sah Y/n, die gerade mit einem Rasanten Tempo über eine wiese schoss. Das weiße Pferd, das sie ritt, wierte einmal kräftig und erhielt sofort eine Antwort die mir das Trommelfell Platzen ließ. Das braune Pferd neben mir stubste mich freundlich an und antwortete erneut, weshalb ich mir die Ohren zuhielt. ,, Das ist Jumbo. '' y/n's Oma lächelte und streichelte dem Tier vorsichtig über die Nase.

Y/N:
Ich genoss es wieder bei meinem Großeltern und sozusagen zu Hause zu sein. Ich hatte es vermisst, ich hatte sie vermisst. Ich wusste nicht ob mein geliebtes Pferd, Diago mich auch vermisst hatte aber der galopp über die Wiese machte ihm eindeutig Spaß. Als ich wieder zum Hof meiner Großeltern geritten war lief Chris mir entgegen und lächelte mich an. ,, Also ich würde sagen, ich weiß doch noch nicht alles über dich. '' Ich lachte und ich stieg vom Pferd. ,, Vielleicht hast du ja auch ein verstecktes Talent im reiten, ich musste ihn einfach noch einmal reiten bevor wir feiern. '' er nickte und ich hackte mich bei ihm ein als wir in Richtung des Pferdestall's liefen. Ich sattelte Diago ab und stellte ihn mit sammt Futter auf den kleinen Padock. Danach folgte ich Chris ins Esszimmer meiner Großeltern und wir frühstücken bis es endlich ans dekorieren für morgen ging. Mein Großvater fing an die gerlanden in weiß an den Alten scheunenbalken anzubringen wobei Chris ihm half. Meine Großmutter und ich kauften währenddessen ein und fingen dann an den Kuchen für die Feier zu backen. Mit meiner Familie hatten wir uns geeinigt das sie die herzhaften Sachen machten, damit wir uns voll und ganz auf den Kuchen konzentrieren konnten. Der normale Erdbeer Kuchen meiner Oma wurde kurzer Hand zu einer Torte umfunktioniert und sah am Ende und einigen mentalen zusammenbrüchen wirklich schön aus. Wir hatten ihn von außen mit einer Creme bestrichen die meine Oma Ganache genannt hatte. Wieso auch immer hatte meine Oma noch Kunstblumen den letzten Geburtstags die wir auf dem Kuchen verteilten. Am Ende sah er wunderschön aus.
,, Ich hätte nicht gedacht das wir das hinbekommen. '' meine Oma lächelte mich an und nickte. ,, Da siehste mal was man alles zusammen schaffen Kann. Ich glaub das dieser Chris ganz gut zu dir passt. Ihr seid beide unfassbare Sturköpfe die sich nicht vom Weg abkommen lassen wollen.''

Switch Zwischen Liebe Und Hass - Chris Evans ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt