River Cullen

kapitel 2

Die nächsten Wochen waren anstrengend für die ganze Familie.

Jeden Tag blieb ein anderer bei esme zuhause. Jede Woche riss, der Bauch der schwangeren, auf und sie schrie jedesmal aus leibeskräften. Sie bemerkten auch,dass blut allein, das Baby nicht sättigte. Esme musste auch menschliche Nahrung zu sich nehmen. Sie fand es widerlich,denn es schmeckte für sie nach Erde. Widerwillig nahm sie es jedoch zu sich, allein des baby willens.
Ihr Bauch wuchs schnell,daher wussten sie,dass die Schwangerschaft keine 9 Monate dauern würde. Die Angst darüber,dass esme sterben könnte, nagte an ihnen allen.

Carlisle machte sich jedesmal Vorwürfe.

So wie heute...

Esme lag auf dem Sofa und ruhte sich etwas aus. Der Bauch war nach 8 Wochen Schwangerschaft,so groß wie bei einer normal schwangeren im 6. Monat.

Edward war heute dran,zuhause zu bleiben.
Um esme Entspannung zu verschaffen, saß er am Klavier und spielte esmes Lied, dass er ihr komponierte.

Esmes Hand ruhte auf ihrem Bauch,als sie plötzlich anfing zu schreien.
Das Baby hatte einen Wachstums schub und der Bauch riss auf.

Edward war sofort an ihrer Seite und sprach ihr gut zu. Nebenbei wählte er carlisles nummer und rief ihn auf der Arbeit an.

Als carlisle den Anruf entgegen nahm,konnte er dass herzergreifende Geschrei seiner gefährtin hören.

Ohne mit der Wimper zu zucken, krallte er sich seine Aktentasche und seinen Mantel und verließ das Krankenhaus.
So schnell er konnte fuhr er nachhause zu seiner Frau.

Wieder kreisten seine Gedanken. Er fühlte sich für die Situation verantwortlich.
Wenn er sich nur diese eine Woche gezügelt hätte,wäre seiner Frau dass alles erspart geblieben.

Doch tief in seinem Kopf wusste er auch,was für ein Glück er hatte,ein richtiger Vater zu werden.

Zuhause angekommen, stürmte er in vampirgeschwindigkeit ins Haus und war sofort an der Seite seiner Frau.

Diese hatte mittlerweile aufgehört zu schreien und lag erschöpft da.

"Wie geht es dir,Liebling?" Er warf ihr einen liebevollen Blick zu.

"Carlisle.. es geht wieder.." keuchte esme.

Carlisle strich ihr liebevoll über den Kopf und hauchte ihr einen Kuss auf ihre Lippen.

"Diesmal war es schlimmer, als die Male zuvor. Ich denke es dauert nicht mehr lange." Warf Edward ein.

Der werdende Vater sah auf und nickte seinem Sohn zu.

"Das denke ich auch. Ich werde esme jetzt untersuchen." Entgegnete ihm det Arzt und hob seine geliebte auf seine Arme um sie in sein Arbeitszimmer zu tragen.

Oben angekommen, legte er esme auf die liege und begann mit etlichen Untersuchungen.

Als er damit fertig war, zog er sich seinen hocker an die liege und gesellte sich zu seiner Frau.

"Esme,nach meinen Untersuchungen zu berechnen,bist du jetzt soweit wie eine Frau im 9. Monat." Esme sah ihn erschöpft an. "Was bedeutet dass?"

"Nunja, das bedeutet,dass es nun jeden Tag soweit sein kann."
Carlisles Worte zauberten der werdenden Mutter ein Lächeln ins Gesicht.
"Ich bin bereit. Er kann kommen"

Dass brachte carlisle zum schmunzeln. "Woher weisst du dass es ein Junge wird?"

Esme dachte kurz über ihre Antwort nach.
"Ich wünsche es mir für dich. Jeder Mann wünscht sich doch einen Sohn."
Sie lächelte ihn liebevoll an.

"Ich wäre auch sehr glücklich über eine Tochter." Hauchte carlisle ihr zu,ehe er sie zärtlich küsste.

"Hauptsache es ist gesund" Rief Edward von unten,dass brachte carlisle und esme zum kichern.

Am Abend saßen alle cullens im Wohnzimmer des Hauses.

"Es könnte nun jeden Tag soweit sein. Deshalb habe ich mir ab heute Urlaub genommen. Wer von euch zuhause bleiben möchte, werde ich von der Schule befreien." Sprach das Oberhaupt.

"Ich würde gerne zuhause bleiben und dir helfen wenn es los geht" Lächelte rosalie esme an während sie dies zu carlisle sagte.

Auch Edward wollte zuhause bleiben um für esme da zu sein.

Der Rest möchte weiter zur schule gehen.

So ging es 5 Tage. Emmett,Alice und jasper gingen morgens zur Schule,während carlisle,Edward und Rosalie zuhause bei esme blieben.

5 Tage des Wartens und bangens.

Dann war es soweit. Es war Samstag und die cullens waren alle zuhause.

Esme wollte gerade aufstehen, als ihr Wasser die Beine herunter lief.
"Carlisle" sie wollte den Namen rufen,doch vor lauter Angst und Nervosität war es nur ein flüstern.

Der gerufene war gerade dabei,ein kleinen Snack für esme herzurichten als er seinen Namen hörte.
Innerhalb von einer Sekunde standen er und der Rest im Schlafzimmer von carlisle und esme.

"Was ist passiert?" Fragte er esme sogleich.
"Ich glaube es geht los. Die fruchtblase ist geplatzt." Alle anwesenden sahen nun unter esme auf den Boden.

In Null komma nichts,hatte carlisle esme auf seinen Armen und hechtete mit ihr in sein Arbeitszimmer, indem er schon alles für die Geburt vorbereitete.

Als esme auf der liege lag, stellte rosalie sich neben esme und hielt ihre Hand,während carlisle und Edward den Rest vorbereiteten.

Edward und carlisle hatten schon einpaar mal den Ablauf der Geburt durch gesprochen.

Doch ihr ganzer Ablauf  war auf die Geburt eines normalen Babys abgestimmt und so sollte es nunmal nicht ablaufen.

Plötzlich ging es ganz schnell.
Esme schrie auf und ein Reißendes Geräusch,dass durch Mark und Bein ging, war zu hören.

Carlisle konnte seinen Augen nicht trauen. Edward,der am nähesten stand, hob esmes pullover hoch und man konnte den eröffneten Bauch von esme sehen.

Carlisle war im vampirspeed neben Edward und griff in den Bauch.

Kleine Händchen griffen nach seinen..
Er nahm das Baby in seine starken Hände und zog es aus dem offenen Bauch,bevor er sich von selbst schließen konnte.
Mit seinen vampirzähnen biss er die Nabelschnur durch und Edward zog die nachgeburt heraus. Kaum war Baby und Plazenta heraus,schloss sich esmes Bauch.
Alice stand sofort mit einem Handtuch neben carlisle,dass er das Baby darin einwickeln konnte. Dann drehte er sich zu esme.

"Sag hallo zu unserer wunderschönen Tochter." Kaum ausgesprochen,fing esme an zu schluchzen. Der frisch gebackene Vater legte der jungen Mutter das Baby in den Arm.

"Oh carlisle sie ist perfekt." Hauchte esme und gab ihrer kleinen einen Kuss auf den Kopf.

Rosalie,die immernoch neben esme stand, strich der kleinen vorsichtig über die Wange.
"Hallo kleine, ich bin rosalie deine schwester"

Nachdem jeder die kleine begutachten konnte, zogen sich die adoptivkinder zurück um die jungen Eltern mit ihrer Tochter allein zu lassen.

"Ich bin so stolz auf dich und unserer kleinen" wisperte carlisle.
"Ich hab einen Namen für sie." Esme sah ihren Mann an.
Carlisle sah sie erwartend an.
"River, river cullen"
Carlisle ließ sich den Namen durch den Kopf gehen.
"Der Name ist sehr schön."

Esme lächelte voller Stolz ihre kleine Tochter an.
"Herzlich willkommen in der Familie, River Cullen."