kapitel 11

642 21 2
                                    

Die Wochen und Monate zogen ins Land,doch es verging keine Nacht,in der River nicht von sich und dem Mann träumte...

Nun sah sie aus wie eine 15 jährige.

Die Pubertät nahm überhand und sie wurde von der lieben kleinen river zur zicken river.

Sie verschanzte sich den Großteil des Tages in ihrem Zimmer und kam nicht mehr raus.

Heute hatte sie den drang als Wolf in den Wald zu gehen.

Sie lief ins Wohnzimmer wo ihre Eltern mit den denalis saßen.

"Mom,dad ich geh in den Wald. Ich möchte mal wieder als Wolf rum laufen."

"Ist okay,Liebling. Aber bleib nicht zu lange.." Meinte esme lächelnd und river ging zur Tür hinaus.

Am Waldrand verwandelte sie sich und rannte in den Wald.

An ihrer lieblingslichtung angekommen, wurde sie wieder zum Menschen und ließ sich im Gras nieder.

Nach einiger Zeit musste sie dringend mal und setzte sich hinter einen busch.

Doch beim hinsehen,bemerkte sie dass sie blutete.

Das fehlte ihr noch. Sie wohnt in einem Haus voller vampire und hatte genau dieses menschliche Problem..

Sie überlegte was sie tun sollte..
Da fiel es ihr ein. Sie hatte eine besondere Verbindung zu rosalie. Rosalie war nicht nur ihre Schwester sondern auch ihre beste Freundin...

River hoffte,dass rosalie ihr helfen konnte und sie nicht anfallen würde.

'Rosie, ich brauche deine Hilfe.. ich hab ein großes Problem. Ich weiss bei dir ist es schon lange her, aber ich weiss nicht was ich jetzt tun soll.. So kann ich doch nicht in ein Haus voller vampire. Ich brauche dich,rosie'

Rosalie saß gerade mit emmett in ihrem Zimmer,als sie die Stimme in ihrem Kopf hörte.

Die blonde Schönheit begann zu lächeln,denn sie war gerührt dass river sie um Hilfe bat.

Rosalie stand auf und lief zu ihren Eltern.

"Esme,carlisle habt ihr mal eine Minute?"

Angesprochene nickten und liefen mit rosalie nach draußen,außer hörweite der anderen.

"Was ist los?" Esme sah sie fragend an.

"River hat mich per Gedanken angesprochen. Sie hat ein frauliches Problem. Sie traut sich nicht nach Hause und weiss nicht was sie tun soll."

Esme verstand sofort was rosalie damit meinte. Auch carlisle nickte wissentlich.

"Haben wir für so ein Notfall etwas zuhause?" Fragte nun Rose.

"Ja,da wir nicht wussten ob river dieses Problem irgendwann bekommen wird,haben wir vorsorglich etwas eingekauft. Ich geb es dir und du kannst es ihr bringen." Meinte carlisle.

Doch Rose meinte,sie würde kurz bei river nachfragen.

'River,hörst du mich?'

'Ja'

'Mom und dad wissen bescheid. Dürfen sie mich begleiten?'

River musste nicht lange überlegen
Sie schaltete esme und carlisle mit in ihre Gedanken Unterhaltung.

'Mommy,daddy ich hab angst. Ich brauche euch und Rosie. Bitte kommt zur Lichtung..'

'Sind auf dem Weg. Keine Angst, mommy und daddy sind gleich bei dir'
Esme war glücklich darüber dass river sie braucht.

Carlisle rannte ins haus um das hygieneprodukt zu holen und zu dritt liefen sie zur Lichtung.

"River,wo bist du?" Rose sah sie nicht.

"Bleibt stehen. Ich hab Angst. Ich blute..."
River Stimme war durch das weinen ganz leise.

"Du hast Angst,daß wir die Kontrolle verlieren, oder?" Carlisle lief einen Schritt vor.

"Ja" schniefte die halbvampirin.
"Daddy, warum passiert mir sowas?"

"Mäuschen,dein daddy und ich kommen jetzt zu dir. Keine Angst,okay?" Esme wollte nur noch ihre Tochter in den Arm nehmen.

"Mommy" schniefte river und trat aus dem Gebüsch. Sie streckte ihre Arme nach ihren Eltern aus und diese liefen im vampirspeed zu ihrer Tochter.

Esme drückte die kleine fest an sich.
"Nie würde ich die Kontrolle bei dir verlieren. Du bist mein Kind und du bedeutest mir alles."

Auch carlisle legte seine Arme um river uns esme.

"Ich bin Arzt. Mich stört Blut nicht. Und deines sowieso nicht. Ich liebe dich spätzchen."

"Mommy,was passiert mit mir?"

Esme sah carlisle an und dieser verstand ohne Worte. Er ließ die beiden allein.

"Dass ist ein Mutter Tochter Gespräch, ich glaub ich gehe auch." Rosalie stand etwas abseits und wollte nun niedergeschlagen gehen doch river hielt sie auf.

"Rosie, bleib bitte. Sie ist auch deine mom und du bist meine Schwester. Ich habe dich nicht ohne Grund gerufen. Ich brauche dich genauso wie ich mom brauche." River lief auf Rose zu.

"Du warst schon immer wie eine zweite mom für mich. Denk mal nach,wenn mom nicht da war,zu wem wollte ich wenn ich mir weh getan habe? Zu wem wollte ich wenn ich kuscheln wollte? Zu wem bin ich wenn ich sauer auf mom war,weil ich Ärger bekam? Immer zu dir Rosie. Ich liebe dich rosie wie eine mom"

Rosalie schluchzte bei rivers Worten.
River überbrückte weinend die letzten Meter und warf sich in rosalies Arme.

"Ich kann mich kontrollieren, denn du bist wie meine Tochter. Ich sagte schon mal zu esme und carlisle wie dankbar ich ihnen bin,dass sie mich an deinem Leben teilhaben ließen. Ich liebe dich auch river"

Rosalie drückte der jüngeren einen Kuss auf die Wange und beide liefen zurück zu esme.

Esme nahm ihre beiden töchter in den Arm.

"So nun müssen wir reden.." So begann esme river über die periode aufzuklären.

Ab und an warf rosalie auch etwas dazu ein und am Ende benutzte river das hygieneprodukt und fühlte sich gleich viel besser.

"Danke mom,danke rosie. Aber kann ich Nachhause? Können sie sich Kontrollieren?" River senkte traurig ihren Blick.

"Wir nehmen uns ein Hotelzimmer bis deine periode vorbei ist." Lächelte esme sie an.

Rivers Augen begannen zu leuchten.
"Nur wir drei? So mutter-tochter-zweitmom Zeit?"

Die Worte brachten esme und Rose zum kichern.

"Ja ganz genau" esme stubste river auf die Nase.

Gesagt getan. Rosalie lief nach Hause und packte für die drei einpaar Sachen für die nächsten Tage ein und esme nahm river und fuhr in die Nächste Stadt.

Dort nahmen sie eine suite und ließen es sich die nächsten 4 Tage gut gehen.

River CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt