kapitel 31

373 10 0
                                    

Am folgenden Nachmittag, trafen sich die wölfe und die cullens, wieder auf der Lichtung um zu trainieren.

Als River sam sah, lief sie auf ihm zu und streichelt den großen schwarzen Wolf über den Kopf.

"Hallo mein wölfchen."

Das brachte den Wolf zum schnauben.
Diese Töne brachten die halbvampirin zum kichern.

Wieder trainierten sie gegeneinander zu kämpfen,derweil saß river auf einem großen Felsen und beobachtete die Kämpfe.

Als rosalie ihren Blick schweifen ließ und river bemerkte,wie sie so gedankenverloren herunter blickte, machte sie sich große Sorgen um die kleine cullen. Sie winkte ihr unauffällig zu und bekam nach kurzer Zeit die Aufmerksamkeit von der halbvampirin.

Die kleine öffnete einen gedankenlink zu ihrer Schwester.

Mommy Rose, alles ok?

Rose seufzte
Was ist mit dir los? Du bist doch gar nicht bei der Sache. Ich mache mir Sorgen sweety.

River schenkte der Vampirin ein halbherziges Lächeln.

Ich hab nur so angst. Ich will keinen von euch verlieren,doch werde ich das Gefühl nicht los,dass genau dies passieren wird.
Entweder verliere ich einen von euch oder ich werde sterben. Irgendwas wird passieren.

Rosalie war entsetzt über rivers Worte.

Schatz,mach dir im moment keine Gedanken. Jetzt musst du lernen zu kämpfen,so wie wir. Erst in 4 Tagen werden sie kommen,bis dahin zerbrich dir nicht deinen süßen Kopf.

River nickte ihrer Schwester zu,doch sie konnte nicht aufhören darüber nachzudenken. Sie kappte den link zu Rose und hing weiter ihren düsteren Gedanken nach.

Als sie am Rande mitbekam,dass das Training zuende ist,stellte sie sich hin und fragte laut über die Lichtung..

"Wer ist heute dran meine Schicht zu übernehmen?"

Die cullens und die wölfe warfen sich einen fragenden Blick zu.

Esme merkte,dass river dieses hin und her zu viel wurde und antwortete ihr im Namen aller.

"Ich werde heute mit dir etwas unternehmen. Wir gehen zusammen weg,schatz. Morgen zum Training sind wir wieder hier."

River war ihrer Mutter so dankbar,sie sprang vom Felsen und stürmte in die Arme ihrer Mutter.

"Danke mom"

Esme drückte ihre Tochter fest an sich und lächelte voller Glück.

Was beide nicht mitbekamen,war der traurige Blick von sam.

Er dachte er würde heute river mit ins Reservat nehmen können.

Ohne sich von sam zu verabschieden, lief river mit ihren Eltern nach Hause.

Dort zogen sich esme und river um und verließen nach einer kurzen Verabschiedung,das Haus.

"Also was willst du machen?" Fragte esme ihre kleine Tochter.

Die halbvampirin überlegte kurz,als ihr einfiel,dass ihre Mutter noch nie den Strand von La push gesehen hat.

"Ich möchte dir gerne den Strand von La push zeigen. Der Ausblick ist traumhaft.
Und da wir ein neues abkommen mit den quilleute haben, kann ich ihn dir zeigen."

Esme war begeistert von diesem Vorschlag und lief Arm in Arm mit ihrer kleinen durch den Wald,auf den Weg zum Strand.

Da beide Zeit hatten,liefen sie im menschentempo und kamen nach über einer Stunde dort an.

"Wow,der Ausblick ist wirklich traumhaft."

Esme war verzaubert von dem was ihr geboten wurde.

River kicherte und ließ sich mit ihrer Mutter im Sand nieder.

Nach einer Weile des Schweigens, brach esme die Stille.

"Spätzchen, ich merke doch dass dich etwas bedrückt. Was ist los? Du kannst mit mir reden,Mäuschen."

River sah ihre Mutter an und ihre Mauer,die sie sich aufbaute,begann zu bröckeln.

Tränen stiegen ihr in die Augen und sie fiel ihrer Mutter um den Hals.

"Oh mommy, ich weiss dass etwas passieren wird beim Kampf. Ich spüre es. Entweder sterbe ich oder ich verliere einen von euch."

River weinte bitterlich in den Armen ihrer Mutter.

Esme strich ihr behutsam über dem Kopf.

"Spätzchen, wir lassen dass nicht zu. Wir werden Siegen."

Die halbvampirin schluchzte und schniefte.
"Mommy, es tut mir alles so leid"

Die junge Mutter war verwirrt von rivers Entschuldigung.

"Aber was tut dir denn leid?"

River wischte sich kurz die Tränen weg und sah ihrer Mutter in die Augen.
"Es tut mir so leid. Wenn es mich nicht geben würde,dann hättet ihr diesen Kampf nicht. Wenn es mich nicht Geben würde, dann hättet ihr keine probleme"

Esme war erschüttert. Sie verstand nicht warum ihre Tochter so dachte.

"Aber Spätzchen, hör auf so etwas zu sagen. Wir lieben dich alle so sehr und sind alle froh dich zu haben. Es liegt ja nicht an dir,denn der Pakt mit den Wölfen wurde schon Lange vor deiner Zeit geschlossen. Du bist daran nicht schuld. Und ich bin so froh,dich als meine Tochter zu haben. Ich dachte immer,jetzt wo ich vampir bin,kann ich nie eigene Kinder haben. Dass ich nie eine richtige mom sein kann,doch durch die vampire Damals habe ich eine Chance bekommen,dies zu erleben. Ich habe dich bekommen und du bist dass wichtigste auf der Welt für mich. Du bist mein Leben,river. Für nichts auf der Welt würde ich dich mehr her geben und ich werde immer für dich kämpfen.. ich liebe dich mein Schätzchen."

Rivers Augen leuchteten durch die Worte ihrer mom.
"Danke mom. Ich liebe dich auch so sehr und ich bin froh dich als mom zu haben. Du bist die beste Mutter,die man sich vorstellen kann."

Sie beugte sich nach vorne und gab ihrer mom einen Kuss auf die Wange.

Danach legte sie ihren Kopf auf den schoss von esme und genoss diesen Moment nur mit ihrer mom.

Die Sonne war schon untergegangen,als river wieder das sprechen begann.

"Mom,ich muss dir was sagen."

Esme meinte,dass sie ihr alles sagen kann und somit nahm river ihrem Mut zusammen und begann..

"Mom, ich habe mit sam geschlafen."

River schloss die Augen und wartete auf eine Schimpf triade ihrer Mutter,doch nichts geschah.

Daher öffnete sie wieder die Augen und sah dass esme lächelte.

"Das habe ich mir schon gedacht."

River war verwirrt "du wusstest es und schimpfst nicht mal mit mir?"

Esme begann zu lachen und schüttelte mit dem Kopf.

"Wieso sollte ich mit dir schimpfen? Spätzchen,ihr seit seelenverwandte und sam ist auf dich geprägt,daher wusste ich dass das früher oder später geschehen wird. Solange es auch von dir gewollt wurde und sam dich nicht dazu gezwungen hat,dann ist doch alles gut."

"Nein mom,ich wollte das und sam würde mich nie dazu zwingen. Er respektiert mich und liebt mich."

Esme nickte,zog ihre Tochter fest an sich und wog sie hin und her. "Dann ist doch alles gut,spätzchen."

River CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt