River Cullen

kapitel 28

Wo willst du hin?

Doch die Frage von rosalie, ignorierte river gekonnt und kappte den gedankenlink zu ihrer Familie.

Sie rannte die Einfahrt hinunter und bog vom Weg ab um weiter in den Wald zu rennen.

Währenddessen saß sam wie versteinert im Wohnzimmer der cullens.

"Was.." Er wusste nicht was passiert ist,als Edward zu erklären begann.

"Sie ist weg. Du hast ihre angstschwelle übertreten"

Sam schien immer verwirrter. "Angstschwelle? Ich verstehe nicht.."

"Sam, wir erzählen dir,dass river eine bedeutsame Gabe hat und du denkst nur an die Legende. River hatte sich erhofft,dass du an sie denkst und an eure liebe aber doch nicht an die blöde legende" Edward war enttäuscht von dem indianer.

"Aber ich liebe sie doch" Warf Sam protestierend ein.

"Ja,dass glauben wir dir ja auch. Aber seitdem du von dieser Legende erfahren hast,willst du dass river diese erfüllt. Doch du denkst nicht an rivers Meinung darüber." Alice warf ihm einen drängenden Blick zu.

Bevor der indianer dazu etwas sagen konnte,stand rosalie auf und Schritt auf Sam zu um ihn eine Hand auf die Schulter zu legen.
"Sam, du musst wissen,dass river große Angst vor der Legende hat. Sie weiss nicht was sie erwartet und hat Angst zu sterben. Versetze dich mal in ihre Lage.. "

Der junge Wolf nahm sich rosalies Worte zu Herzen und ging in sich.

"Wir werden mal river suchen gehen."
Jasper erhob sich,nickte emmett zu und gemeinsam liefen sie aus dem Haus.

River wusste nicht mehr wo sie überhaupt war. Die Tränen verschleierten ihre Sicht und ihre Beine trugen sie wie von alleine durch den dunklen großen Wald.

Sie wusste auch nicht wie lange sie schon durch die Dunkelheit irrte. Doch langsam wurde die müde und ließ sich an einem Baum hinab gleiten.

Ihre Gedanken kreisten,als plötzlich eine Vision in ihren Kopf drängte.

Eine Armee wird kommen. Eine Armee aus Werwölfen und Vampiren,die sich zusammen geschlossen haben um die gestaltwandler auszuschalten. Sie hassen schon seit Jahrhunderten die indianer der quilleute und die cullens. Sie mögen ihren Vertrag nicht und finden es sei verrat an der jeweiligen Spezies.
Sie haben nur auf die Vision einer Wahrsagerin gewartet,die sagt wann die passende Zeit ist anzugreifen,da die gestaltwandler und die cullens ein und denselben schwachpunkt besitzen werden. Sie kommen in einer Woche und werden angreifen.

River war schockiert,denn der Schwachpunkt ist sie..

Die Tränen liefen wie kleine sturzbäche ihren Wangen hinab. Sie fühlte sich verloren und sie hat Angst.

Sie wollte in den Arm genommen werden und wie ein baby hin und her gewogen werden. Aus reiner Verzweiflung schaltete sie einen gedankenlink frei.

Mommy

Esme,die neben carlisle saß und mit ihrer Familie eine Unterhaltung mit dem indianer führte,schoss augenblicklich hoch als sie die verzweifelte Stimme ihrer Tochter hörte.

River,spätzchen. Was ist Passiert?

Carlisle sah esme fragend an,doch esme schüttelte leicht ihren Kopf.

Mommy,hilfe. Bitte komm zu mir. Ich brauche meine mommy.

Esme wurde nervös.

Wo bist du? Ich komme zu dir.

Der drang los zu stürmen,wurde bei esme immer größer.

Mommy,Lauf los ich leite dich..

Schniefte river und begann in esmes kopf, ihren Weg zu sich bildlich darzustellen.

In sekundenschnelle verschwand esme aus dem Haus und folgte der wegbeschreibung zu ihrer kleinen.

River rollte sich,aus Angst, auf dem nassen waldboden zusammen und ließ weiterhin ihren Tränen freien Lauf.

Auf ihrem weg zu ihrer Tochter,kam esme an jasper und emmett vorbei und rief ihnen zu,dass sie nachhause sollen und flitzte weiter. Die beiden Jungs kamen dem nach und gingen wieder zurück.

Nach kurzer Zeit,kam esme dem Ende ihrer wegebschreibung nahe.

Da lag ihre kleine auf dem nassen Boden. Esme setzte sich neben river und zog sie auf ihren schoss.
Kaum hat river ihre Mutter erkannt,krallte sie sich an esmes pullover und schluchzte "mommy"

Esme strich ihr liebevoll über dem Rücken und murmelte ihr tröstende Wörter zu.

Als sich die kleine halbvampirin langsam beruhigte,begann esme zu sprechen.

"Spätzchen,was ist passiert?"

River brachte kein Wort heraus. Daher zeigte sie esme ihre Vision.

Die Mutter schlug sich vor Entsetzen die Hand auf den Mund.

"Spätzchen, wir müssen dass mit den anderen besprechen."

River zeigte ihrer Mutter auch,wie viel Angst sie hat. Esme war entschlossen.
"Du brauchst keine Angst haben,süße. Mommy lässt nicht zu dass dir etwas geschieht"

Die kleine war so froh darüber so eine tolle und starke Mutter zu haben. Sie nahm tief Luft und hob ihren Kopf von esmes schlüsselbein um ihre Mutter anzusehen.

"Danke mommy" hauchte sie und gab ihrer Mutter einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel.

Diese kleine Geste,brachte esmes Herz zum schmelzen. Kurz genossen sie den Moment noch,bevor esme die Stille brach.

"Spätzchen, könntest du einen gedankenlink zu den anwesenden in unserem Haus aufbauen? Wir brauchen hier mal Verstärkung. Such dir aus wen wir rufen"

River überlegte kurz "ok,aber bitte daddy"

Esme nickte lächelnd und river baute den link auf.

Ich hab river gefunden,macht euch keine Gedanken. Haltet euch bereit für eine krisensitzung, aber vorher bräuchten wir carlisle bei uns.

Sprach esme so liebevoll wie immer,doch wurde von river unterbrochen.

Daddy,ich brauche dich

Ihre Stimme war nur gehaucht doch jeder verstand sie.

Carlisle, 3 km südlich von unserem Haus hinter der großen Lichtung, am hochstand vorbei in den Wald dort findest du uns.

Carlisle wusste sofort wo esme und seine Tochter sind und rannte los. Auch er wollte nur noch zu seiner Tochter.

Bevor river ihren link kappte,setzte sie ein paar Wörter direkt an sam gewandt hinein.

Ich liebe dich auch wenn du es nicht tust

Somit fiel der link in sich zusammen.

Sams Augen füllten sich mit Tränen,denn er liebte sie doch sehr...

Innerhalb weniger Augenblicken war carlisle bei seinen Damen angekommen.

Als river ihren dad sah,streckte sie ihre ärmchen Nach ihm aus und ließ sich von ihm hochheben.

"Oh daddy"

Carlisle drückte sie fest an sich und fragte was los sei. Esme bat ihre Tochter ihm die Vision  und ihre Gefühle zu zeigen.

Nachdem carlisle alles gesehen hatte,sagte er dass gleiche wie seine Frauen vorhin auch.
"Keine Angst,Prinzessin. Daddy lässt nicht zu,dass dir etwas geschieht"