River Cullen

Kapitel 32

Bis spät in die Nacht saß Esme noch mit ihrer Tochter am Strand von La Push. River schlief schon mit dem Kopf auf Esmes schoß. Daher beschloss Esme ihre Tochter nicht zu wecken,sondern Sie trug sie auf ihren Händen nach Hause.

Dort angekommen,nahm Carlisle ihr seine Tochter ab und trug Sie hinauf in ihr zimmer.

Als das Cullen Oberhaupt zurück ins Wohnzimmer kam,rief Esme alle Vollblut Vampire zu sich.

"Ich weiss was unsere Kleine bedrückt. Sie hat wahnsinnige Angst einen von uns zu verlieren und auch hat sie angst selbst zu sterben. Wir müssen uns was überlegen um den Kampf unbeschadet zu gewinnen."

Esme sah alle mit einem todernsten Blick an.

"Um zu gewinnen müssen wir mehr sein als die und stärker sein." überlegte Edward laut.

"Emmett und ich haben Freunde,die werden wir um Hilfe bitten" schlug Rose vor.

"Dass ist es.. Wir müssen unsere Freunde überreden mit uns zu kämpfen" Edward stand entschlossen auf.

"Das ist eine tolle Idee. Ich rufe sofort bei den Denalis an, wenn es um Rivers überleben geht,werden sie bestimmt helfen" meinte Esme und nahm ihr Telefon um bei Carmen anzurufen.

"Ich habe einen Freund,der mit mir bei der konföderierten Armee war, ihn kann ich um Hilfe bitten." überlegte nun auch Jasper.

"Gut ich werde meinen guten alten Freund Amun um Hilfe bitten,er ist der Clanführer des Ägyptischen Zirkels." auch Carlisle lief mit seinem Handy raus um zu telefonieren.

Edward rief den Irischen Zirkel an um nach Hilfe zu bitten.

Ein paar Stunden später,saßen alle wieder zusammen im Wohnzimmer.

"Amun und Benjamin vom Ägyptischen Zirkel werden in den nächsten Stunden hier sein" Carlisle war Amun sehr dankbar.

"Die Denalis sind auch schon auf dem Weg hierher." Esme umarmte Carlisle erleichtert.

"Garrett ist gerade in London,aber auch er wird uns helfen" berichteten Emmett und Rose.

"Peter und seine Gefährtin werden uns auch beistehen" auch Jasper war erleichtert.

"Ich habe den Irischen Zirkel angerufen und als Maggie hörte,dass es um euer Kind geht,war sie sofort dabei." lächelte Edward.

"Wir haben alle gute Freunde" Carlisle war gerührt dass soviele ihm helfen würden,seine geliebte Tochter zu beschützen.

Einige Zeit später,lief Rosalie nach oben um River zu wecken.

"Guten Morgen sweety. Es ist schon 9 Uhr, du musst langsam aufstehen. Mom macht dir Frühstück und später geht es wieder zur Lichtung."

Grummelnd rieb sich River ihre müden Augen und streckte sich dabei.

"Guten Morgen,mommy Rose."

Rosalie hauchte River einen Kuss auf den Scheitel und suchte ihr danach schonmal Wäsche heraus.

Nachdem sich die Halbvampirin gewaschen,gekämmt und angezogen hatte, lief sie nach unten in die Küche. Dort stand schon Esme und reichte ihr einen Teller mit ihrem Frühstück.

"Danke Mom."

Esme lächelte sie liebevoll an.

Währenddessen war Edward schon mit Jasper auf dem Weg ins Reservat um den Wölfen zu erzählen,dass sie Hilfe beim Kampf bekommen würden.

Am Haus von Sam angekommen,klopften sie und kurz darauf öffnete Seth ihnen die Tür.

Als sie im inneren des Hauses waren,sahen sie das ganze Rudel da sitzen.

"Was führt euch so früh zu uns?" fragte Sam und hängte in Gedanken 'hoffentlich ist nichts mit River' ran.

Edward,der Sams Gedanken lies,schüttelte den Kopf. "Nein mit River ist nichts. Wir haben uns allerdings Gedanken um den Kampf gemacht,nachdem Esme von Rivers Ängsten erfuhr. Daher haben wir herum telefoniert" Begann der Gedankenleser und wurde von Jasper abgelöst.

"Unsere Vampirfreunde kommen Heute her und werden uns beim Kampf unterstützen"

Sam sah die Cullens verwirrt an "Ihr habt tolle Freunde,doch versteh ich nicht wieso das etwas mit Rivers Ängsten zu tun hat."

Jasper warf Sam einen traurigen Blick zu "River hat angst beim Kampf einen von uns,egal ob Wolf oder Vampir, zu verlieren. Diese Angst ist sogar grösser als ihre Angst selbst zu sterben."

Sams augen wurden gross.

"Daher haben wir beschlossen unsere Freunde um Hilfe zu bitten,dass wir als Sieger aus dem Kampf hervor kommen." erklärte Edward nochmals.

Sam und das Rudel verstanden dies natürlich und versprachen die Geschichte den Ältestenrat zu erklären,dennoch mussten die Cullens versprechen ihren Freunden mit dem alten Pakt vertraut zu machen. Das hiess,sie durften nicht hier in der nähe Jagen und nicht auf Indianer gebiet.

Auch dies versprachen die Cullens und machten sich erleichtert auf den Weg nachhause.

Am späten Nachmittag war es dann soweit, das nächste Training stand bevor. Deprimiert machte sich River auf den Weg zur Lichtung,was sie nicht wusste,dass dort eine grosse Überraschung auf sie wartete.

Die Freunde der Cullens warteten versteckt im Wald auf ihr Zeichen.

River setzte sich neben ihrer Familie auf den Boden und hörte ihrem Bruder zu wie er weitere Techniken erläuterte.

"Wir werden Gewinnen,denkt immer daran" diesen Satz von Jasper ließ River sarkastisch auflachen.

"Was gibt's da zu lachen? Glaubst du nicht daran?" warf Alice gespielt schockiert ein.

Die Halbvampirin stand auf und sah alle Anwesenden an "Wie könnt ihr euch da so sicher sein,dass wir Gewinnen? Ihr wisst doch nicht mal wie viele Gegner es sind. Ihr wisst nicht ob die Vampire von denen Gaben haben. Ihr wisst nichts und dass zerfrisst mich. Ich bin erschöpft,erschöpft von der Angst die mich von innen kaputt macht." Während sie das sagte,liefen ihr die Tränen wie kleine Sturzbäche über den Wangen.

Für den nächsten Satz musste sich Edward zusammenreissen um nicht zu lachen. "Du willst wissen,wie wir uns so sicher sein können?" als antwort nickte River.

"Nunja,weil wir etwas haben,was die nicht haben." verwirrt sah River Edward an. "Und was wäre das?"

Dies war das Stichwort,die Freunde setzten sich in Bewegung und Carmen vorne an der Spitze gab River ihre Antwort. "UNS"

Die Halbvampirin fuhr erschrocken herum und konnte ihren Augen nicht trauen. "Tante Carmen" hauchte sie und stürzte in die Arme der Denali.

"Aber was macht ihr hier?" wisperte sie den Neuankömmlingen zu.

"Uns ist zu Ohren gekommen,dass es ein paar geistig verwirrte Kreaturen auf das Kind unseres alten Freundes Carlisle Cullen abgesehen haben und naja da mussten wir doch kommen und ihm helfen seine geliebte Tochter zu beschützen" Garrett stellte sich neben River und lächelte sie an.

River konnte es immernoch nicht glauben,nun hätten sie wirklich eine Chance als Sieger aus diesem Kampf hervor zu gehen.