kapitel 21

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River weinte nur noch. Sie wollte doch sterben um die Schmerzen los zu werden.

Carlisle bat Edward und jasper auf river zu achten und verließ mit dem Rest den Raum.

In der Küche setzten sie sich an den Tisch.
"Was sollen wir nun tun?" Fragte Alice traurig.

"Vielleicht würde river Abstand gut tun.. Wir könnten mit ihr zu den denalis." Meinte nun emmett.

Das brachte esme zum Nachdenken.

"River liebt Carmen. Vielleicht könnte Carmen sie aufbauen. Ich ruf sie an und kläre sie auf. Aber wer fährt mit ihr?"

Rosalie lächelte ihre Eltern an.
"Na ihr zwei. Macht einen Familienurlaub daraus. Nur ihr drei. River würde es gut tun,Zeit mit euch zu verbringen."

Carlisle warf Rose ein liebevolles Lächeln zu.
"Du hast recht. Ich danke dir. Da muss ich im Krankenhaus anrufen und mir Urlaub nehmen."

Auch esme war begeistert von diesem Vorschlag. Sie gab Carlisle einen Kuss, Rose zog sie in ihre Arme und dann lief sie zum Telefon um Carmen anzurufen.

Die denali war sprachlos und geschockt, als esme ihr den Vorfall erzählte.

Sie sagte sofort zu um zu helfen. Sie liebte den kleinen cullen Engel und wollte helfen sie wieder zum Lachen zu bringen.

Sie vereinbarten,gleich am Abend noch los zu fahren.

Somit packte Alice, rivers Tasche und esme die ihre und die ihres Mannes.

Carlisle hatte derweil die ehrenvolle Aufgabe,seine Tochter einzuweihen.

Der junge Vater lief zum Schlafzimmer seiner Tochter und trat ein.

"River,spätzchen. Deine mom und ich haben geredet und sind der Meinung dass Abstand dir gut tun würde. Deshalb fahren wir heute noch mit dir nach Alaska zu den denalis. Wir werden dort Urlaub machen."

Nachdem er zuende gesprochen hatte, leuchteten rivers Augen kurz auf.

"Zu Tante Carmen?" Fragte sie hoffnungsvoll. Als ihr Vater zustimmend nickte,viel river ihm um den Hals.

"Danke daddy."

Als sie sich von ihm löste,fragte sie bei wem sie mitfahren darf.

Der junge Vater lächelte sie an.
"Mit mir und deiner mom. Der Urlaub wird ein Familienurlaub nur für uns drei."

Das erfreute die kleine cullen noch mehr. Sie liebte zwar ihre Geschwister sehr,doch sie freute sich Zeit ohne ihnen mit ihren Eltern zu verbringen.

Am späten Nachmittag,standen alle cullens im Wohnzimmer um sich zu verabschieden.

River weinte,als sie sich von Rose verabschieden musste.

"Nicht weinen,sweety. Wir sehen uns bald wieder und wir können jeden Tag telefonieren. Und wenn du mich brauchst,werde ich sofort zu dir kommen."

Rose nahm sie in den Arm.

"Danke mommy-rose"

River wusste nicht wieso aber sie fühlte dass es richtig sei Rose so zu nennen.

Total gerührt über den Namen,den river zu ihr sagte, schluchzte Rose kurz auf und drückte river einen Kuss auf die Wange.

Nachdem sie sich bei allen verabschiedet hatten, setzten sie sich ins Auto und fuhren los.

Carlisle fuhr,esme saß neben ihn und river saß hinter Carlisle.

Sie war nicht angeschnallt,daher rutschte sie nach vorne und umarmte über den Sitz hinweg ihren Vater.

Carlisle genoss es und streichelte mit einer Hand,den Arm seiner kleinen.

Esme besah sich ihre beiden mit einem Lächeln.

Nach ein paar Stunden Fahrt, gähnte river.

"Schlaf doch etwas,Liebling. Wir fahren noch etwas." Meinte der junge Vater.

River nickte und sah zu ihrer mom.

"Mommy, ich weiss ich bin schon groß,aber möchtest du vielleicht zu mir auf den Rücksitz kommen? Dann könnte ich in deinen Armen schlafen."

Gerührt von der Liebe ihrer Tochter, bejahte esme und kletterte nach hinten.

Sie setzte sich hinter Carlisle und river legte ihren Kopf auf esmes schoss.

Die junge Mutter streichelte immer wieder den Kopf ihrer Tochter.

"Mommy, weisst du noch was du mir immer vorgesungen hast?"

Esme nickte.

"Kannst du es für mich singen?"

Kurz kicherte esme auf aber begann dann mit dem schlaflied.

Dieses Lied hatte sie auch immer für ihren kleinen Sohn gesungen,bevor er starb.

Nach kaum 5 Minuten singen und streicheln,schlief river tief und fest.

"Trotz das sie aussieht wie 16, merkt man dass sie noch so jung ist." Meinte carlisle zu seiner Frau.

"Sie wird immer unsere kleine sein. Auch wenn sie schon 50 Jahre leben würde und mich fragt ob ich ihr etwas vorsinge, würde ich das tun." Meinte esme eher zu sich selbst,doch Carlisle stimmte ihr zu.

Immer wieder gab es Situationen wo sie noch immer nicht begreifen konnten,dass dieses wunderbare Mädchen ihre Tochter ist.

"Ich hoffe so sehr,dass der Urlaub das tut was wir erhoffen" wisperte esme gedankenverloren in den wagen.

"Das hoffe ich auch. Sie muss ihren lebenswillen wieder finden."

Und damit hatte der Vater recht. River muss über sam hinweg kommen,doch wird sie es schaffen?

Den sam ging es genauso wie river. Er spürte nur noch Schmerzen.

Er vermisste seine prägung sehr.

Die ältesten Sprachen täglich auf sam ein,doch er konnte und wollte nicht auf sie hören.

Das einzige was er wollte war river.

Immer wieder fragte er sich wie es ihr ging.. oder was sie machte.. leidet sie auch so sehr unter der Trennung...

Bella traf sich mit jacob. Dieser hatte sich mittlerweile auch dem Rudel angeschlossen.

Sie erfuhr von jacob wie schlecht es sam ging und erzählt dafür jacob dass river versucht hatte sich umzubringen und nun bei den denalis sei.

Jacob wusste nicht wie er mit dieser Information umgehen sollte.

Doch diese Entscheidung nahm ihm das Rudel ab,denn bei seiner nächsten Verwandlung ,erfuhre es diese durch seine Gedanken.

Paul sah jared an.

'Er muss es erfahren'

Jared stimmte Paul zu und somit machte sich das Rudel auf den Weg zu sam.

River CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt