River Cullen

Kapitel 33

Nachdem das Training beendet wurde, liefen Sam und River mit den ganzen Vampiren zum Cullen Haus. Dort setzten sich alle ins Wohnzimmer. Da die Plätze begrenzt waren,saß River auf dem Schoss ihres Wolfes.

"So Süße,da sie alle nur wegen dir kamen,möchten wir sie dir und natürlich auch deinem Geprägten vorstellen" meinte Alice schmunzelnd.

"Ich bin Garrett, ich bin ein guter Freund von Emmett und Rose,aber Ich kenne auch deinen Vater ganz gut."

"Wir sind von dem Irischen Zirkel. Ich bin Maggie und das ist mein Mann und unsere Tochter. Meine Gabe ist es Lügen zu erkennen. Wir sind auch gute Freunde von deinem Vater."

"Ich bin Peter und das ist meine Gefährtin. Ich kenne deinen Bruder Jasper noch von der Armee."

"Ich bin Amun. Unser Zirkel kommt aus Ägypten und das ist Benjamin. Benjamin hat die Gabe die Elemente zu kontrollieren."

River war von allen Begeistert. Dann sah sie Sam an. "Sam, dass sind die Denalis. Sie stammen aus Alaska und sie gehören zur Familie,denn Carmen ist meine Patin." Die Halbvampirin deutete auf den Clan und dann direkt auf Carmen.

"Ich möchte mich bei euch allen bedanken." Carlisle stellte sich in die mitte des Raumes und sah alle an. "Es ist nicht Selbstverständlich dass Ihr uns helfen wollt. Aber mir bedeutet das wirklich viel,denn mir ist meine Familie wirklich wichtig und vorallem ist River mein Leben. Ich könnte in keiner Welt leben,wo sie nicht mehr ist.. Daher nochmal vielen vielen Dank."

Von den Worten ihres Vaters,begann River zu weinen.

Sam drückte sie fest an sich um sie zu beruhigen.

Als River sich beruhigt hatte, begann sam sich zu räuspern.

"Auch im Namen der Quilleute möchte ich mich bedanken. Aber vorallem möchte ich mich bei euch bedanken,dass ihr helft. Denn das bedeutet mehr Schutz für meine Geprägte. Ihr steht in meiner Schuld,daher zögert nicht bei einem Problem mich um Hilfe zu bitten"

Alle sahen Sam lächelnd an auch River lächelte ihr zu und gab ihm einen Kuss.

Am späten Abend verabschiedete sich River und Sam bei den anwesenden Vampiren um ins Reservat zu gehen.

"Sam,es ist schon spät und River ist zu erschöpft um den weg als Wolf oder zu Fuß zu gehen.." Carlisle hielt ihm einen Autoschlüssel hin. "Fahrt mit meinem Auto."

River fiel Carlisle um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sam nahm dankend den Schlüssel und ging mit River in die Garage. Mit dem schwarzen Mercedes vom Blonden Vampir ging es nach La Push.

Bei Sam angekommen,stiegen beide unter die Dusche und fielen danach küssend ins Bett.

Nach einer heißen Nacht,schlief die junge Frau in den Armen ihres Wolfes ein.

Am nächsten Morgen, stand River vor Sam auf und lief in einem T Shirt von Sam,dass ihr bis zu der Mitte ihrer Oberschenkel ging, hinunter in die Küche.

Da sie wusste,dass das Rudel sich immer bei Sam traf,begann sie ein Frühstück für eine ganze Armee vorzubereiten.

Gerade als sie fertig wurde,ging die Haustür auf und das Rudel kam herein.

"Wow, sonst müssen wir immer selbst das Essen vorbereiten. Danke,daran können wir uns gewöhnen." lachte Jacob und die anderen stimmten ihm zu.

Die jungs setzten sich an den gedeckten Tisch,als River in den Raum kam und eine riesige Schüssel mit Rühreier auf den Tisch stellte. "Wow, geiles Essen von einer heißen Schnitte zubereitet,daran könnte man sich echt gewöhnen." lachte Paul und klatschte der Halbvampirin auf den Hintern.

Bevor River sich dazu Äußern konnte,kam Sam wutentbrannt auf Paul zu gestürmt und packte ihn knurrend am Shirt. "Noch einmal und du kannst dich von deiner Hand verabschieden."

Paul entschuldigte sich erst bei Sam und dann bei River,doch Sam ließ ihn nicht los.

Um die Situation zu entschärfen,legte River ihrem Wolf eine Hand auf den Oberarm und zog ihn bestimmend zur Seite.

Als Sam sich von Paul löste,fiel River ihm um den Hals und wünschte ihm einen guten Morgen. Der Alpha gab ihr einen Kuss und setzte sich dann an seinem Platz.

River sah,dass kein platz mehr am Tisch war und setzte sich kurzerhand auf den Schoß ihres seelenverwandten.

Während dem Frühstücken bedankte sich jeder nochmal bei der Cullen für das leckere Essen.

Als Sam seine Hand auf Rivers Oberschenkel legte und vorsichtig hoch fuhr,bemerkte er dass sie unter seinem Shirt nichts weiter trug. Allein diese Vorstellung ließ dem Alpha "Männchen" machen.

Gerade als sich River eine Gabel voll Ei in den Mund steckte,merkte sie die Erregung ihres Mannes und rieb sich absichtlich noch an ihm.

Der Indianer begann zu zucken und ein knurren drang aus seiner Kehle,dass das Rudel verstummen ließ.

"Geht euch warm machen fürs Training." ein seufzen ging durch die Runde.

"Das brauchen wir doch nicht. Das Training reicht schon" maulte Jared. Doch Sam knurrte mahnend uf und das Rudel setzte sich ohne Widerrede in Bewegung.

Kaum waren alle draußen und die Tür hinter ihnen geschlossen,packte Sam River an der Taille und stand mit ihr auf.

"Du böses kleines Teufelchen" hauchte er ihr ins Ohr.

Das steigerte die Lust der Halbvampirin ungemein, sie drehte sich um und begann den wolf zu küssen.

Die Cullen sank mit ihrem Geprägten zu Boden und gaben sich dem jeweiligen anderen vollkommen hin, mitten im Esszimmer...

Als sie nach dem wunderbaren Sex geduscht und angezogen im Auto von Carlisle saßen, traf River die Realität wieder mitten im Gesicht. Augenblicklich verdüsterte sich ihre Laune.

An der Lichtung angekommen, stiegen beide aus und Gesellten sich zu den anderen.

"So Leute, heute ist unser letztes Training,denn Alice hat gesehen dass Morgen mittag die Armee hier aufkreuzen wird... Deshalb besteht das heutige Training ausschließlich für River. Wir haben hier einige Vampire mit Gaben und gegen diese wirst du antreten." Jasper sah die Halbvampirin ernst an.

"Ihr müsst wissen,River hat jede Gabe die es gibt... Demnach kann sie euch mit euren eigenen Gaben angreifen" wandte sich Jasper an die mächtigeren Vampire unter ihnen.

"Bereit? Dann los.." und schon kämpfte River nach und nach gegen jeden einzelnen Vampir in der Runde.

Nach ewigen Stunden beendeten Sie faszinierend das Training,denn River konnte jeden einzelnen innerhalb weniger Sekunden besiegen.