kapitel 20

531 15 3
                                    

Die nächsten Tage ging river nicht zur Schule und auch nicht aus dem Haus.

Tagsüber lag sie auf dem Sofa oder half ihrer mom und nachts schlief sie immer bei einem der cullens, denn sie litt sehr unter der Trennung von sam.

Sam ging es nicht anders. Er litt sehr.
Er versuchte öfters river anzurufen oder klingelte an ihrem Haus,doch jedesmal wurde er weggedrückt oder nachhause geschickt.

Heute war bella zu Besuch, esme kochte für sie und river.

"Hey river. Wie geht's dir?" Bella setzte sich neben river aufs Sofa.

"Naja es muss ja. Hast du was von ihm gehört?"

Bellas Vater ist der beste Freund von Billy Black,daher erhoffte sich river etwas von bella zu erfahren.

Doch edwards Freundin sah sie nur traurig an. "Nur dass es ihm schlecht geht. Mehr nicht,tut mir leid. Aber er muss im Moment viel arbeiten, denn es gab drei neu Verwandlungen."

River nickte ihr nur zu und wandte sich dann wieder ihrer Zeitschrift zu.

Nachdem esme river und bella zum essen rief, setzte sich bella an den Tisch und aß.

"Möchtest du nichts essen?" Esme sah ihre Tochter an.

Diese schüttelte nur den Kopf  "keinen hunger"

Esmes Blick wurde besorgt. "Du hast gestern schon kaum gegessen.."

River nahm esme kurz in den Arm,drückte ihr einen Kuss auf die Wange und meinte "mir geht's gut mom, mach dir keine sorgen" und lief hinauf in ihr Zimmer.

Was keiner wusste, dass es river definitiv nicht gut ging. Sie hatte Mittlerweile starke Kopfschmerzen,denn zum jagen wollte sie immer alleine gehen aber trank nie. Sie setzte sich lediglich in den Wald und hing ihren Gedanken nach.

Nun hatte sie schon über eine Woche kein Blut mehr zu sich genommen und die Schmerzen wurden immer unerträglicher..

Oben in ihrem Zimmer angekommen, ließ sie sich auf ihr Bett fallen und schloss ihre Augen.

Ihr Ziel war es, alles hinter sich zu lassen. Wenn Sie nicht mehr leben würde,dann müsste sie mit den Schmerzen der Trennung nicht mehr klar kommen.

Vor Edward verbarg sie ihre Gedanken, vor jasper den Schmerz und vor dem Rest spielte sie die river die sie alle kennen und lieben.

Ihr Spiel ging auf,denn keiner merkte etwas.

Am nächsten Morgen wollte rosalie river wecken. Sie lief in ihr zimmer und machte die vorhänge auf.
"Guten Morgen sweety "

River gab keinen mucks von sich.

Rose kicherte und zog river die Decke weg.

"Aufstehen sweety. Mom hat dein Frühstück fertig"

Wieder keine Reaktion.

Langsam wurde Rose nervös. Sie rüttelte an der Schulter der jüngeren,doch nichts.

"Carlisle esme" Rief Rose durchs Haus.

In weniger als einer Sekunde waren beide im Zimmer.

"Was ist passiert?" Carlisle lief ans Bett zu seiner Tochter.

"Sie wacht nicht auf" Rose war schockiert.

Auch esme huschte zum Bett und rüttelte an ihrer Tochter.

"Carlisle tu doch was" Sprach esme aufgebracht.

Carlisle nahm sie hoch und trug sie in sein Arbeitszimmer.

Auf der liege abgelegt, begann Carlisle sofort mit etlichen Untersuchungen.

Nach einer Ewigkeit drehte sich der junge Vater zu den beiden Frauen um.

"Sie hatte lange kein Blut getrunken und durch dass wenige essen, fiel sie ins Koma. Ich schicke jasper und emmett gleich los um Blut zu holen,dann müsste es ihr bald besser gehen."

Esme schluchzte genau wie Rose.

"Sie muss wahnsinnige Schmerzen gehabt haben. Warum wusste das Edward und jasper nicht?" Brachte esme unter schluchzen heraus.

"Sie hat ihre Gedanken geheim gehalten" Edward,der in seinem zimmer war verfolgte das Gespräch.

"Sie muss ihre Gefühle manipuliert haben, denn ich fühlte immer nur Trauer und Sehnsucht bei ihr. Keine Schmerzen "
Auch jasper verfolgte das Gespräch vom Wohnzimmer aus.

"Das ist ja fürchterlich. Wieso haben wir dass nicht bemerkt,Carlisle? Wir sind ihre Eltern" esme sah ihren Mann traurig aber auch wütend an.

Dieser nahm seine Frau in den Arm.
"Sie kann ihre gaben gut kontrollieren. Sie hat uns alle an der Nase herum geführt." Carlisle war genauso besorgt wie esme,wenn nicht sogar mehr. River ist sein ein und alles.

"Jasper emmett, geht und holt Blut."
Auf carlisles Anweisung rannten die beiden in den Wald.

Edward konzentrierte sich auf river,denn jetzt wo sie im Koma liegt,könnte sie die Blockade fallen gelassen haben.

Und tatsächlich schaffte es Edward in ihren Gedanken einzudringen.

Was er da las,ließ sein totes Herz brechen.
In vampirgeschwindigkeit lief er ins Arbeitszimmer.

"Sie wollte sich umbringen" Rose, esme und carlisle sahen ihn verwirrt an.

"Wer?" "Warum?" "Wie kommst du darauf?"
Alle drei sprachen durcheinander.

"River. Sie wollte sich umbringen. Sie hielt die Trennung vom sam nicht aus..
Ihre Blockade ist gelöst,ich konnte Ihre Gedanken lesen."

Esme schlug sich die Hand vor dem Mund und drückte sich an ihren Mann.

Doch dieser war selbst ganz schockiert. Seine Prinzessin, sein ein und alles, sein größtes Glück, wollte nicht mehr leben..

Das zerbrach carlisle, er löste sich von esme und setzte sich zu seiner Tochter.

Er saß einfach neben ihr und sah sie an.
"Warum hast du nicht mit mir gesprochen. Ich bin doch immer für dich da" er ergriff ihre Hand.

Nachdem emmett und jasper wieder kamen,flößte der Arzt ihr das Blut ein.

Jetzt musste sie nur wieder aufwachen, dachte sich der junge Vater.

Ein paar Stunden später, in denen alle cullens an rivers Bett wachten, wachte die halbvampirin langsam auf.

"Was ist passiert?"

Carlisle und esme lächelten ihr liebevoll zu. "Durch das wenige Essen und dass du kein Blut getrunken hast, bist du ins Koma gefallen."

Erklärte ihr ihr Vater.

River nickte und Tränen flossen ihr aus den Augen.

"Warum hast du mich gerettet?"

Die Frage der halbvampirin schockte jeden anwesenden im Raum.

Esme nahm rivers Hand. "Was redest du da? Du bist unser Kind wir retten dich immer"

Die junge cullen entriss ihrer Mutter die Hand "Ich wollte nicht gerettet werden. Ich wollte sterben."

Die cullen Frauen begannen zu schluchzen.

Carlisle sah sie entsetzt an "aber wieso?"

"Daddy, ich will so nicht mehr leben. Es tut so weh... Sam..  Er fehlt mir so. Die Trennung ist so schmerzhaft..."

River weinte bitterlich.

River CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt