Kapitel 14
Ich öffne langsam meine Augen. Mein Kopf ruhnt immer noch auf Harrys Beinen. Wir sitzen noch genau so,wie als ich eingeschlafen bin. Draußen ist es noch dunkel.
"Aps?" Ich drehe mich um, sodass ich ihm in die Augen sehen kann. Er beugt sich zu mir runter und will mich küssen, aber ich drehe den Kopf zur Seite, sodass seine Lippen nur meine Wange treffen.
"Ist alles klar?", fragt er verunsichert.
"Ja...Nein..."
"Was denn nun?", fragt er nochmal.
"Lotti hat da vorhin etwas gesagt", seufze ich. Er schaut mich irritiert an. Meine Wangen werden rot und ich drehe schnell meinen Kopf zur Seite.
"Was hat sie denn gesagt?"
"Na ja, dass du jede rumbekommst, wenn du willst und..." "Nein, es gibt seit ich dich kenne nur dich und niemand anderen. Ja ich habe viele Mädchen verarscht, aber ich habe keine von ihnen geliebt so wie dich", unterbricht er mich einfach.
Wieder beugt er sich zu mir runter. Diesmal lasse ich es zu, dass er mich küsst, aber ich bin nicht richtig bei der Sache. Er löst sich von mir und schaut mich wieder verunsichert an: "Das ist doch nochwas"
"Kann sein", murmle ich. "Ist aber nicht so wichtig", füge ich dann noch hinzu.
"Ach sag schon. Du weißt das du mir alles sagen kannst", fordert ich mich auf.
"Wenn du schon so viele Mädchen hattest, wieso willst du dann mit mir nicht?" Mir ist die Frage mehr als unangenehm. Natürlich weiß er das ich noch Jungfrau bin, aber wahrscheinlich hat ihn das bei den anderen Mädchen auch nicht gestört.
"Weil du nicht irgendjemand sein solltst. Ich wollte dich nicht überfordern oder so", sagt er sanft. Er scheint die Frage nicht falsch verstanden zu haben.
"Würdest du?", frage ich vorsichtig. Noch nie war ich mir bei irgendwas so sicher, wie bei Harry und das er der Richtige ist, auf den ich gewartet habe.
"Ich habe nur darauf gewartet, dass du auch bereit bist", grinst er und küsst mich wieder. Diese Mal bin ich auch richtg bei der Sache. Alle Zweifel sind verschwunden.
Wir stolpern die Treppe hoch. Harry schließt die Tür hinter sich und dreht sich zu mir um. Seine Augen blitzen durch die Dunkelheit auf. Er macht einen Schritt auf mich zu. Ich schlinge meine Arme um seine Hals. Seine Lippen sind so fordernd wie noch nie. Ich genieße jede Sekunde.
Seine Hand fährt vorsichtig unter mein T-shirt. Die Kälte seiner Hand bereitet mir Gänsehaut. Viellcith ist es aber auch die Tatsache das ich wie elektrisiert in. Jede Zelle in mir kennt nur noch eine Sache.
Geschickt streift er es mir über den Kopf und ich mache keine Anstalten mich zu wehren. Ebenso wie er bei mir, fahren meine Finger jetzt seinen nackten Rücken hoch, allerdings muss er nach helfen beim ausziehen seines Oberteils.
Ich habe gar nicht bemerkt, dass wir ein paar Schritte rücktwärts gegangen sind, bis ich aufs Bett falle und Harry mit mir ziehe. Er öffnet den Knopf seiner Hose und streift sie kurz ab, dann kommt er wieder zu mir. Ich habe mir inzwischen ebenfalls den Short ausgezogen.
Es ist nichts ungewöhnliches ihn in Boxershort zu sehen, oder er mich in Unterwäsche. Immerhin haben wir fast jede Nacht so verbracht und doch ist es dieses Mal was anderes. Es fühlt sich noch besser an seine Haut auf meiner zu spüren.
Inzischen liegt er fast auf mir. Er stütze sich mit dem Ellbogen neben meinem Kopf ab. Geischickt öffnet er den Verschluss meines BHs. Seine Hand fährt langsam meinen Bauch runter und hinterlässt eine angenehm kirbbelnde Spur.
An meinem Hüftkoch verharrt er kurz. Fragend schaut er mich durch die Dunkelheit hindurch an: "Bist du sicher?", haucht er.
"Ja, ganz sicher", antworte ich leise.
***
"Wach auf", murmelt eine lause raue Stimme neben mir. Nur ungern möchte ich die Augen öffnen. Gestern Abend war einfach perfekt und Harry hat mich bis in meine Träume verfolgt.
"Bin wach", flüstere ich und öffne dann doch die Augen. Ich habe immer noch beide Hände um seine Hals geschlungen und er möchte wahrscheinlich aufstehen. Sofort lockere ich meinen Griff, aber entgegen meiner Erwartungen, zieht er mich wieder fest zu sich ran.
"Wieso sollte ich aufwachen?", frage ich dann leicht verwirrt.
"Ich wollte deine Augen sehen", lächelt er. Willkürlich muss ich lächeln. Was soll ich jetzt, nach so einer Nacht, sagen? Wie reagiert man da? Eigentlich war es mir schon vorher klar, aber die Nacht hat mir nur nochmal gezeigt, dass ich nicht mehr Glück haben kann. Ich bezweifle das andere Jungs auch so vorsichtig und liebevoll sind wie er.
"Ich liebe dich April", sagt er und küsst mich ganz sanft. Es ist als wäre das unser erster Kuss. So sanft und... man kann es gar nicht beschreiben, was in mir gerade vorgeht.
"Ich liebe dich auch Harry", bringe ich zwischendurch atemlos hervor.
"Das sollten wir öfters machen", rutscht es mir irgendwann heraus. Er lacht kurz auf. Anscheinend weiß er das das auf gestern Abend bezogen ist. "Sehr gerne. Es war noch nie so schön wie mit dir" Sofort schwebe ich auf WOlke 7. Eigentlich habe ich das hier alles gar nicht verdient.
Was mache Fans hierfür tun würden und doch bin ich diejenige, obwohl er wegen mich so viel Ärger hatte. natürlich hat sich die Presse das Maul über ihn zerrissen. Die verrücktesten Geschichten haben sie sich wegen seiner Wunde ausgemalt. Ich in so froh, das keiner mitbekommen hat, was wirklich passiert ist.
Am erstaunlichsten ist, dass ich bisher kaum Hater habe. Natürlich gibt es immer die krassen Fans, aber die meisten freuen sich für uns und das bestärkt mich darin, ihn niemals zu verlassen.
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Everything for you
FanficApril lebt das Leben einer Märchenprinzessin als sie Harry Styles, den berühmten Boybandstar, kennenlernt und sich auch prompt in ihn verliebt. Doch das unbeschwerte Glück währt nicht lange, denn Aprils Vater wehrt sich mit allen Kräften gegen die B...