Secretly Bodyguard

kapitel 2

Kapitel 2
Die Drohnen Armee war schon nach einer 47 Minuten startklar. Tony machte direkt einen Test Flug.
Es verlief absolut reibungslos. Die kleinen Spione ließen sich absolut problemlos steuern. Mit einem zufriedenen Lächeln, kümmerte Tony sich wieder um sein Auto. Solange bis Javis sich um 23:27 Uhr bemerkbar machte und ihn darauf hinwies das er besser schlafen gehen sollte.
Manchmal fühlte Tony sich so als wäre Javis menschlicher als er selbst. Aber wahrscheinlich bildete er sich das nur Ein, weil er, außer mit Javis, mit kaum jemanden über seinen Hobbys oder Pläne sprach.
Mit wem auch?! Mit miss Potts? Sie war zwar nett, jung und attraktiv, aber sie verstand Tony nicht wirklich. Mit einem anderen angestellten? Nein.
Hatte er sonst jemanden? Außer Javis, nein.


Tony träumte seltsames zeug in dieser Nacht. Sein blonder Retter kam darin vor. Das war nichts Besonderes. Tony hatte in letzter Zeit schon öfters von dem Mysteriösen blonden Engel geträumt. Nein das war nicht das Irritierende an seinem Traum. Das Irritierende daran, waren diese grauen verschwommenen Schatten die darin vorgekommen waren und ihm irgendetwas zugeraunt hatten, von dem Tony nur noch wusste das es ihm Angst gemacht hatte.
Der Traum war jedoch schnell vergessen, als Tony sich mit einem Kaffee und Donuts in seine Werkstadt begab und den Tag mit einem „Morgen Javis. Sag mir bitte ich hab heute keine wichtigen treffen" begann.
„Tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen Sir. Aber sie haben um 10:00 ein treffen mit Obadahia, um 14:30 ein Gespräch mit Frederick Hullston-" „Urg nein bitte nicht" murmelte Tony in seinen Kaffee und hörte nicht mehr zu.

Eigentlich war das noch ganz in Ordnung. Was Tony absolut nicht leiden konnte waren Pressekonferenzen, Reporter oder Leute die meinten ihn belehren zu müssen. Sonst konnte er eigentlich mit allem umgehen.
„Was will Obadhia?" wollte er von Javis wissen. „Sich erkundigen ob er zurück in die Firma darf." „Nein"
Er hatte Obadahia vor gut einem Jahr aus Stark Industries geschmissen. Der Freund seines Vaters war Tony erstens: Unsympathisch und zweitens, viel zu Skrupellos. Nicht das Tony das nicht war.
Er griff nach seinem Handy und informierte den Leiter, des Waffen-Transport-Dienstes freundlich, dass er noch einmal eine Ladung nach Brasilien schicken müsste. Dann schickte er seine kleinen schwarzen Spione los. Die Drohnen fanden die LKWs schnell und Tony konnte sie auf einer Karte, so wie live auf Kamera, genauestens beobachten. Es schien keine Probleme zu geben. Der Transport lief über einige weniger befahrene strecken, und Tony konnte absolut nichts Aufregendes entdecken. Es ging auf 16: 56 zu und Tony hatte längst angefangen an anderen Dingen rum zu basteln, als Javis sich meldete.

„Sir das sollten sie sich vielleicht mal ansehen." Tony wischte sich über die Stirn und trat zurück an den Schreibtisch.
Die LKW Fahrner hatten eine Pause eingelegt. Über die Drohnen Kameras konnte Tony nun beobachten wie ein Mann in schwarz an ihnen vorbei ging.
Als Tony näher an diese Zwielichte Gestalt, heran zoomte, konnte er erkennen, dass er den Fahrern, geschickt und geübt die Zündschlüssel abluchste. Es sah fast so aus als würde führ die Fahrer die Zeit stillstehen, bis der Kerl ihnen die Schlüssel abgenommen hatte. Nach dem der Dieb alle Schlüssel hatte ging er Richtung Herren Toilette, wo er die Schlüssel, einigen weiteren Komplizen überreichte.

„Javis, ruf die Polizei. Gib ihr die daten der Raststätte, und sag ihr sie soll sich beeilen. Ich werd die Kerle im Augen behalten!"