Lauras PoV
Tete und Melli verdrehten genervt die Augen, als Jana schon wieder fast heulte. Und das nachdem sie gerade eben noch vor Glück schreiend durchs Haus gehüpft war. Ich grinste einfach nur. Tete und Melli, die eigentlich Theresa und Melissa hießen, waren nur so genervt, weil Jana seit drei Stunden abwechselnd heulte und lachte. Und wir immer wieder aufs neue anfangen mussten sie zu schminken. Doch dieses Mal motzte Tete sie an und tatsächlich half es, dass ihr nicht wieder Tränen über die Wangen liefen. Ich kicherte leise und tuschte ihr noch einmal die Wimpern nach. „Fertig", lächelte ich sie an. Sie begann zu strahlen und hüpfte wieder durchs Zimmer. Dabei rief sie: „Ich werde Niall sehen! Ich werde Niall sehen!" Melli schnaubte: „Irgendwann hau ich ihr noch eine rein..." Tete und ich lachten. Ich wusste, dass die beiden sich auch schon auf das Konzert heute Abend freuten. Es war das Abschlusskonzert der Take me home tour von 1D in London und es war fast unmöglich gute Karten zu bekommen doch dank Chris hatten wir jetzt sogar Backstage-Karten und würden die Jungs persönlich kennen lernen! Chris war Mellis fester Freund seit den Sommerferien und der Neffe von Paul, 1Ds Bodyguard. Er kannte die Jungs deswegen schon ne ganze Weile und kam leicht an Karten und so was ran. Wir Mädels waren alle Fans von 1D und dementsprechend groß war unsere Freude als Chris uns mit den Karten überrascht hatte. Inzwischen hatte ich jedoch eigentlich keine große Lust mehr auf das Konzert zu gehen. Genau heute vor einem halben Jahr hatte ich mit Joshua Schluss gemacht. Joshua mit dem ich zwei Jahre lang glücklich zusammen war und der mich einfach im Stich gelassen hatte, als ich ihn am meisten gebraucht hätte. „Laura ist alles in Ordnung mit dir?", Tete hatte mitbekommen, dass ich mit meinen Gedanken schon wieder ganz wo anders war. Ich seufzte, lächelte dann aber und nickte. Sie sah mich zweifelnd an: Sie glaubte mir nicht. Bevor sie weiter fragen konnte, wandte ich mich ab und zog mir den Lidstrich nach. Ich lächelte meinem Spiegelbild zu. Meine braune Augen hatte ich mit grünem Lidschatten betont, dazu trug ich eine passende dunkelgrüne Bluse und Jeans. Ich war zufrieden mit mir aber ich hatte mir längst nicht so viele Gedanken wie Jana und Tete gemacht. Letztlich hatten sie sich aber beide für Sneakers, Jeans, Top und Weste entschieden. Beide waren dezent geschminkt und trugen ihre Haare offen über der Schulter. Hätten sie sich nur ein wenig ähnlicher gesehen, hätten sie als Zwillinge durchgehen können. Melli hatte sich von uns allen am wenigsten den Kopf zerbrochen. Sie trug eben einfach ihre Lieblingsklamotten. Bequeme Schuhe, Jeans, ein etwas längeres T-Shirt und einen flauschigen Wollschal aber dafür keine Jacke. Sie ließ ihre Haare genau wie ich einfach normal über den Rücken fallen. Während ich noch meine Wedge Sneakers anzog gingen die anderen schon mal ins Wohnzimmer, wo sie auf Chris warteten. Er würde uns mit seinem Auto fahren. Als es klingelte schnappte ich mir noch rasch meine Tasche und rannte runter zu den anderen. Melli setzte sich zu Chris nach vorne und gab ihm einen langen Kuss. Ich teilte mir mit Tete und Jana den Rücksitz. Während der halben Stunde Fahrt sprachen wir kaum miteinander. Tete und Jana waren zu nervös und zappelten herum, Melli und Chris tauschten immer wieder lange Blicke und hielten Händchen und ich schaute aus dem Fenster und dachte an Joshua.....Warum hatte er mich damals nicht unterstützt? Warum? So hing ich in Gedanken Fragen nach auf die ich wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen würde. Als Chris endlich einen Parkplatz gefunden hatte, war ich einfach nur froh aus dem Auto herauszukommen. Wie so oft war mir bei den Gedanken an Joshua schlecht geworden. „Kommt Mädels. Wir gehen außen rum und nehmen einen Hintereingang, das ist einfacher.", sagte Chris, legte seinen Arm um Mellis Schultern und lief voraus. Wir anderen drei tappten hinterher. Wir liefen um die Konzerthalle rum und konnten auf der anderen Seite nur all zu deutlich das Kreischen der Fans hören. Irgendwie begann ich mich langsam zu freuen. Gleich würde ich eine weltberühmte Band live sehen und noch dazu kam ich mir richtig wichtig vor als Chris locker zwei Sicherheitsangestellte begrüßte und diese uns herein ließen. Wir liefen einen langen, schmalen Gang entlang und Chris führte uns schließlich durch ein wahres Labyrinth von Gängen und winzigen Räumen. Ich musste einfach dauergrinsen. Es sah bestimmt total dämlich aus wie ich hier dümmlich grinsend durch die Gegend wandelte. Doch das war mir für den Moment egal. Einige Sicherheitsmänner die uns jetzt in die große Haupthalle ließen sahen mich an als sei ich schwerstbehindert. Ich kicherte und folgte den anderen in die erste Reihe! Oh Gott war es hier laut! Die ganzen Fans kreischten und die Luft flirrte vor Aufregung und Freude. Dabei war die Band noch nicht mal auf der Bühne. Gerade spielte 5 seconds of summer, die Vorband von 1D. Sie waren wirklich gut aber als dann die Jungs angekündigt wurden, waren sie schon vergessen und um mich herum herrschte ein kurzer Moment der Stille, dann kamen die ersten Töne von „Up all night".
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Hey Leuts also erst mal Sorry für Rechtschreibfehler und sowas aber grad wenn ich am Laptop sitz und schnell schreib mach ich häufiger Fehler..... Und dann ja ich weiß das ganze spielt in der Zukunft aber ich fand des so i.wie besser... Hmm mal überlegen was wollte ich noch sagen? ;D eigentlich würde ich mich ja nicht unbedingt als Fan bezeichnen und ich hätte auch nie gedacht mal ne FF zu schreiben aber drei gewisse Damen haben mich überredet ;D @mellily @exweised @jane44444 und eigentlich ist für sie auch die ganze Geschichte :)))) und sollte ich mal was über die Jungs schreiben was nicht stimmt dann tuts mit leid aber ich kenn mich mit 1D nicht sooo gut aus^^
Und ich weiß der Anfang klingt etwas holprig aber ich geb mit Mühe dass des besser wird mit der zeit...
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch
xo eure laudea :******
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They don't know about us
FanfictionJana, Theresa, Laura und Melissa wohnen in der Nähe von London und sind gerade im letzten Schuljahr. Durch den Freund von Melissa lernen sie One Direction kennen. Das bringt natürlich nicht nur schöne Dinge mit sich sondern auch viele Probleme und v...