Niall PoV
Oh mein Gott war das cool! Lachend ging ich hinter Paul her. Auch Zayn, Liam, Harry und Louis hatten gute Laune, hüpften herum, lachten und erzählten. Gerade hatten wir uns noch von unseren Fans verabschiedet und jetzt würden wir noch kurz zu Simon gehen und dann ab nach Hause. Es war das Abschlusskonzert der Tour gewesen und auch wenn es schade war, dass wir bald nicht mehr so oft auf der Bühne stehen würden, war ich froh, dass die Tour vorbei war. Es war echt stressig gewesen und auch wenn es einem mal nicht so gut ging, musste man auf die Bühne. Wir hatten kaum Zeit für uns oder für unsere Freunde gehabt und die Beziehung von Zayn und Perrie hatte die lange Trennung schließlich nicht überlebt. Wenigstens waren noch Liam und Louis glücklich mit ihren Freundinnen zusammen. Jetzt hatten wir die nächsten paar Wochen zwar noch einige Termine aber danach hatten wir 3 Monate Auszeit! 3 Monate in denen ich tun und lassen konnte, was ich wollte! Ich wusste, dass es den anderen genauso ging. Fröhlich ging ich hinter ihnen in den gemütlichen Raum in dem Simon auf uns wartete und stockte. Chris war da und mit ihm 4 hübsche Mädchen wobei mir eine von ihnen bekannt vorkam ich wusste nur nicht woher. Es entstand eine kurze peinliche Stille, weil keiner wusste was er sagen sollte und aus dem Augenwinkel sah ich wie Harry die Miene verzog. Er hasste Chris! Dann sagte Paul: „Jungs das ist Melli. Sie ist Chris Freundin. Und das sind Jana, Theresa und Laura.“ Jetzt wusste ich woher sie mir bekannt vorkam. Melli hieß sie also. Chris hatte von ihr und sich ein Bild auf Facebook. Louis, mit seiner lockeren Art, ging einfach auf sie zu und umarmte sie. Dann winkte er den anderen zu und fragte in bester Stimmung, als würde er die Anspannung nicht merken: „Hey Mädels! Na hat euch das Konzert gefallen?“ Die Mädchen entspannten sich merklich und die eine, ich glaube sie heißt Theresa, sagte mit roten Wangen: „Ja! Es war echt super. Vor allem die Perfomance von Moments hat mir richtig gut gefallen.“ Liam begann zu strahlen und bedankte sich fröhlich. Moments war sein Lieblingssong von unseren Liedern und er liebte es, wenn jemand Moments lobte. Auch wir anderen bedankten uns und fragten fröhlich nach, wie ihnen bestimmte Einzelheiten des Konzertes gefallen hatten. Nur Harry blieb recht ruhig, genau wie Chris. Die beiden starrten sich die ganze Zeit wütend an. Ich konnte nur den Kopf schütteln über die beiden. Während Laura und Melli nicht so viel redeten, plapperten Tete und Jana fröhlich und schwärmten uns vor, was sie alles toll fanden. Dabei fiel mir natürlich auf, dass Jana immer wieder mich ansah und dabei so einen verträumten Ausdruck auf dem Gesicht bekam. Und auch ich sah sie ständig an. Sie war wirklich hübsch, hatte sanfte braune Rehaugen und ihre Art war einfach lustig, Wie sie so hingerissen schwärmte war sie wie jeder andere Fan aber sie war viel lustiger und intelligenter, wie diese ganzen verliebten Teenies. Ich hätte ihr Ewigkeiten zuhören können, wie sie uns so fröhlich vom Konzert aus ihrer Sicht erzählte. Sie war anscheinend ein echter Fan, aber trotzdem wirkte sie nicht aufdringlich. Ähnlich verhielt es sich mit Tete (wie ich inzwischen gelernt hatte, wollte sie so genannt werden). Als Simon, viel zu früh wie ich fand, sagte, dass wir jetzt besser gingen entfuhr mir ausversehen: „Ich will noch nicht gehen!“ Sofort sah er mich böse an. Boah konnte der gruselig gucken! Die Mädels sahen etwas traurig aus, vor allem Jana sah mich fast schon schmollend an, während Chris hörbar ausatmete. Ich konnte ihn verstehen, Harry machte es ihm nicht gerade leicht. Im Gegensatz zu mir schienen die anderen Jungs nichts dagegen zu haben zu gehen. Sie waren alle müde und wollten in ihr Bett. Verständlich also. Zuerst gingen Zayn und Liam, sie winkten müde, sagten Tschüss und gingen hinter Steven her zum Wagen. Louis umarmte alle fröhlich und zog mich dann einfach mit sich mit. Was sollte das? Ich hätte sie auch noch gerne umarmt oder zumindest richtig tschüss gesagt. Stattdessen musste ich es jetzt aus dem Gang heraus japsen, in der Hoffnung, dass sie es noch gehört hatten. Als Louis mich wieder los ließ, motzte ich ihn wütend an: „Was sollte das? Warum zerrst du mich einfach raus? Ich konnte nicht mal richtig Tschüss sagen. Und ihre Nummer hab ich auch nicht.“ Er sah mich erstaunt an, dann begann er zu lachen: „IHRE Nummer? Ich nehme mal an du spricht von Janas Nummer?!“ Trotzig zuckte ich mit den Schultern und murmelte: „Na und?“ War es etwa so offensichtlich gewesen wie ich Jana angeguckt hatte? Bevor Louis noch etwas sagen konnte, kam Paul mit Harry, der ein breites Lächeln auf den Lippen hatte. Um genau zu sein war es ein fast schon schadenfreudiges Lächeln. Oh Gott was hatte er jetzt schon wieder gemacht? Paul zog uns zur Limousine und drängte uns hinein. Liam sah uns fragend an: „Wo wart ihr bitteschön noch so lange?“ Harry zuckte verschwörerisch die Schultern und meinte dann immer noch breit grinsend: „Ich war ein bisschen Chris ärgern. Was die beiden Turteltäubchen da im Gang gemacht haben, musst du sie schon selbst fragen...“ Ich zog eine Augenbraue hoch.: „Turteltäubchen? Ich und Louis? Sicher doch, weil ich mich ja auch halbnackt zu ihm lege, wenn ich mal wieder nicht schlafen kann.“ Harry streckte mir frech die Zunge raus, doch Louis der gar nicht auf unsere gegenseitigen Sticheleien einging, guckte Harry ärgerlich an: „Was heißt das, du warst Chris ärgern? Lass ihn doch endlich in Ruhe, nur weil er dir damals die Tour bei dem Mädchen versaut hat.“ Harry schnaubte: „Ich kann ihn einfach nicht leiden. Und ehrlich ich find es richtig beschissen, dass du als MEIN bester Freund immer zu IHM hältst.“ Oh Gott! Jetzt fing das schon wieder an. Harry und Louis waren normalerweise ein Herz und eine Seele, aber wenn es um Chris ging fingen die beiden immer an sich zu zoffen. Harry hasste Chris, seitdem dieser mal einem Mädchen erzählt hatte, dass Harry nur gelogen hatte, sie nicht liebte und sie eigentlich nur flachlegen wollte, was ja auch stimmte, aber Harry reagierte eben einfach empfindlich, wenn er von einem Mädchen eine Abfuhr bekam. Das dann auch noch Louis (der sich mit Chris sehr gut verstand) damals auf Chris Seite war und nicht auf Harrys hatte Harry vollends gegen Chris eingenommen. Schade, war Chris doch eigentlich echt ein netter und noch dazu der Neffe von Paul. Louis wollte gerade wieder Harry zurückanmotzen als sich plötzlich der bis dahin stille Zayn einschaltete: „Jetzt fangt bloß nicht wieder an zu streiten, so langsam nervts, dass ihr beim Thema Chris immer so abgeht. Haltet einfach mal die Klappen!“ Liam und ich kicherten. Harry murmelte: „Ist ja gut. Hast ja recht...Tut mir leid Louis, ich wollte ni...Hey guckt mal die Mädels!“ Ich drehte mich in die Richtung in die Harry zeigte. Dort zwischen den ganzen kreischenden Mädchen standen sie und winkten lachend. Am liebsten wäre ich ausgestiegen um Jana nach ihrer Nummer zu fragen aber das konnte ich ja schlecht, denn dann wären die Fans echt total ausgerastet und so musste ich mich mit einem Winken begnügen. Hoffentlich konnten sie es sehen durch die schwarzen Scheiben. Als ich mich wieder zu den Jungs drehte sahen sie mich feixend und anzüglich grinsend an. „Was guckt ihr so?“, fragte ich. Louis schrie aufgeregt: „Nialler ist verliebt!“ Und die anderen begannen wie die blöden zu lachen. Mussten die eigentlich immer so kindisch sein? „Gar nicht!“, motzte ich „Ich mag sie einfach. Sie ist echt hübsch und ich würd sie halt gerne kennenlernen. Aber dank meinem geliebten Louis, konnte ich sie ja nicht mal nach ihrer Nummer fragen.“ Über meinen wütenden Blick konnten die anderen nur grad wieder lachen. Nachdem sie bestimmt fünf Minuten durchgelacht hatten und ich schmollend rumsaß, japste Harry außer Atem: „Mach dir mal keine Sorgen. Du wirst sie schon wieder sehen. Ich hab vorhin Melli meine Nummer zugesteckt und wenn sie tatsächlich nicht anrufen sollten, haben wir ja immer noch Facebook. Ich bin sicher Chris hat sie alle in seiner Freundesliste.“ Klar freute ich mich, dass Melli Harrys Nummer hatte aber wie das bitte schön? Verwirrt fragte ich: „Du hast ihr deine Nummer zugesteckt?“ Er begann wieder so breit zu grinsen: „Ich hatte vorhin doch gesagt, dass ich ein bisschen Chris ärgern war.“ Neugierig geworden fragten die anderen Jungs nach, was genau er gemacht hatte, doch Harry schwieg wie ein Grab und grinste einfach nur. Als wir endlich bei unserem Haus (na gut Villa ;D) waren und uns von Paul und Steve verabschiedet hatten, gingen alle direkt ins Bett. Vor allem Zayn sah aus als würde er jeden Moment bewusstlos zusammenbrechen. Seit er und Perrie Schluss gemacht hatten, war er oft so müde. Traurig sah ich ihm nach, man merkte, dass ihn die Trennung immer noch beschäftigte, aber immer wenn ich nachfragte und ihm helfen wollte, blockte er ab und behauptete, dass alles in Ordnung sei. Wir anderen waren ja der Meinung, dass er sie immer noch liebte. Aber na ja... Was sollten wir machen? In Gedanken versunken ging ich in die Küche und holte mir noch ein gaaaanz kleines Stück Schokokuchen. Zufriedend schmatzend und an Jana denkend (hoffentlich ruften die Mädels an) ging ich nach oben. Als ich gerade in mein Zimmer verschwinden wollte, sah ich wie Harry sich nur in Boxershorts bekleidet zu Louis ins Zimmer schlich. Zwar zogen wir sie deswegen oft auf, aber ich glaube nicht, dass die beiden auch nur ansatzweise schwul sind. Sie waren einfach Seelenverwandte und Harry hatte mal gesagt, dass er es beruhigend fand neben Louis zu liegen, dann könnte er besser schlafen. Immer noch zufrieden futternd zog ich mich aus und legte mich dann ins Bett. Ob Jana jetzt wohl schon schlief? Ob sie auch an mich dachte? Hoffentlich....
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Hey Leuts
Ich hoff euch gefällt das Kapitel. Ich bin krank und ehrlich gesagt nicht ganz so zufrieden^^hmm na ja Hauptsache es gefällt einigermaßen dir @jane44444 ;))) hab mir Mühe gegeben....und sry für die Tippfehler wenn welche drin sind (wovon ich fest ausgehe ;D)
xo laudea ;****
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They don't know about us
FanfictionJana, Theresa, Laura und Melissa wohnen in der Nähe von London und sind gerade im letzten Schuljahr. Durch den Freund von Melissa lernen sie One Direction kennen. Das bringt natürlich nicht nur schöne Dinge mit sich sondern auch viele Probleme und v...