Die Verzweiflung, die uns beherrschte.

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Bitte unten lesen!! ;DD

Laura PoV

„Kann ich reinkommen?“, fragte Harry nach einer Weile, in der ich ihn geschockt betrachtet hatte. Er sah schrecklich aus.... Zögerlich nickte ich, dann trat ich beiseite und drängte gleichzeitig die neugierig guckenden Hunde weg, so dass Harry eintreten konnte. Als er an mir vorbeiging, streifte er meinen Arm und ich spürte wie eiskalt er war. Ein leises Schauern durchlief mich und rasch schloss ich die Tür, schloss die Nacht und die Kälte aus. Dann drehte ich mich wieder zu Harry um, der gerade von Ilona und Toffee eingehend beschnüffelt wurde. Ein schwaches Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und Harry fing es auf und gab es ebenso traurig zurück. Eine Weile standen wir uns einfach nur gegenüber und ich suchte verzweifelt nach etwas, das ich sagen konnte, doch mir fiel nichts ein bis auf die Frage, was er hier wollte und die wollte ich eigentlich nicht direkt stellen. Auch wenn die Frage überflüssig war, fragte ich schließlich: „Geht es dir gut?“ Er zuckte zur Antwort mit den Schultern und flüsterte: „Seh ich denn so aus, als würde es mir gutgehen?“ Ein leises Schnauben entfuhr mir: „Nicht wirklich. Um ehrlich zu sein, siehst du sogar ziemlich beschissen aus.“ „Oh wie nett von dir, danke. Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben, du siehst auch beschissen aus.“ Seine Worte waren unverschämt, doch er lächelte mich dabei so lieb und traurig an, dass ich das nicht so eng sah. Wir seufzten beide abgrundtief und dann umarmten wir uns. Einfach so.... Vielleicht weil wir beide Trost suchten, vielleicht weil wir beide jetzt nicht so völlig alleine sein wollten. Etwas unbeholfen drückte Harry mich an sich und ich konnte einfach nicht anders und schlang die Arme um ihn und presste mich mit Tränen in den Augen an ihn. Bis jetzt hatte ich es nie gemocht, wenn er mich umarmt hatte, da er dabei immer auf vollen Körperkontakt ging, doch diesmal hatte er mich so völlig anders umarmt, dass ich diejenige war, die sich nach mehr Körperkontakt sehnte. Jedoch wich ich gleich wieder von ihm zurück, als ich spürte, wie er unter meiner Umarmung heftig zusammenzuckte und schmerzerfüllt keuchte. Kritisch beäugte ich ihn und schaltete um besser zu sehen das große Licht an. Erschrocken japste ich auf: Im Halbdunkeln hatte ich nicht gesehen, dass er eine kleine Wunde über der linken Augenbraue hatte und seine Lippe aufgeplatzt war. Außerdem hielt er sich mit Tränen in den Augen die Seite. „Wer war das?“, fragte ich ihn geschockt. Harry antwortete mir nicht und verzog das Gesicht. „Komm mal mit...“, murmelte ich und führte ihn in die Küche, wo ich den kleinen Erste-Hilfe-Koffer meiner Mum rauskramte. Zärtlich und so vorsichtig wie nur möglich, desinfizierte ich die kleine Wunde und klebte dann ein Pflaster drauf, danach strich ich noch eine Creme über seine Lippen und fragte ein weiteres Mal: „Wer war das?“ Er murmelte etwas unverständliches und ich fragte nach: „Was?“ „Das war Chris...“ Überrascht sah ich ihn an: „Chris? Mellis Chris? Aber warum?“ Er zuckte mit den Schultern (was ihn wieder das Gesicht vor Schmerzen verziehen ließ) und sagte: „Ja Mellis Chris. Er ist ausgerastet, als Melli ihm erzählt hat, dass ich versucht hab sie zu küssen.“ Nur noch verwirrter sah ich ihn an. „Du hast versucht sie zu küssen? Warum? Und was machst du dann hier? Und wo sind eigentlich die and.... Geht es dir gut?“ Harry war leichenblass und drückte sich mit der Hand gegen die Seite. Keuchend beantwortet er meinen Fragenschwall: „ Ich weiß nicht warum. Und ich bin hier, weil ich heute meinen besten Freund verloren hab, abgehauen bin und nicht wusste wo ich hingehen könnte. Und nein mir geht es nicht gut, Chris hat mich in die Rippen getreten.“ Ich wollte weiterfragen, doch sein Blick und sein leises Wimmern ließen mich meine Fragen schlucken. „Komm mal her...“, flüsterte ich und tatsächlich kam er näher zu mir heran. Vorsichtig nahm ich seine Hand und zog sie von seinen Rippen weg, dann zog ich sein T-Shirt hoch. „Was machst du da?“, fragte er verwirrt, wich jedoch nicht zurück. „Ich will gucken, ob alles in Ordnung ist oder ob du zum Arzt musst. Die beste Freundin meiner Mum ist Ärztin und hat mir beigebracht, worauf ich achten muss und so.“, erklärte ich und fuhr mit den Fingerspitzen jede einzelne Rippe nach. Zittrig atmete er ein, dabei verkrampfte sich seine Hand und er bekam eine Gänsehaut. Seine Haut wies keine blauen Flecken auf und (soweit ich das auch wirklich richtig beurteilen konnte, denn ich hatte so was noch nie gemacht und das Claudia (die Freundin meiner Mutter) mir das erklärt hatte, war auch schon einige Jahre her) seine Rippen schienen nicht angebrochen sondern tatsächlich nur geprellt zu sein. „Ich glaube es ist alles in Ordnung.“ „Du glaubst oder du weißt?“, misstrauisch sah Harry mich an. „Sagen wir ich bin mir zu 90% sicher, aber mein Leben darauf verwetten würde ich jetzt nicht.“ Ich wandte mich von ihm ab und suchte eine Creme raus, die mein Dad immer benutzte, wenn er was hatte. Egal was.... Seiner Meinung nach half diese Creme bei allem und da ich bis jetzt noch keine negativen Erfahrung mit der Creme gemacht hatte, schmierte ich sie vorsichtig auf Harrys Körper. „Die ist eiskalt!“, zischelte er erschrocken. Auf seinen Einwand keine Rücksicht nehmend, klatschte ich noch ein wenig auf seine Rippen. Unwillig begann er zu zittern, doch er schien mir zu vertrauen und ließ mich einfach machen. Als ich die Creme gut verteilt hatte, zog ich vorsichtig sein Oberteil wieder runter und runzelte dabei aber die Stirn: Er fühlte sich eiskalt an und er wollte auch einfach nicht aufhören zu zittern. „Willst du vielleicht einen Pulli oder so? Du zitterst wie verrückt...“ Überraschung zeichnete sich auf seinem Gesicht und er nickte langsam: „Das wäre schön.“ Rasch räumte ich die Sachen wieder weg und ging dann zusammen mit Harry hoch ins Schlafzimmer meiner Eltern. Glücklicherweise waren die nicht zuhause....  Ich öffnete den Kleiderschrank und deutete auf ein Fach: „Die Pullis von meinem Dad. Such dir einfach einen aus.“ Unsicher kam Harry näher und wandte sich den Klamotten zu. „Bist du dir sicher, dass das in Ordnung für deinen Dad ist? Ich will nicht, dass du Ärger bekommst...“ Schmunzelnd sagte ich: „Mein Dad trägt eigentlich so gut wie nie Pullis. Und er hat es bis jetzt noch nie bemerkt, wenn ich mir welche ausgeliehen hab.... Er rafft es nicht mal, wenn ich in seinen Pullis vor ihm rumrenne. Und selbst wenn er was bemerken würde, ich glaube es wäre ihm relativ egal.... Er mag Pullis nicht....“ Harry grinste: „Warum hat er dann so viele?“ „Meine Mum kauft immer wieder welche. In der Hoffnung, dass er sie anzieht... Na ja.... Letztes Jahr hat er heimlich welche verschenkt...“ Wir grinsten uns belustigt an und ich beobachtete neugierig was für einen Pulli sich Harry aussuchen würde. Mein Dad hatte eine breite Auswahl: Pullis in jeglichen Farben, Formen, Stoffen und Mustern. Von modern bis altmodisch von kuschelig und bequem bis zu kratzig und unangenehm. Schließlich zog Harry einen dunkelgrünen Sweater hervor, von dem ich aus Erfahrung wusste, dass er sehr bequem und warm war.... Er warf mir einen fragenden Blick zu und ich nickte, dass der Pulli in Ordnung sei. Ich nahm ihm den Pulli ab, während er etwas umständlich aus seinem T-Shirt schlüpfte. Fasziniert beobachtete ich, wie sich seine Muskeln bewegten. Mit nacktem Oberkörper stand er vor mir und ich betrachtet ihn bewundernd... Er sah fantastisch aus... Schlank und athletisch. Er hatte ein Sixpack, aber kein übertriebenes, seine Brustmuskulatur war einfach perfekt, die Arme wunderbar stark und seine Schultern männlich breit. Natürlich bemerkte er meinen Blick, was ihn etwas zu belustigen schien. Er kicherte ein wenig und ich sah verwirrt auf, direkt in seine Augen. Frech aber auch immer noch traurig (was zusammen eine unheimlich anziehende Mischung ergab) sah er mich an. Reflexartig stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft auf die Lippen. Den ganzen Tag hatte ich damit verbracht an Joshua und Zayn zu denken und jetzt küsste ich Harry! Ausgerechnet Harry! Und er erwiderte! Und wie er erwiderte... Unsere Lippen tanzten regelrecht und er zog mich in seine starken Arme. Fordernd verlangte seine Zunge nach Einlass und ich gewährte sofort. Seine Zunge erkundete mich, spielte mit mir und ließ mich willenlos werden. Auch wenn man spürte, dass er hier drin geübt war, hatte ich nicht das Gefühl, dass dies von ihm beabsichtigt gewesen war.  Er schien eher genauso überrascht wie ich zu sein. Keuchend lösten wir uns wieder voneinander uns sahen uns betroffen in die Augen. Ein erregendes Kribbeln lag in der Luft und ich zitterte leicht. Es klang so verrückt, doch ich wollte, dass er weitermachte. Flehend sah ich ihn an. Er sollte mich weiterküssen, er sollte mich retten, er durfte mich jetzt nicht wieder loslassen, mich nicht alleine lassen. Ich wollte in seinen Armen bleiben und mich und meine Sorgen in seinen Küssen vergessen. Harry deutete meinen Blick richtig.... Zögernd beugte er sich wieder runter zu mir: „Bist du dir sicher, dass du das willst?“ Ich nickte und im nächsten Moment lagen unsere Lippen wieder aufeinander. Harrys Lippen verzauberten mich und endlich wurde ich erlöst: Meine Gedanken kreisten endlich nicht mehr nur um Probleme sondern einzig und allein um Harry und mich. Um die Tatsache, dass ich gerade mit Harry Styles rummachte! Und für den Moment war es mir auch egal, dass ich ihn eigentlich nur als Ablenkung ausnutzte... Denn höchstwahrscheinlich tat er ja gerade auch das gleiche mit mir. Kurz löste ich mich von ihm, schnappte mir sein T-Shirt und den Pulli (beides lag auf dem Boden) und drängte ihn dann küssend in mein Zimmer. Dort angekommen schubste ich ihn auf mein Bett, was ihn zum lachen brachte. Ich riss mir den Pulli und die Jogginghose vom Körper und legte mich nur in Unterwäsche auf ihn. Er zog mich an sich und knabberte an meinem Hals, während seine Hände über meinen Rücken glitten und schließlich gekonnt den Verschluss meines BHs öffneten. Ich richtete mich auf, so dass ich breitbeinig auf seinem Schoss saß und schmiss den BH weg. „Du bist ja ganz schön schnell!“, kicherte Harry. Ich zuckte nur mit den Schultern, denn er hatte ja recht... Ich war immer die kleine Romantikerin gewesen, für die das Vorspiel nicht selten schöner war, als der Sex an sich. Rasch verbat ich mir die Gedanken wie Joshua immer auf meine Wünsche eingegangen war und mich stundenlang geduldig verwöhnt hatte und griff zur Ablenkung Harry frech in den Schritt. Er stöhnte leise, als ich durch die Hose durch anfing ihn zu verwöhnen. Was jedoch eigentlich nicht mal nötig gewesen wäre, da er schon ziemlich hart war.... Während ich jetzt auch noch begann meine Hüfte langsam auf und ab zu bewegen, griff er zärtlich nach meinen Brüsten.... Er kniff mich provozierend und als ich laut aufstöhnte, packte er mich, zog mich von sich runter und platzierte mich auf der Matratze, dann kniete er sich über mich und ließ seine Zunge über meine Brüste wandern. Ich genoss seine feuchten Berührungen und machte mich derweil am Reisverschluss seiner Hose zu schaffen. Als ich sie aufhatte, stand Harry rasch auf um sie samt seiner Boxer abzustreifen. Neugierig ließ ich meinen Blick über seinen Körper wandern. Er sah fantastisch aus und ich streckte vorfreudig die Arme nach ihm aus. Harry grinste breit und kam wieder zu mir ins Bett. Wir sahen uns fest in die Augen, als er mit dem Bund meiner Unterhose spielte und sie schließlich packte und runterzog. Artig half ich ihm dabei, mir das Höschen auszuziehen, dann schlang ich meine Beine um seine Hüfte und zog ihn tief zu mir hinunter. Wir küssten uns wild und ich biss ihm immer wieder auffordernd in die Lippe. Ich wollte keine unnötigen Extras... Plötzlich hatte ich das brennende Bedürfnis ihn in mir zu spüren. Es war mir egal, dass mein Körper noch lange nicht so weit war und sich nach Zärtlichkeiten sehnte.... Ich wollte es hinter mich bringen! Unsanft zog ich Harry an den Haaren ein wenig weg von mir und sah forschend in seine Augen. Ich sah den gleichen Wunsch in ihnen brennen. Uns wurde beiden bewusst, dass wir keine Zärtlichkeiten wollten, wir wollten nicht noch mehr was uns verband außer der pure Sex an sich. Die pure Ablenkung... Ich erkannte mich selbst nicht mehr, als ich flüsterte: „Ich will dich! Jetzt sofort!“ Harry sah mich prüfend an, so als wolle er testen, ob ich auch wirklich bereit war und das ernst meinte. Er nickte und fragte: „Verhütung?“ „Nachttischschublade...“, gab ich mühsam zurück. Hastig langte er mit einem Arm zur Seite und fischte ein Päckchen Kondome aus dem Nachttisch. Zwar sah er mich fragend an, doch er fragte nicht, warum ich welche hier hatte und ich gab ihm auch keine Erklärung von mir aus. Geübt öffnete er eine der kleinen Verpackungen und rollte sich das Kondom über. Wie oft er das wohl schon gemacht hatte?! So leicht wie es ihm fiel, wohl schon öfters.... Er legte sich wieder richtig auf mich, stütze sich links ab und griff mit der rechten nach unten. Ich hielt den Atem an... Dann eroberte Harry mit einem Stoß meinen Körper und ich schrie auf, als er meine Enge auseinander riss und sich ungewohnt tief in mich bohrte. Es tat weh und mir traten die Tränen in die Augen und doch machte Harry weiter. Mit kurzen harten Stößen stieß er sich immer wieder tief in mich und auch ich bewegte mich nach dem ersten Schock gleichmäßig mit ihm mit. Noch nie war ein Mann so grob zu mir gewesen und auch mein erstes Mal hatte nicht so weh getan und doch gefiel es mir.... Nicht in dem Sinne, dass es mich erregte, wie rücksichtslos Harry vorging, nein es war nur einfach so ein Gegensatz zu Josh... Und genau dieser Gegensatz gefiel mir! Obwohl es mir weh tat, drängte ich Harry mit den Beinen noch tiefer in mich und drückte meine Hüfte seinen immer schnelleren Stößen entgegen. Ich krallte meine Fingernägel in seinen Rücken und spürte wie ich seine Haut aufkratzte. Es war mir egal... und ihm auch... Er bewegte sich einfach weiter und ließ sich von mir den Rücken zerkratzen. Die ganze Zeit über sahen wir uns in die Augen und ich wusste, dass es ihm leid tat mir weh zu tun. Aber ich wusste auch, dass er weder aufhören konnte noch wollte. Und er wusste, dass es in Ordnung war für mich, dass ich es so wollte. Wir beide hatten alle Masken fallen lassen und zeigten dem jeweils anderen unsere Verletzlichkeit, die Wunden auf der Seele und die Verzweiflung, die uns beherrschte. Die Verzweiflung die uns beide zu dieser brutalen Ablenkung trieb. Harry brach diesen Augenkontakt auch nicht ab, als er schließlich in mir kam. Er hörte ganz einfach auf sich zu bewegen und sah mir in die Augen, während sein Körper geschüttelt wurde. Ich hörte auf mich in seinen Rücken zu krallen und fuhr ihm stattdessen sanft durch die Haare. Ich wartete ganz ruhig und ließ es gelassen zu, als er sich zittrig mit seinem ganzen Gewicht auf mich sinken ließ. Beruhigend streichelte ich seinen Kopf.... „Tut mir leid.... Ich wollte dir nicht weh tun.... Ich bin so ein Arschloch...“, schluchzte er leise. „Ist schon in Ordnung.“, murmelte ich schwach. „Nein ist es nicht. Noch nie war ich so grob zu einem Mädchen. Ich hab noch nie die Kontrolle verloren und... und.... normalerweise bin ich nicht so egoistisch....“ Ich wusste, dass er damit meinen fehlenden Orgasmus meinte, doch eigentlich war mir das herzlich egal.... Mir war es heute nicht um Befriedigung sondern um Ablenkung gegangen und die hatte ich bekommen. „Ich sagte doch es ist in Ordnung. Es war gut so, wie es war. Hör einfach auf dir Vorwürfe zu machen.“ Unsicher sah er hoch zu mir und in seinen Augen schienen die Schuldgefühle ein wenig abzunehmen. „Du bist kein Arschloch, okay?“ Er nickte. Sanft lächelte ich ihn an: „Und jetzt nimm mich einfach in den Armen und halt mich fest.“ Ebenfalls wieder lächelnd (wenn auch nur sehr schwach), rollte er sich von mir herunter und zog mich an seine Brust. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und deckte uns zu, dann schmiegte ich mich an ihn. Mein Unterlein pochte unangenehm und Harry hatte wahrscheinlich Schmerzen im Rücken. Vielleicht war ich nicht glücklich aber für den Moment war ich zufrieden. Ich schlang ein Bein um ihn und schlief erschöpft ein....

Mein Schlaf war tief und traumlos und doch wachte ich am nächsten Morgen noch genauso erschöpft auf, wie ich eingeschlafen war. Das erste was ich spürte, war, dass Harry nicht mehr neben mir lag. Verwirrt richtete ich mich auf und sah mich im Zimmer um. Seine Klamotten waren weg und ich wusste instinktiv, dass er nicht im Bad war oder unten oder sonst wo im Haus. Nein er war einfach gegangen.... Hatte sich einfach rausgeschlichen.... Frustriert warf ich mich in mein Kissen zurück und zog mir die Decke über den Kopf. Ich hatte mit ihm geschlafen! Wie die letzte Schlampe.... Was mir heute Nacht noch so richtig vorkam, fühlte sich jetzt auf einmal falsch und dreckig an. Für ein bisschen Ablenkung, hatte ich alles nur noch schlimmer gemacht. Ich hatte einen Exfreund, den ich noch immer viel zu sehr liebte, obwohl er schlecht für mich war, einen neuen besten Freund, der mich jetzt wahrscheinlich hasste und einen Jungen mit dem ich geschlafen hatte, obwohl wir uns nicht liebten und ich dadurch unsere gerade erst entstehende Freundschaft zerstört hatte. Ich machte immer alles falsch... Eine Träne sickerte in mein Kissen und kurz darauf folgte eine weitere. Ich fühlte mich dreckig, dumm, falsch, verletzt und allein gelassen. Alles in mir wollte zu Zayn und mit ihm reden, aber ich verbat mir diesen Gedanken. Zum einen weil ich seine Freundschaft zu Harry nicht belasten wollte und zum anderen, weil ich das ungute Gefühl hatte schlecht für ihn zu sein. Weinend kuschelte ich mich tiefer in mein Bett. Warum konnte ich die letzte Nacht nicht ungeschehen machen?

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Jaaa ich weiß der Teil ist kurz, aber dafür kam er schon heute ;)

Jaaa ich weiß der Teil ist scheiße und viel zu pervers, aber ich hab einfach die Kurve nicht gekriegt.... :/

So.... und wer hätte mit Hara, Haura, Larry oder wie auch immer ;D gerechnet????? :DD

so ihr kommentierfaulen Gummibärchen.... tut mir mal einen Gefallen und kommentiert diesmal bitte.... ich will einfach nur wissen, welche Pärchen ihr alles gern hättet. Und ganz besonders für Laura ^.^ auch wenn das nichts an der Geschichte ändert ;P es würd mich mal interessieren ;)) 

mir ist im übrigen immer noch nicht eingefallen, was ich beim letzten Chappi eig noch sagen wollte :/

gut okay ich hör ja schon auf euch zuzutexten^^

hab euch lieb ^.^ gaaaanz gaaaanz dolle ;P

xo laudea 

They don't know about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt