Kribbelnder Impuls

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„In zwei Stunden in dem Starbucks in der Nähe von deiner Schule?“ Seine Stimme klang erleichtert. „In Ordnung. Bis dann.“, murmelte ich noch und dann legte ich einfach auf. Mathe musste dann eben warten...

Ich räumte die Sachen wieder weg und ging in mein Badezimmer um mich zu duschen. Während das lauwarme Wasser auf mich niederprasselte, dachte ich daran, was Josh gestern zu mir gesagt hatte. Er hatte gesagt, dass er mich noch liebte und dass er mich zurückhaben wollte. Gestern hatte ich es nicht ertragen können ihm bei diesen Worten in die Augen zu sehen, heute bereute ich das. Wie hatte er mich wohl angesehen? Hätte ich ihm ansehen können, ob er es ernst oder nicht meinte?  Seufzend wusch ich mir das Shampoo aus den Haaren und stieg dann fröstelnd aus der Dusche. Eilig trocknete ich mich ab und cremte mich ein, dann schlüpfte ich in meinen Kuschelbademantel und ging in meinen Kleiderschrank um mir Klamotten rauszusuchen. Nach langem Hin und Herüberlegen entschied ich mich für eine schwarze Röhre und ein dunkelrotes, etwas längeres T-Shirt, das locker um meinen Körper spielte. Dazu zwei Kettchen, die über meiner Brust baumelten und braune Schnürboots, die nur knapp über meine Knöchel gingen. Einigermaßen zufrieden ging ich zurück ins Bad und begann mich zu schminken. Kajalstift und Wimperntusche, danach ein wenig Concealer gegen meine Augenringe, noch kurz überlegte ich mir Lippenstift drauf zu machen, doch ich hasste es, wenn ich etwas trinken ging und dann überall Lippenstiftabdrücke waren, weswegen ich nur einmal mit einem Pflegestift über meine Lippen fuhr. Nachdem ich noch Ohrringe angesteckt hatte- kleine, goldene Perlen- und etwas Parfüm aufgetragen hatte, war ich fertig. Meine Haare waren zwar noch feucht, doch ich hatte keine Lust sie zu föhnen, da sie dann nur ihre Naturlocken verlieren würden. Seufzend sah ich auf die Uhr: Ich musste erst in gut einer Stunde los... Leicht ärgerlich, nahm ich meine braune Leder-Tragetasche im Old School-Look und warf alles hinein, was ich so brauchte um mich dann doch noch ein wenig mit Mathe zu beschäftigen. Konnte ja nicht schaden... Nachdem ich mich durch gefühlte zwanzig Aufgaben gequält hatte, schlug ich mein Mathebuch zu und pfiff nach Ilona und Toffee, da ich die beiden mitnehmen wollte. Ich wuschelte noch einmal durch meine Haare und legte den beiden die Hundeleinen an, ehe ich loslief. Da ich noch jede Menge Zeit hatte, entschloss ich mich zu Fuß zu gehen. So weit war es ja nicht und außerdem lief ich lieber, als mit der U-Bahn oder dem Bus zu fahren. Ich lief langsam und konzentrierte mich auf jeden einzelnen meiner Schritte. Noch ein letztes Mal über alles reden... Ich wusste ich hätte nicht die Kraft dazu gehabt, wenn nicht Zayn in den letzten Wochen zu einem immer wichtigeren Teil meines Lebens geworden wäre. Er hatte mir ein Stück von meinem alten Selbst wieder gegeben und dank ihm war ich wieder stärker und widerstandsfähiger geworden. Was er wohl sagen würde, wenn er wüsste, dass ich mich mit Josh traf? Auf jeden Fall wäre er nicht sonderlich begeistert, das war klar! Er führte sich tatsächlich wie ein großer Bruder auf und irgendwie fand ich es schön, dass er mich beschützen wollte. Während ich in meinen Gedanken versunken gewesen war, hatte ich meine Schule erreicht. Logischerweise war sie am Wochenende komplett leer und lag dementsprechend abweisend vor mir. Rasch ging ich weiter und bog um die nächste Ecke. Das Starbucks war für viele eine Art Schülercafé, weil wir dort eigentlich immer alle hingingen. Schon von weitem konnte ich das leuchtende Schild sehen und ich war mir nicht ganz sicher ob ich mich freuen sollte oder nicht. Obwohl ich eine viertel Stunde zu früh dran war, stand Josh bereits vorm Eingang und spielte nervös mit seinem Handy in der Hand. In einiger Entfernung blieb ich stehen und betrachtete ihn traurig mit einer Spur von Sehnsucht. Genau wie ich trug er schwarze Jeans, doch er hatte ein weißes, schlichtes T-Shirt dazu an und weiße Converse. Man konnte auch von Weitem die kleinen schwarzen Kringel auf den Seiten der Schuhe erkennen. Es waren von mir mit Edding aufgemalte Herzen, ich selbst hatte auch ein Paar weiße Converse, mit Herzen, die er mir aufgemalt hatte. Er hatte sich damals extrem wegen diesem Kitsch, wie er es nannte beschwert, doch ich hatte darauf bestanden, da ich so süße Dinge einfach mochte. Hätte ich das mit der Romantik mal lieber gelassen: Nach der Trennung hatte ich die Schuhe nicht mehr tragen geschweige denn sehen können! Plötzlich bellte Toffee ungeduldig, da ich ihm wahrscheinlich zu lange bewegungslos an einer Stelle gestanden hatte und Josh sah hoch. Als er mich bemerkte, umspielte ein schwaches Lächeln seine Lippen. Ohne zurückzulächeln setzte ich mich in Bewegung und lief wieder auf ihn zu. Wie immer trug er sein Lederarmband mit dem kleinen Kreisanhänger und auch die winzige Narbe am Kinn, die er hatte seit ich ihn kannte, war zu erkennen. Doch mal davon abgesehen, sah er anders aus als sonst. Seine Wangen wirkten eingefallen, seine Haaren waren nicht wie sonst stylisch verwuschelt und zwei lange Kratzer zierten seine Wange, rot wie eine dünne Blutspur. Doch am schlimmsten waren seine sonst so wunderschönen Augen. Es lagen tiefe Schatten unter ihnen und sein eines war noch immer blau-gelblich verfärbt. Das wunderschöne grün-braun seiner Augen hatte jeglichen Glanz verloren, stattdessen lag ein matter, trauriger Ausdruck in ihnen. Ich blieb direkt vor Josh stehen und murmelte ein leises: „Hallo.“ Seine Mundwinkel zuckten nach oben, als er sagte: „Hallo...“, dann beugte er sich hinunter um Ilona und Toffee zu streicheln. „Wollen wir uns draußen hinsetzen? Ist ja warm genug...“, murmelte ich und nachdem er genickt hatte, ging ich zu einem der gemütlichen Stühle und ließ mich hinfallen. „Soll ich rein und die Getränke holen? Dann kannst du bei Ilona und Toffee bleiben?“ So wie er grad, antwortete auch ich nur mit einem stummen Nicken. „Okay. Was willst du?“ „Caramel Macchiato.“ Wieder zuckten seine Mundwinkel nach oben, wahrscheinlich weil ich genau das gleiche trank wie auch früher fast immer. Er verschwand im Laden und ich lehnte mich schon jetzt erschöpft zurück. Das könnte ja noch was werden... Als er zurückkam, drückte ich ihm rasch das Geld für mein Getränk in die Hand und er sah mich überrascht an. Dann schob er das Geld wieder zu mir zurück und meinte: „Ich lad dich ein.“ Kurz überlegte ich, doch dann schüttelte ich stur den Kopf. Ich wollte nicht, dass Josh für mich bezahlte. Er runzelte die Stirn und murmelte dann: „Ich will dich aber einladen. Und jetzt bitte lass die Widerrede.“ „Du hast mir nichts zu sagen! Und sei doch nicht so stur.“ „Wer ist hier denn bitteschön stur?“, fragte er keifend zurück, doch gleichzeitig begann er frech zu grinsen. Ich nahm einen Schluck von meinem Getränk und nuschelte: „Was gibt’s denn da jetzt so blöd zu grinsen?“ Josh kicherte leise: „Wir sind wieder genau wie früher... Da haben wir uns auch immer gekabbelt.“ Einen Moment lang sah ich ihn erstaunt an und war mir nicht ganz sicher ob ich jetzt lachen, weinen oder wütend sein sollte. Letztlich entschied ich mich für eine Mischung und sagte sarkastisch: „Mit dem Unterschied, dass wir damals noch ein Paar waren... Jetzt ist das ganze nur noch nervig.“ Josh Grinsen verschwand schlagartig und er zuckte mit den Schultern. „Habs ja nur gesagt.“ Traurig sagte ich einfach nichts mehr. Früher war ich bei Josh so locker gewesen, hatte einfach ich selbst sein können und inzwischen fühlte ich mich angespannt, traurig und jedes meiner Worte schien falsch zu sein. „Tut mir leid...“, nuschelte ich und trank rasch wieder einen Schluck von dem warmen Getränk. Josh schenkte mir eines dieser Lächeln, von dem er wusste wie sehr ich sie mal geliebt habe... oder auch noch immer liebe. „Schon okay.“ Diesmal lächelte ich zurück. Es war zwar nur ein kleines Lächeln, doch es war eins und schien Josh ein wenig Mut zu geben. Vorsichtig fragte er mich: „Darf ich dich mal was fragen?“ „Frag einfach und ich entscheide dann, ob ich antworten will, oder nicht.“ „D-du hast zwar gesagt, dass zwischen dir und... Zayn nichts ist, aber ihr kommt einem so v-verliebt vor... Was ist da jetzt wirklich zwischen euch?“ Ich seufzte und biss mir auf die Lippe, während ich überlegte ob ich antworten sollte. Ich musste Josh nicht antworten und eigentlich ging es ihn nichts an, aber mir fiel auch kein wirklicher Grund ein, ihm keine Antwort zu geben. „Zwischen mir und Zayn ist wie ich gesagt habe nichts. Zumindest nicht so wie du es jetzt meinst.“, antwortete ich schließlich und Josh fragte gleich nach: „Wie denn dann?“ Ich zuckte, unsicher wie ich es formulieren sollte, die Schultern. „Ich kenn ihn noch nicht so lange, aber wir verstehen uns total gut und er hat mir viel geholfen die letzten Wochen. Er ist mein bester Freund, oder wie ein großer Bruder für mich.“ Josh hatte die ganze Zeit nach unten gesehen und den Tisch angestarrt, doch jetzt sah er mir wieder in die Augen und ich meinte Erleichterung in ihnen zu erkennen. „Wenn ich ganz ehrlich sein soll, bin ich froh, dass ihr nicht zusammen seid.“ Leicht belustigt runzelte ich die Stirn: „Und wieso?“ „Du weißt, wie ich für dich fühle, also müsstest du es dir selbst erklären können.“ Natürlich... Er wäre wahrscheinlich eifersüchtig und traurig gewesen... Diese Gedanken brachten mich auf eine Frage, die mich plötzlich brennend interessierte. Schüchtern begann ich zu reden: „Sag mal... Hattest du eigentlich seit Uns wieder eine Beziehung... o-oder was anderes?“ Seine Mundwinkel zuckten wieder so schelmisch nach oben, doch gleichzeitig schüttelte er den Kopf. „Ich hatte seit dir keine Freundin mehr... und geschlafen hab ich auch nur mit einem Mädchen. Das ist jetzt schon etwas mehr als zwei Monate her und war ein One-Night-Stand. Was ist mit dir?“ Mich überraschte seine vollkommen offene Antwort, auch wenn ich glaubte, dass der Antrieb dahinter war, absolut ehrlich sein zu wollen. „Ich hatte auch keine Beziehung mehr.“ Ich stockte kurz, doch dann beschloss ich, dass auch ich absolut ehrlich sein wollte. „Am Anfang war ich auf vielen Partys und hab mit dem ein oder anderen Anderen rumgemacht, aber immer bevor es ernst wurde, hab ich Panik bekommen und alles abgebrochen... Bis vor ein paar Wochen, da hab ich mit einem Freund von Zayn geschlafen... Der Freitag nachdem wir uns das erste Mal wieder gesehen hatten. Ich war total traurig und er auch und dann ist es einfach passiert, aber wir bereuen es beide und haben uns auch schon ausgesprochen.“ Ich wusste selbst nicht warum ich mich so dermaßen vor Josh rechtfertigte, doch es hätte sich falsch angefühlt, es ihm nicht zu erklären. Ich konnte auch nicht sagen warum. Josh sah zwar traurig aus, doch nicht wirklich enttäuscht von mir oder wütend, er fragte einfach nur: „Ein Freund von Zayn? Doch nicht etwa einer aus seiner Band?“ Und ohne es zu wollen, stolperte mir der Name über die Lippen: „Doch... Harry... Harry Styles.“ Ich sah peinlich berührt nach unten, bis ich plötzlich Joshs Lachen hörte. Überrascht blickte ich auf und sah einen kichernden Josh. Wütend funkelte ich an ihn: „Warum lachst du jetzt?“ „Nichts... Es tut mir leid, aber das ist irgendwie witzig. Ausgerechnet Harry Styles. Natürlich kein normaler Junge, sondern ein berühmter Sänger... Das klingt so unrealistisch.“ Leicht beleidigt schnaubte ich die Luft aus der Nase aus und wartete bis Josh sich wieder beruhigt hatte, dann meinte ich trocken: „Ich hätte mit jeder Reaktion gerechnet, aber nicht damit, dass du auch noch lachst.“ Wieder verließ ein Kichern Josh Mund und er zuckte die Schultern: „Ich weiß auch nicht... Eigentlich find ich den Gedanken nicht gerade witzig, dass er was mit dir hatte... aber die Tatsache wer er ist gleicht das irgendwie aus.“ Leicht ungläubig schüttelte ich den Kopf. „Wann hast du dich so verändert?“, fragte ich einfach so und legte den Kopf schief. Er hörte endgültig auf zu lachen und antwortete wieder ernst geworden: „Nachdem Schluss zwischen uns beiden war... Das war keine leichte Zeit für mich und ich musste mich verändern, wenn ich es ohne dich packen wollte... Außerdem hatte ich immer die geringe Hoffnung, dass du zurückkommen würdest, wenn ich mich nur hart genug anstrengen würde... Im Nachhinein ziemlich unlogisch ich weiß...“ Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln: „Das ist irgendwie seltsam... Nachdem aus war, hast du dich zum positiven entwickelt und bist erwachsen geworden, während ich mich zum negativen entwickelt hab und komplett abgestürzt wäre ohne meine Familie und Freunde... Aber gleichzeitig sind wir dadurch der Welt des jeweils anderen auf abstrakte Weise näher gekommen. Verstehst du was ich meine? Wir haben irgendwie getauscht...“ Josh nickte nachdenklich und meinte dann warm lächelnd: „Und jetzt sind wir beide erwachsene Menschen... Wobei du es gepackt hast mich wieder zu überholen.“ Zur Antwort zuckte ich nur mit den Achseln. „Wie läuft es sonst so bei dir?“, wechselte er wieder das Thema und ich ging sofort darauf ein: „Ganz gut eigentlich... Nur vielleicht etwas anstrengend. Schule ist im Moment halt heftig, weil alles auf den Abschluss hinläuft und privat war es jetzt auch ein ganz schönes Gefühlschaos.“ „Wegen mir mal wieder...“, murmelte Josh schuldbewusst, doch ich winkte ab: „Nicht nur wegen dir, es ist auch so ne Menge passiert. Josh sah mich fragend an und ich erklärte: „Zuerst waren meine Eltern eine Weile weg, dann haben wir die Jungs von One Direction kennengelernt, was sowieso für ne Menge Wirbelwind gesorgt hat... Jana ist jetzt sogar mit Niall zusammen und Jean ist auch wieder aus Amerika zurück und hat direkt nen neuen Freund.“ „Jana ist mit Niall zusammen? Freut mich, dass Jean wieder da ist.“ Ich kicherte, als ich daran zurückdachte, wie die beiden sich angesehen hatten, schon das erste Mal, als sie sich gesehen hatten. „Bei den beiden war es irgendwie Liebe auf den ersten Blick. Ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll.“ Josh nickte verstehend und ich wusste genau was er dachte. Bei uns war es auch Liebe auf den ersten Blick gewesen, wenn auch etwas anders als bei Jana und Niall. „Erzähl mal was gibt es bei dir so neues.“, lenkte ich ab und Josh meinte schmunzelnd: „Nicht viel eigentlich. Ich bin fast fertig mit der Ausbildung und kann ab nächstem Frühjahr dann für volles Gehalt richtig arbeiten. Dass ich Probleme mit den Kleinen hatte, weißt du ja, aber es hat sich wieder verbessert, seitdem du wieder da bist. Vor allem Nick und Lukas machen mir jetzt nicht mehr solche Sorgen. Danke nochmal dafür.“ Locker machte ich eine wegwerfende Handbewegung: „Ich hab es gern gemacht, immerhin hab ich sie alle sehr lieb.“ „Sie dich auch.“, meinte er zwinkernd und ich lächelte. „Wie läuft es mit deinen Eltern?“, fragte ich leise und seine Miene verdüsterte sich wieder: „Bei meinem Dad hat sich nichts geändert, das hast du ja mitbekommen gestern... Und meine Mum ist höchstens schlimmer geworden. Sie hat fast keine klaren Momente mehr und verfällt immer mehr ihren Depressionen. Es ist ein Wunder, dass sie ihren Job noch nicht verloren hat. Und ich hoffe im Moment einfach nur, dass sie ihn noch behält bis ich genug verdiene nächstes Jahr um die Kleinen alleine durchzubekommen.“ „Du weißt du kannst immer auf mich zählen.“, meinte ich mitfühlend und er nickte dankbar, dann waren wir für eine Weile still und hingen jeweils unseren Gedanken nach. Plötzlich kam mir ein Gedanke und ich begann zu strahlen: „Was wünschen sie sich eigentlich zu Weihnachten? Wir sollten vielleicht schon lieber frühzeitig anfangen Geschenke zu besorgen...“ „Du willst mir dabei helfen?“, Josh klang ziemlich überrascht und ich lachte leise: „Natürlich! Genau wie früher wieder.“ Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er nickte begeistert. „Machen wir auch wieder selbst Adventskalender für Lukas und Nathalie?“ Ich nickte vorfreudig und wir grinsten uns breit an. Genau das war der Josh, den ich so vermisst hatte! Der Josh mit dem man sich super unterhalten konnte und der lächeln und lachen konnte. Josh schien an etwas ähnliches gedacht zu haben, den er meinte plötzlich sanft: „Das hab ich wirklich vermisst. Mit dir zu reden und dich zum Lächeln zu bringen. Die Kleinen werden sich bestimmt auch freuen.“ „Ich hab die Gespräche mit dir auch vermisst.“, murmelte ich zustimmend und brachte seine Augen damit zum Funkeln. Und dann spürte ich wie etwas mein Herz losließ. Monatelang hatte ich Wut und Hass mit mir rumgetragen, Enttäuschung und Wunden, die nie richtig heilen konnten vor lauter Selbsthass. Zayn hatte es schon gepackt, dass ich mich wieder besser fühlte, doch erst Josh, schaffte es, dass mich all das endlich losließ. Ich konnte ihm endlich so richtig, voll und ganz verzeihen. Ich konnte mir selbst verzeihen. Ja Josh hatte Fehler gemacht und mich verletzt und ja, vielleicht hatte ich auch einen großen Fehler gemacht, in dem Wunsch ihn nur einfach nicht verlieren zu wollen. Doch es war in Ordnung, es war Vergangenheit. Nach einem halben Jahr, verließ mich das schlechte Gewissen wieder und ich verzieh mir selbst. Und wer sich selbst verzeihen kann, der kann auch anderen verzeihen... „Was siehst du mich so nachdenklich an?“, riss Josh mich schmunzelnd aus meinen Gedanken. Zur Antwort bekam er ein breites, erleichtertes Strahlen und dann fing ich aus ganzem Herzen an zu lachen. Verwirrt aber grinsend beobachtete er mich, wie ich mich wieder beruhigte und schließlich wieder ernster war. Ruhig sagte ich: „Ich verzeihe dir.“ „Was?“, Josh runzelte entgeistert die Stirn und ich wiederholte sanft: „Ich verzeihe dir alles von damals. Es ist in Ordnung. Wir sollten neu anfangen... als Freunde...“ Seine wundervollen Augen blitzten erstaunt auf und er schien es nicht so richtig glauben zu können. „Warum auf einmal so plötzlich?“, fragte er mich tonlos und ich legte den Kopf schief. „Ich weiß nicht. Du bist endlich wieder der Josh, den ich immer so mochte.“ „Aha...“ „Freust du dich gar nicht?“, meine Mundwinkel verzogen sich nach unten und er versicherte mir schnell: „Doch! Doch, natürlich freue ich mich, nur das kam gerade so unerwartet. Ich hätte nie gedacht, dass du mir das alles überhaupt je verzeihen könntest.“ „Na offensichtlich ja doch.“, grinste ich erleichtert und er grinste ebenso erleichtert zurück. „Ja offensichtlich doch...“, murmelte er und sah auf meine Hand, die neben der inzwischen fast leeren Tasse auf dem Tisch lag. Mir entging nicht, wie er langsam seine rechte Hand über den Tisch auf meine zufahren ließ. Einige Sekunden spielte ich mit dem Gedanken, meine Hand unter den Tisch zu ziehen, doch ich ließ sie liegen, neugierig was Josh vorhatte. Seine Fingerspitzen erreichten meinen Handrücken und ein kribbelnder Impuls jagte von meiner Hand durch meinen ganzen Körper. Er strich vorsichtig über meine Hand und schien meine Reaktion abzuwarten, doch als ich nichts tat, sondern nur auf seine Hand starrte, legte er sie komplett über meine. Seine Hand war herrlich warm und ein wohliges Gefühl entstand in meiner Hand. „Danke, dass du mir verziehen hast. Und wahrscheinlich willst du das jetzt gar nicht mehr hören, aber du sollst, wissen, dass ich noch nie so sehr etwas bereut habe, wie meine Reaktion auf deine Schwangerschaft. Und dass ich noch nie jemanden mehr vermisst habe, als dich.“ Unsicher sah ich auf und unsere Blicke trafen sich, verhakten sich ineinander. Ich war in diesem Moment unfähig etwas zu sagen, stattdessen verschränkte ich unsere Hände miteinander und lächelte weich. Wir trennten unsere Blicke und Hände erst wieder voneinander, als Josh mich fragte: „Wenn du dein Getränk leer hast, wollen wir dann noch ne Runde spazieren gehen?“ Ich warf einen Blick auf die beiden Hunde, die die ganze Zeit brav und still, neben meinem Stuhl gesessen hatten und kraulte sie sanft. Den beiden würde ein wenig Bewegung bestimmt noch gut tun, außerdem wollte ich gern noch ein wenig Zeit mit Josh verbringen. „Sehr, sehr gerne.“, grinste ich und stürzte rasch den Rest des Macchiatos hinunter. Josh lachte leise und stand dann auf um unsere leeren Tassen wegzubringen. Bewundernd sah ich ihm nach und grinste. Die meisten ließen ihren Tassen einfach stehen, doch Josh nicht. Als er wieder herauskam, bot ich ihm die Leine von Ilona an und so liefen wir dann los. Toffee sprang fröhlich um uns herum und auch Ilona trottete gut gelaunt ein wenig voraus, während Josh und ich schweigend nebeneinanderher lief. Ich fühlte mich in die Zeit zurückversetzt, bevor wir zusammengekommen waren. Immer wenn wir uns damals getroffen hatten, hatte ich mir gewünscht, er würde meine Hand nehmen und mich küssen und auch heute wünschte ich es mir wieder. Doch die Zeiten hatten sich geändert und ich schalt mich selbst in Gedanken. Josh und ich mochten uns ja wieder gut verstehen und es war unbestreitbar, dass da noch etwas zwischen uns war, aber wir konnten einfach nicht wieder zusammenkommen. Verzeihen hieß nicht vergessen und zwischen uns war einfach zu viel passiert. Ich biss mir auf die Lippe und sah nach links zu Josh. Vorhin hatte ich noch gedacht, wie abgeschafft er aussah und dass seine Augen ihren Glanz verloren hatten, doch jetzt lag ein Lächeln auf seinen Lippen und seine Augen funkelten. Er bemerkte meinen forschenden Blick und grinste mich an, worauf ich leicht errötend wieder nach vorne sah. Ich sagte es ja... genau wie damals mit 15... Wir liefen noch eine kleine Ewigkeit so still weiter. Es mochte bereits eine halbe Stunde her sein, dass wir losgelaufen waren, als Josh ein wenig langsamer wurde. Inzwischen hatten wir einen der vielen Parks in London erreicht und hatten die Hunde losgemacht. Fröhlich sprangen sie um uns herum und wir kicherten immer wieder, wenn Toffee, tollpatschig wie er nun mal war, ausrutschte und auf den Boden fiel oder beinahe gegen die Mülleimer oder einen der Bäume lief. Einmal sah es so witzig aus, dass ich mich vor Lachen vornüber krümmte und mich dabei verschluckte. Hustend stand ich da und versuchte unter Lachtränen Luft zu bekommen. Josh sah mich besorgt aber auch irgendwie belustigt an und begann mir über den Rücken zu streicheln, bis ich mich wieder beruhigt hatte. „Geht’s wieder?“, fragte er mitfühlend und ich nickte: „Ja so halbwegs.“ Noch zweimal kreiste seine Hand über meinen Rücken, dann nahm er sie wieder weg und ich fröstelte leicht. Es hatte sich gut angefühlt: Er sollte weitermachen! Doch ich traute mich nicht das zu sagen, weswegen ich ihn einfach nur ansah und fröstelnd die Arme verschränkte. Auf meinen Unterarmen bildete sich eine Gänsehaut, die auch Josh auffiel. „Frierst du etwa?“ „Ein wenig vielleicht...“, nuschelte ich und er gab zurück: „Ich würd dir ja meine Jacke anbieten, wenn ich eine dabei hätte...“ „Schon okay.“, lächelte ich und schmolz innerlich dahin, bei dem Gedanken, dass ich jetzt seine Jacke tragen könnte. Ich schüttelte mich unwillkürlich: Solche Gedanken durfte ich nicht zulassen! Josh schien zu denken, dass es ein Zeichen von Kälte war und meinte fürsorglich: „Wenn du willst, kann ich dich nach Hause bringen oder so... Irgendwohin wo es warm ist.“ „Ach was.“, wehrte ich ab „So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Mir ist nur plötzlich ein wenig fröstelig, das legt sich gleich wieder.“ Misstrauisch sah er mich an: „Na wenn du meinst.“, lenkte er schließlich ein, doch sein Blick blieb weiterhin leicht besorgt. Ich verdrehte die Augen... Badboy schlechthin aber bemutterte mich mehr, als meine eigene Mum. Die hätte jetzt nur so was gebracht wie: „Ich hab dir gleich gesagt, dass du eine Jacke mitnehmen sollst. Selbst Schuld, wenn du jetzt frierst.“ Ich musste grinsen, woraufhin Josh sofort neugierig wissen wollte: „Warum grinst du?“ „Ich hab nur gerade an etwas lustiges gedacht.“, gab ich Auskunft, doch ich hätte wissen müssen, dass Josh das nicht reichte. „Woran hast du gedacht?“, fragte er weiter und ich meinte frech: „Sag ich dir nicht.“ „Du bist gemein.“ „Bin ich nicht.“ Das Grinsen in seinem Gesicht wurde breiter: „Doch bist du.“ Obwohl es kindisch war streckte ich ihm die Zunge raus und er lachte, dann meinte er aber wieder ernster: „Ne jetzt bitte sag doch, woran du gedacht hast. Ich will es wirklich wissen.“ Seufzend gab ich meinen Widerstand auf und erklärte: „Ich fand es nur süß, wie du gesagt hast, dass du mir deine Jacke anbieten würdest und wie besorgt du grad geguckt hast... Und dann hab ich halt daran gedacht, dass nicht mal meine eigene Mum sich so um mich kümmern würde, sondern mir eher einen blöden Spruch hindrücken würde und da musste ich halt grinsen. Jetzt zufrieden?“ Ich schnaubte leicht beleidigt und peinlich berührt, da er es schon wieder packte alles aus mir herauszulocken, was er wissen wollte. „Du fandst das süß?“ Sein Grinsen war fast unerträglich und ich nickte beleidigt. Als er dann auch noch leise kicherte, wand ich mein Gesicht ab und zog eine Schmolllippe. „Hey... Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt.“ Ich reagierte einfach nicht und sah ihn weiterhin nicht an. Man hörte wie er leicht seufzte und dann plötzlich legte er seine Hand sanft an meine Wange und drückte mein Gesicht sanft wieder zurück, so dass ich ihn ansehen musste. Wir sahen uns in die Augen und als er dann seine Hand wieder von meiner Wange nehmen wollte, griff ich aus Reflex danach. Meine Hand schoss nach oben und verhinderte, dass er seine Hand von meiner Wange nahm. Überraschung blitzte in seinen Augen auf und auch ich war überrascht von mir selbst. Klar ich wusste, dass ich noch immer genauso viel wie früher für ihn fühlte, aber ich hätte schon gedacht, dass ich mich ein wenig besser unter Kontrolle hätte. Ich überwand mich und nahm mein Hand wieder weg, dabei stammelte ich: „T-tut mir leid. Ich w-wollte nicht...“, dann brach ich ab und sah Joshua hilflos an. Seine Hand lag noch immer an meiner Wange, was sich herrlich schön anfühlte. Er lächelte und flüsterte: „Dir muss nichts leid tun.“ Sein Daumen fuhr meinen Wangenknochen entlang und ich lächelte sanft, die kribbelnde Liebkosung genießend. Etwas in mir schrie, dass das hier gerade komplett falsch war, aber wie konnte etwas falsch sein, dass sich so richtig und wunderschön anfühlte? Ich schmiegte mich mit der Wange enger an seine Hand und Josh beugte sich ein wenig vor zu mir. Fragend sah er mich an, doch ich erstarrte einfach, unsicher wie ich und ob ich überhaupt reagieren sollte. Sein Blick wanderte von meinen Augen hinunter auf meine Lippen und dann wieder zu meinen Augen. Noch immer gab ich keinerlei Reaktion von mir, doch innerlich fühlte es sich an, als würden zwei Seiten in mir gerade Krieg führen. Die eine wollte Josh unbedingt küssen, sich einfach fallen lassen und hoffen. Die zweite wehrte sich mit aller Macht gegen seine Berührung, wollte nur noch hier weg und rief mir alles in Erinnerung, was er je falsch gemacht hatte. Schließlich überwand Josh auch noch den letzten Rest Raum zwischen uns und legte seine Lippen ganz schwach auf meine. Eine der Seiten jubilierte und wollte ihn richtig küssen, doch die zweite sträubte sich so sehr, dass ich schmerzlich zusammenzuckte. Josh spürte es und wich sofort wieder zurück. Ich sah ihm an, dass er verletzt war. „Tut mir wirklich leid. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist.“ Meine Zungenspitze fuhr über meine Unterlippe, die schwach kribbelte und ich sah unsicher zu Josh auf. Diese Situation machte mir Angst und verunsicherte mich. Mit meinen Blicken flehte ich Josh stumm an, etwas zu sagen oder zu tun, Hauptsache er hörte auf mich so schuldbewusst und traurig anzusehen. Vielleicht verstand er was ich wollte oder er beschloss einfach von sich aus, wieder zu reden, doch plötzlich sprudelten die Worte aus ihm heraus: „Es tut mir leid, dass ich dich geküsst hab, das hätte ich nicht tun sollen. Aber ich konnte gerade einfach nicht anders. Du weißt, dass ich dich noch liebe! Noch genauso sehr wie früher, wenn nicht sogar noch mehr. Ich liebe dich! Und was ich dir schon die ganze Zeit sagen wollte, es mich aber nicht getraut hab: Manchmal stell ich mir vor, wie wundervoll es wäre, wenn wir jetzt zusammen ein Baby hätten. Klar wir sind noch zu jung und du gehst ja auch noch zur Schule, aber ich bin mir sicher, wir wären gute Eltern geworden und es tut mir so unfassbar leid, dass ich dich vor die Wahl zwischen mir und dem Kind gestellt hab. Ich wünschte ich könnte es rückgängig machen und mich zusammen mit dir auf das Kind freuen.“ Mir klappte der Mund ein wenig auf, als ich sah, wie eine Träne über Joshs Wange lief. Zitternd wischte ich sie weg und er redete schwach weiter: „Du glaubst mir gar nicht, wie sehr ich das alles bereue... Und ich hab dich so vermisst die ganzen Monate lang und jetzt kann ich endlich wider bei dir sein, aber ich darf dich nicht küssen und dich nicht berühren wie ich will, nur weil ich damals so unfassbar dumm war. Verdammte Scheiße! Ich liebe dich und ich will wieder mit dir zusammen sein! Bitte, bitte gib mir noch eine Chance und w...“ Weiter kam er nicht mehr. Während er geredet hatte, war etwas in mir rasend schnell geschmolzen und ich konnte einfach nicht anders. Es fühlte sich so unendlich befreiend an, als ich die Hände in seinem Nacken verschränkte, seinen Kopf ein wenig zu mir herunterzog und mich gleichzeitig auf die Zehenspitzen stellte um ihn zärtlich zu küssen. Was nützten schon all die guten Ratschläge von allen? Und was solls, dass meine Eltern ausrasten würden und meine Freunde mich jetzt wahrscheinlich hassen würden. Ja vielleicht würde Zayn sich unfassbare Sorgen um mich machen und ich würde wieder nach Rauch riechen und mich von der Schule ablenken lassen, aber wenigstens war ich wieder richtig glücklich. Ich fühlte mich endlich wieder komplett, als Joshua seine Arme um mich schlang und mich eng an sich drückte. Kurz löste ich mich von ihm und sah fast sofort die Unsicherheit in seinen Augen aufflammen. Mit den Fingerspitzen kraulte ich durch die Haare in seinem Nacken und murmelte leise und liebevoll: „Ich liebe dich auch, Josh... Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, während der ganzen Zeit nicht.“ Ein glückliches Strahlen breitete sich auf seinem Gesicht auf und dann fragte er mich mit vor Aufregung und Glück vibrierender Stimme: „Willst du wieder meine Freundin sein?“ Kaum hatte ich genickt, presste er auch schon wieder seine Lippen auf meine und küsste mich. Zuerst sanft und langsam, dann immer fordernder und schließlich bat er mit der Zunge um ein Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewährte. Mein Herz schien vor Glück zu platzen, als er mich besitzergreifend küsste. Er löste sich wieder von meinen Lippen und ich gab einen frustrierten Laut von mir, bis ich bemerkte, wie er sich an meinem Hals entlang küsste. Er brauchte nicht lange um diesen einen Punkt wiederzufinden und leckte einmal sacht über ihn. Josh saugte zärtlich an meinem Hals und ich wehrte mich nicht dagegen, sondern durchwühlte nur einfach seine Haare mit den Fingern und knabberte gleichzeitig an seinem Ohrläppchen. Er begann stärker zu saugen und ich keuchte leise, da es begann wehzutun. Josh strich mir beruhigend über den Rücken und zog noch einmal stark an meinem Hals, ehe er liebevoll über die Stelle pustete. Ich genoss die sanfte Kühlung und wollte mir gar nicht vorstellen, was für ein Knutschfleck an meinem Hals prangen musste. Da ich nicht die einzige mit so einer Liebesmarkierung sein wollte, suchten sich meine Lippen nun den Weg an seinem Hals entlang. Spielerisch biss ich ein paar Mal in die weiche Haut, darauf bedacht ihm nicht wehzutun und leckte, saugte und knabberte dann einer Stelle, bis Josh leise aufkeuchte und ein schöner, großer Fleck sichtbar war. Grinsend betrachtete ich den Fleck und fuhr ganz vorsichtig über eine winzige Bissspur von mir. Josh löste sich wieder ein Stück von mir, allerdings nur so weit bis er mir wieder in die Augen sehen konnte. In seinen grünen Augen blitzte der Schalk, als er grinsend meinte: „Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber ich muss dir leider sagen, dass du nun wirklich kein Vampir bist, du musst mich nicht beißen.“ Ich grinste zurück: „Jetzt sieht aber jeder, dass du zu mir gehörst.“ „Stimmt.“, lachte er leise und stupste sanft meinen Knutschfleck an: „Und das hier zeigt, dass du zu mir gehörst.“ Er schenkte mir eines seiner wundervollen, schiefen Lächeln und zwinkerte ein wenig, ehe er unsere Münder wieder zu einem Kuss vereinte.

Ich habs gepackt :D Ich hab die große Versöhnung von Laura und Joshua hinter mir *glücklichgrins* Das Kapitel hat mich wirklich ganz schön viel Zeit gekostet aber ich habs gepackt und bins sogar ziemlich zufrieden damit ;))

Nur Zayn tut mir jetzt gerade leid aber njaaa... Die Geschichte ist ja noch nicht ganz zu Ende, ne? :D 

Ich wünsche euch eine schöne Woche und denen, die wie ich ab Donnerstag Ferien haben schöne Ferien :D

eure gut gelaunte laudea :*

PS: @exweised danke fürs Korrekturlesen :)) du bist nun offiziell eingestellt :D besonders auch für das Finden des fehlenden ´Im'bei Puls ;D und für die tatkräftige Unterstützung beim Titel finden... ohne dich säße ich jetzt noch da und würde grübeln xD love you :* 

They don't know about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt