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                            DALIA

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DALIA

Schweigend saßen wir nebeneinander, wobei ich mich etwas seltsam fühlte.
Niemand von uns beiden wagte es auch nur ein einziges Wort zu sagen, weshalb die Stille auf die Dauer unangenehm wurde und mein Mund sich davon schon ganz trocken anfühlte.
Noch immer verließen vereinzelte Tränen meine Augen und liefen geradewegs meine Wangen hinunter.

Wieso hatte ich nur das Gefühl ihm nicht zu gefallen?
Warum machte ich mir Gedanken darüber, wenn ich es noch nicht einmal musste?

Ich gehörte keinem von den Vieren und doch wollte ich gut genug sein.
So etwas kann wirklich erschreckend sein, wenn man genügend Selbstkenntnis dafür besitzt.

„Nicht weinen, bitte", flüsterte er mir zu und richtete seinen Blick, wodurch mir dann seine volle Aufmerksamkeit gehörte.

„Gefalle ich dir etwas deswegen nicht mehr? Ist es unangenehm eine Frau zu ficken, die sexuell missbraucht und vergewaltigt wurde?", hakte ich nach und wusste, dass ich meine Gedanken etwas barsch ausgesprochen hatte.

„No, Amore mio! Ich habe aufgehört, weil ich mich schlecht gefühlt habe. Du musst nicht mit uns ficken, mit keinem von uns und hätte ich das gewusst, was dir widerfahren ist, hätte ich sofort gesagt, dass wir dich damit in Ruhe lassen. Auch wenn wir dich alle gerne als Spielgefährtin haben wollen, liegt es nicht in unserem Interesse dir weh zu tun."

„Hast du mich denn gefragt? Nein, natürlich nicht sondern du hast einfach für uns beide entschieden! Wiegt meine Meinung denn überholt nichts? Ich würde niemals, wirklich niemals mit jemanden schlafen, wenn ich noch nicht über meine Vergangenheit hinweggekommen wäre. Mittlerweile komme ich damit klar und habe keine Probleme mehr", erwiderte ich zickig.

„Es tut mir leid, dass ich auf dich Rücksicht nehmen wollte, Amore mio. Das tue ich auch nicht bei jeder und selbst wenn ich in deinen Augen ein Engel bin, bin ich es nicht, denn ich habe auch schon Frauen vergewaltigt, die es mehr als nur verdient hatten!", donnerte Bayardo zurück.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und versuchte stur aus dem Fenster zu starren, damit ich unserem Gespräch umgehen konnte, denn sein letzter Satz hinterließ einen Schmerz in meinem Brustkorb, wobei ich nicht verstand, wie man so etwas übers Herz bringen konnte.

„Schau mich an, Amore mio! Es ist unhöflich sich wegzudrehen, wenn man gerade mit jemanden redet. Hör zu, ich wollte dir damit nicht weh tun. Ich musste mich sammeln und wollte auch nicht zu viel von dir abfordern, weshalb ich unseren Moment abgebrochen habe."

„Wieso hast du Frauen ohne ihren Willen gevögelt? Wieso waren dir die Menschenrechte egal?", wollte ich wissen und konnte nicht aufhören an diesen Satz zu denken.

„Amore mio, das spielt keine Rolle, aber vielleicht erzähle ich es dir irgendwann und merke dir eines, jede Tat hat ihre Gründe und diese sind oftmals nicht unüberlegt. Ich weiß, du denkst, ich wäre ein guter Mensch, doch das bin ich nicht. Wir alle sind Mafiosi und ich bin vermutlich der schlimmste. Ich kann dir aber soviel sagen, dass jede einzelne verdient hatte so sehr zu leiden. Es wäre besser für dich, wenn du mich fürchtest, denn ich werde dein Untergang sein", brummte Bay.

Eigentlich würde ich an dieser Stelle sofort abbrechen, denn ich wollte sicherlich nichts mit einem Vergewaltiger zu tun haben, zumal es vermutlich auch besser wäre, mich von ihm fernzuhalten, doch dies konnte ich nicht.
Meine Mitte pochte vor lauter Anziehung und mein Körper wollte ihn so sehr.

„Ich will das du mich fickst, Bayardo. Fick mich so, wie es kein anderer tun würde und sorg dafür, dass diese Erfahrung  sich in meinem Kopf abspeichert und damit meine Vergewaltigung im Hinterkopf verblasst", hauchte ich und sah ihn mit lustvollem sowie  fordernden Blick an.

„Bist du dir sicher? Ich möchte wirklich, dass du dich wohlfühlst", raunte er.

Ich nickte, während Bayardo nach meiner Hand griff.
Fordernd blickte er mich an und zog mich dann hinter sich her.
Stumm versuchte ich mit ihm Schritt zu halten, wobei ich neugierig darauf war, was mich erwarten würde.
Vor einer Tür blieben wir stehen und Bay kramte in seiner Hosentasche herum, woraufhin er einen Schlüssel herauszog, um mit diesem die Tür zu öffnen.

„Was ist das für ein Raum?", wollte ich wissen, bevor ich einen Schritt in den Raum hinein wagte.

„Mein persönlicher Raum oder auch mein Sexzimmer", brummte er und ließ seine Hände über meine Fingerkuppen gleiten.

Ganz zart strich Bay darüber, während ich diese liebevolle Geste in vollen Zügen genoss.

„Schau dich in Ruhe um, Amore mio. Du wolltest, dass ich es dir besorge, wie es kein anderer könnte und deshalb sind wir hier. Dies ist der Raum, in dem ich meine Vorlieben ausübe", entgegnete er.

Ich blickte mich beeindruckend und sprachlos zugleich in dem großen Zimmer um. Tatsächlich kannte ich kaum die Funktionen der ganzen Dinge, was mich ein klein wenig nervös machte, weshalb auch  meine Finger zu schwitzen begannen.
Natürlich liebte ich Abenteuer und fand es interessant, neue Dinge auszuprobieren, aber ich wusste in dem Moment meiner Überforderung nicht, ob dies nicht doch eine Nummer zu groß für mich war.

„Amore mio, schau doch nicht so, als hättest du einen Geist gesehen. Wenn du etwas nicht machen möchtest, oder dir ein Gegenstand Angst bereitet, ist das überhaupt nicht schlimm. Rede mit mir!", verlangte Bayardo.

„I-ich I-ich habe kein Problem", stammelte ich.

„Lüg mich nicht an. Dalia, das bringt dich nicht weiter. Wir können es auch anders machen und ich probiere neue Dinge mit dir aus, die du nicht kennst, wobei ich dir zeige, was deinem Körper außer den Standard Sachen noch gut tut. Ich habe nicht vor dir weh zu tun!
Das weißt du, denn ich habe versprochen heute ein Gentleman zu sein.
Wenn ich dir weh tue oder du es nicht willst, dann sagst du mir sofort Bescheid, ist das klar?", hakte er nach und ich nickte.

„Dann zieh dich für mich aus, Dalia!"

Langsam schälte ich mich wieder aus meiner Schicht von Klamotten und stellte fest, dass es überhaupt keinen Sinn gemacht hatte, sich wieder anzuziehen.
Leicht hilflos blickte ich ihn an, als ich entblößt vor ihm stand.
Peinlich berührt verdeckte ich meine Brüste mit meinen Händen und wurde etwas hibbelig, was man auf meine Nervosität zurückführen konnte.

„Entspann dich. Amore mio, du brauchst dich mit deinem wunderschönen Körper nicht vor mir verstecken. Jetzt lege dich in die Mitte des Bettes, damit ich dich fesseln kann", raunte er mir zu.

Um die Handschellen zu befestigen, beugte Bayardo sich über mich und ich konnte die Lust in seinen Augen förmlich wieder erkennen.
Seine schnellen Atemzüge zeigten mir, dass er genauso aufgeregt war, wie ich selbst und mittlerweile brannte ich förmlich dafür, etwas Neues zu erleben, denn ich vertraute ihm vollständig.
Bay würde mir nicht weh tun, weshalb ich mich voll und ganz auf ihn sowie seine Vorlieben einlassen konnte.

„Wirst du es diesmal zu Ende bringen oder werde ich wieder unbefriedigt und frustriert im Bett sitzen?", fragte ich nach und wollte ihn ein wenig provozieren.

„Oh, Amore mio.  Du wirst noch sehen, wie hart ich dich ficken kann und wie laut du heute meinen Namen schreien wirst. Glaube mir, wenn ich dir sage, dass du morgen kaum noch laufen oder stehen kannst!"

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Leider ein etwas mieser Cut🙈🔥🤭
Im nächsten Kapitel zeigt Bayardo ihr seine sexuellen Vorlieben🥰
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen😘

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