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                                     DALIA

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                                     DALIA

Ich schreckte hoch und erschauderte als ich den männlichen Körper neben mir liegen sah und stieß vor Panik einen Schrei aus.
Blitzschnell robbte ich aus dem Bett und wollte im Pulli des Mannes aus der Tür rennen, doch er hielt mich mit seiner kräftigen Hand zurück.
Im nächsten Moment wusste ich nicht einmal, ob ich mit diesem Mann geschlafen hatte oder nicht, denn ich fühlte mich so verkatert und konnte mich an den gestrigen Tag überhaupt nicht erinnern, so als hätte dieser nie existiert.

Was war bloß geschehen, dass ich so bereitwillig mit einem Fremden im Bett lag, sowie keinerlei Erinnerungen an gestern hatte?
Noch nicht einmal einzelne Details.

„Was willst du von mir?!", schrie ich den Mann an und versuchte ihm in den Bauch zu boxen.

Seine Reflexe waren gut, denn er fing meine Hand so mühelos auf, so als würde er dies auch im Schlaf können, dabei sah der Mann noch nicht einmal konzentriert aus.

„Mach mich nicht wütend, Princesa!", mahnte er und blickte mich mit seinen dunklen Augen an, weswegen mir ein eiskalter Schauer über den Rücken lief und ich die Gänsehaut auf meinen Armen deutlich spüren konnte.
Meine Atmung beruhigte sich etwas und ich setzte mich zurück aufs Bett.

„Wer bist du?", fragte ich ihn.

„Silvio del rio."

„D-d der S-Silvio?", stammelte ich und meine Panik stieg noch weiter.

Dann drehte ich mich hektisch um und rannte zur Tür.
Da er damit nicht gerechnet hatte, hielt mich niemand auf und ich rannte die langen Gänge entlang, auf der Suche nach einem Ausweg.

„Du wirst sowieso nicht entkommen, Dalia!", rief er mir hinterher.

Seine Worte donnerten durch die Gänge und ich hielt einmal kurz inne, nachdem ich mich hinter einer Statue versteckt hatte und kurz abwartete.
Scheinbar hielt er es nicht für nötig mich zu verfolgen, weshalb ich mich nach einigen Minuten aus meinem Versteck traute und eine Treppe fand, die nach unten führte.
Ich war so knapp davor endlich nach draußen zu gelangen, als mehrere Männer ihre Waffen auf mich richteten und ich in die Enge gedrängt wurde.
Hilflos stand ich an die Wand gepresst da und wagte es nicht, mich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

Drei Männer betraten die riesige Villa und blickten mich grinsend an. Mein Puls schlug mir bis zum Hals und ich hoffte einfach nur noch auf Hilfe.

„Überlass sie uns!", befahl einer der Männer und die Wachmänner ließen von mir ab.

Bevor ich mich umdrehen und aus dem Staub machen konnte, warf mich einer der drei über die Schultern und ich konnte nichts anderes tun, als zu strampeln, was bei der Kraft des Mannes nichts brachte.

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