⭐️abgeschlossen⭐️ 18+
𝓑𝓪𝓷𝓭 𝓸𝓷𝓮 | 𝓱𝓸𝓽 & 𝓰𝓵𝓪𝓶𝓸𝓻𝓸𝓾𝓼 - 𝓡𝓮𝓲𝓱𝓮
Vier heiße Männer.
Vier Mafiabosse.
Vier Männer, die dich begehren.
Am Anfang hast du sie alle und bist die Figur in ihrem kleinen, manipulativen Spiel.
Doch schon...
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Trigger: Gewalt
DALIA
Staunend setzte ich mich auf einen der gemütlichen Sessel im Wohnzimmer und blickte mich in diesem riesigen Raum um. Mein erster Eindruck war einfach nur wow und ich erkannte sofort, dass seine Eltern Geschmack hatten. Der Vater setzte sich mir gegenüber und begann mich ausgiebig zu mustern, während Bayardo mit Ruby in ein Gespräch verwickelt war. Ich wusste noch gar nicht, dass die beiden sich mittlerweile ausgesprochen hatten und wieder miteinander redeten, doch es freute mich natürlich unheimlich.
„Was machst du denn so beruflich, Dalia?", erkundigte sich sein Vater bei mir und ich war erstaunt, dass er meinen Namen kannte.
„Ich ähm also. Ich habe mal in einem Club gearbeitet", erklärte ich, woraufhin er eine Augenbraue hochzog und ich mich unheimlich schlecht fühlte.
„Hast du auch mal was richtiges gemacht?", wollte er wissen und vermutlich würde ich gleich bei Bayardos Vater durchfallen.
„Ich wollte Jura studieren, um Anwältin zu werden", fügte ich hinzu, woraufhin er nichts mehr sagte.
„AMIRAA! Wo bleibt der Kuchen? Wir haben Gäste zu Besuch, also kümmere dich gefälligst darum", brüllte der Mann seiner Frau und ich merkte, wie seine Kinder sich neben mir anspannten.
„Ich habe nicht alle Zutaten da. Das Haushaltsgeld hat dafür nicht gerecht", hauchte sie und als ich auf die zittrigen Hände der wunderschönen Frau blickte, tat sie mir unfassbar leid.
„FÜR WAS HAST DU DAS GELD SCHON WIEDER ZUM FENSTER RAUSGEWORFEN, SCHLAMPE", wurde Bayardos Vater, dessen Vornamen ich nicht kannte lauter und schüchterte selbst mich ein, als er auf seine Frau bedrohlich zulief.
„Papa, no!", mischte sich Ruby ein und stand ruckartig vom Tisch auf.
„Princesa, halt dich da raus!", befahl er ihr ruhig und ich fand es unglaublich, wie unterschiedlich dieser Mann seine Familienmitglieder behandelte.
„Ich habe Mama um Geld gebeten und habe es noch nicht geschafft es ihr zurück zu geben! Sie kann nichts dafür", log sie und legte ihre Hand beruhigend auf dessen Arm.
„Liebling, stimmt das?", erkundigte er sich und entspannte sich dabei ein wenig.
Amira nickte leicht und warf ihrer Tochter einen erleichterten Blick zu.
„Schreib auf was du brauchst, Mama. Ich besorg es schnell", erklärte Bayardo und blickte mich entschuldigend an.
Sein Vater begleitete ihn überraschenderweise und wir drei Frauen blieben so alleine zurück.
„Ich hoffe mein Sohn ist nett zu dir, Dalia", wand sie sich an mich.
„Ja, dass ist er, Señora Serrano", bestätigte ich und auch Ruby lächelte.
