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                                DALIA

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DALIA

Mit eiligen Schritten machte ich mich davon, während mir weitere Tränen über die Wangen liefen und sich alles in mir schmerzhaft zusammenzog.
Doch ich wünschte mir einfach nur zu vergessen, um nicht ständig dran denken zu müssen, was sich so eben ereignet hatte.
Gerade als ich den Club durch die große Tür verlassen wollte, wurde ich am Arm gepackt und festgehalten.

„Hey! Du! Deine Arbeitszeit ist noch nicht vorbei!", zischte mir ein Mann zu und ich fing unwillkürlich an zu zittern.

„Ich-ich arbeite hier gar nicht", stotterte ich, wofür ich nur einen scharfen Blick erntete.

„Ach und ich bin der König von England! Geh wieder an die Arbeit Mädchen, es kommen sicher noch genug Männer zum verwöhnen", schnaubte er, doch ich wehrte mich mit aller Kraft gegen ihn, als er versuchte mich zurück zu schieben.

„Ich arbeite dort wirklich nicht!", erklärte ich weiterhin hilflos.

„Lass sie los, Sancho!", befahl ihm eine tiefe Männerstimme, welche von keinem anderen als Silvio kam.

„Entschuldige, ich wusste nicht, dass sie zu dir gehört", brummte er.

„Komm her, Sweetie", flüsterte Silvio und streckte seinen Arm nach mir aus.

„Ist alles okay?", fragte er mich gesorgt und wischte mir mehrere Tränen aus dem Gesicht.

„Wieso hast du geweint?", hakte er nach.

„Es-es ist nicht so wichtig. Ich-mir ist gerade einfach alles zu viel und ich muss nachdenken", hauchte ich und konnte mir das schlucken, welches tief aus meiner Kehle drang nicht unterdrücken.

„Shh. Das wird schon wieder, Sweetie", raunte Silvio und drückte mich fest an seinen Körper.

„Hier. Nimm mein Auto und fahr eine Runde, das ist Entspannung für den Körper. Komm dann später zu mir nach Hause, ich muss ja wissen, ob es dir gut geht."

Ich starrte ihn für eine geraume Zeit ungläubig an, nahm dann aber doch die Schlüssel entgegen und lief an ihm vorbei.

SILVIO

Traurig blickte ich Dalia hinterher und machte mir gleichzeitig Sorgen um sie, denn ich wusste, dass sie entweder wegen Bayardo, Casmiro oder Lucero gehört hatte.
Genaueres konnte ich nicht sagen, aber ich war auf dem besten Weg es herauszufinden.
Ich schlenderte durch den Club und blickte mich zuerst um, da es mich wirklich sehr interessierte, was Casimiro bisher daraus gemacht hatte.

Bayardo stand etwas weiter hinten, abgeschmiert von der Menschenmenge neben einer leicht bekleideten Frau, die mir auf die erste Erscheinung nichts sagte.

„Hey!", begrüßte ich ihn und er wand sich sofort an mich, weshalb die Frau kurz darauf alleine dort stand, da mein Freund auf mich zukam.

„Du bist ja schon da", murmelte Bayardo etwas überrascht.

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