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                                 DALIA

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DALIA

„Dich beunruhigt etwas. Rede mit mir, ich möchte auch so für dich da sein wie du es immer für mich bist."

„Darf ich fragen, wer dir geschrieben hat?", erkundigte ich mich vorsichtig.

„Sí, sweetie. Hier lies einfach", sagte er bereitwillig und streckte mir sein Handy entgegen, weswegen ich ihn ziemlich überrascht anblickte.

„Aber ich wollte dich doch gar nicht kontrollieren", hauchte ich und es war mir wichtig, dass er dies wusste.

„Ich weiß. Ich habe aber nichts zu verbergen, also lies einfach."

Ich tippte auf den obersten Chat, welcher die Kommunikation mit einer gewissen Gianna darstellte und las die letzten drei Nachrichten.
Es bildeten sich viele Fragezeichen in meinem Kopf und ich fragte mich, ob er noch eine andere Frau hatte außer mich, sowie Casimiro.
Ich konnte es mir ziemlich gut vorstellen, denn wir waren kein Paar und ich hatte auch kein Recht darauf, ihn nur für mich zu beanspruchen.

„Ist sie deine Freundin?", sprach ich meine Frage aus und spürte einen leichten Schmerz im Brustkorb.

„No, sweetie. Sie ist so etwas wie meine beste Freundin und ich führe keine Beziehung gleichzeitig. Ich finde so etwas nicht fair und ich möchte mich nur auf eine Frau konzentrieren", entgegnete er mir ruhig.

„Hast du sie...also ich meine wegen der Nachricht mit dem positiv?", stammelte ich.

„Ob ich sie gefickt habe? Natürlich nicht! Es geht um den Barkeeper mit dem sie schon seit längerem ausgeht und sich immer noch nicht traut, ihm seine Liebe zu gestehen. Aus meiner Sicht ist es ein Blödmann, der nicht den ersten Schritt wagen möchte", erklärte mir Silvio.

„Wieso nennt sie dich dann Babe?", wollte ich wissen.

„Ach, Dalia. Du fragst mich Sachen. So genau weiß ich das gar nicht, aber es hat sich irgendwann so ergeben. Ich nenne sie dafür Mäuschen. Wie auch immer, mach dir bitte keine Sorgen, Süße."

„Ich durchlöchere dich jetzt vollkommen, aber wieso möchte deine beste Freundin dann Geld von dir? Ist das nicht irgendwie seltsam?", hakte ich nach.

„Denkst du Silvio del rio lässt sich ausnutzen?"

„Wohl eher nicht", lächelte ich verlegen.

„Ich nämlich auch nicht. Gianna ist in armen Verhältnissen aufgewachsen und ohne mich würde sie auf der Straße leben. Das ist eben so wenn man eine andere Herkunft hat und das Land einen nicht akzeptieren, was zur Folge führt, dass man keinen Job bekommt."

„Oh, das hört sich schlimm an", meinte ich mitfühlend und fühlte mich schlecht, dass ich mal wieder vom Schlechtesten ausging.

Doch kein Wunder, Bayardo hatte mein Vertrauen komplett zerstört.

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Ich öffnete den Schrank und entschied mich für das blaue Cocktailkleid.
Dann steckte ich meine Haare hoch und frischte rasch mein Make Up auf, bevor wir uns nach unten begaben in die Bar.                                                                          Dort angekommen vernahm man sofort stimmungsvolle Musik und es war menschenüberfüllt.
Eine Diskokugel war etwas weiter oben angebracht und strahlte auf den Boden herab.
Als Erstes wollte wir uns einen Cocktail bestellen und Silvio zog mich hinter sich durch die Masse hindurch.

„Was hätten Sie denn gerne?", fragte der Barkeeper freundlich.

„Einen Sex on the Beach", erklärte ich.

Das erfrischende Gefühl des Getränks legte sich in meinem Mund ab und ich trank diesen in wenigen Zügen leer.
Wir standen an die Stühle gelehnt vor der Bar und tranken nach ein paar weiteren Cocktails noch stärkeren Alkohol.
Silvio schenkte mir ein Lächeln und sein Blick ruhte die ganze Zeit auf mir, obwohl es um ihn herum bestimmt tausende hübsche Frauen gab.

Eine Asiatin setzte sich auf den Stuhl, welcher neben ihm stand und strich sanft über seinen Arm.
Sie warf mir einen giftigen Blick zu und wandte sich dann zuckersüß an Silvio.

„Würden Sie mit mir Tanzen, wunderschöner Mann?", flirtete die Frau.

„Sorry. Ich stehe nicht auf Nutten. Noch dazu bin ich bereits mit einer Begleitung hier, wie man sieht", entgegnete er barsch.

Die Asiatin schnaubte verächtlich und stöckelte davon.
Ich zog Silvio ein Stück an mich heran und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, weswegen ich den Alkohol schmeckte.

„Danke, dass du nicht drauf eingegangen bist", flüsterte ich.

„Aber sicher doch. Erweist du mir die Ehre und schenkst mir einen Tanz, Schönheit?", raunte Silvio mir zu.

Ich nickte zustimmend und schon wurde ich auf die Tanzfläche gezogen.
Er platzierte seine Hände an meiner Taille und bewegte sich im Takt zur Musik.
Bei jedem Schritt zog Silvio mich enger an sich und ich drohte bald an ihm zu kleben wie ein Kaugummi.
Dann warf ich meine Haare in den Nacken und genoss einfach diesen wundervollen Moment.
Ich ließ mich von der Musik gleiten und schloss für eine Sekunde meine Augen, was wirklich dazu beitrug abschalten zu können.

„Wir werden morgen einen heftigen Kater haben", hauchte ich und er grinste.

„Darüber müssen wir uns jetzt noch keine Gedanken machen. Aber eines steht fest. Ich ficke dich heute noch. Dein enges Kleid macht mich schon fast wahnsinnig", brummte Silvio.

Wärme stieg in mir auf und ich spürte seine Hand auf meinem Oberschenkel und wie er sanft über diesen fuhr.
Dann bewegte Silvio sich unschuldig weiter über die Tanzfläche mit mir und ich warf ihm einen strengen Seitenblick zu, denn er versuchte mal wieder mich zu provozieren.

„Es macht Spaß dich zu ärgern", erklärte er mir und begann mich am Hals sanft zu küssen.

„Und du schmeckst auch noch so himmlisch gut.
Am liebsten würde ich dich hier ficken, aber ich bin der einige von diesen Männern hier, der dich vögeln darf. Sie alle wollen dich mit ihren Blicken ausziehen doch heute bin ich der einzige, der das in die Tat umsetzt", raunte Silvio mir zu.

Ich spürte wie meine Mitte anfing zu kribbeln genauso wie der Alkohol mich langsam etwas im Kopf verrückt machte.
Es drehte sich alles ein wenig und ich sah vieles doppelt.
Dennoch bestellte ich mir weitere Drinks und ignorierte, dass ich eigentlich schon längst meine Grenze erreicht hatte.

„Ich liebe dich", lallte ich.

Wir nahmen auf den erhöhten Barhockern platz und machten eine Pause vom Tanzen, zumal es auch immer schwieriger wurde geradeaus zu laufen.

„Wir sollten langsam aufhören. Ich glaube, du bist voll genug", meinte Silvio und zeigte sich wieder von seiner verantwortungsbewussten Seite.

„Noch einen Letzten", sagte ich mutig und kippte diesen sofort hinunter.

Ein Grinsen setzte sich auf meinen Lippen ab und ich begann Silvio wild zu knutschen, vor lauter Erregung und guter Laune.
Es fühlte sich alles so unbeschwert an und für diesen Abend hatte ich auf jeden Fall meine Sorgen vergessen.
Diese verführerischen Küssen von ihm und dieses sexy Lächeln waren schon die Gründe, wieso ich schwach wurde...

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Party time 🥳 ❤️
Freue mich auf Meinungen❤️

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