Kapitel 40

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,,Ich dachte..." flüsterte ich. ,,Ich dachte, ich schaff es nicht. Ich dachte, dass ich im Krankenhaus sterben werde"

Mom sah mich still an.

,,D-Dieses ganze Blut...Mom...mein Bett war voll, und Dad...er m-musste mich rausziehen...aus meiner eigenen Blutlache..."

Ich musste schluchzen. Mom kam zu mir. Sie umarmte mich fest.

,,Joey, alles ist gut. Du bist noch am leben" flüsterte sie.

,,A-Aber..."

,,Joey?" hörte ich Aidan sagen.

,,Das Blut...das war alles mein Blut..." flüsterte ich.

,,Aber du bist noch hier, Joey"

,,Joey...hey...wach auf, komm schon"

Geschockt riss ich meine Augen auf. Aidan nahm mich an meinen Schultern. Er nahm mich sofort in seine Arme.

,,Shit..." flüsterte ich ängstlich.

,,Hey, was hast du gesehen?"

Aidan hockte sich vor mich. Ungewollt liefen mir Tränen über meine Wangen. Aidan wollte sie wegwischen, aber ich drehte meinen Kopf weg.

,,Mein Blut...also...meine Blutlache..." flüsterte ich.

,,Joey, sieh mich an" wurde Aidan panischer und nahm mein Kinn. ,,Alles ist gut, ja? Hey"

Ich zitterte. Irgendwie konnte ich mich nicht auf ihn fokussieren, sondern auf meinen Arm. Ich schaute mir die Narbe an.

,,Dad musste...er musste...ich meine...er...er hat mich aus meinem B-Blut rausgezogen, und..."

,,Joey, wir stehen jetzt gemeinsam auf und gehen an die frische Luft, ja? Es wird alles gut werden"

Aidan nahm mich vorsichtig. Ich stand auf. Sofort knickte ich in mich zusammen, da meine Beine mich nicht hielten.

,,Ich hab dich" flüsterte er und legte seinen Arm um meine Taille.

Einige Minuten später standen wir am Fenster. Ich atmete die kalte Nachtluft ein. Langsam beruhigte ich mich wieder.

,,Du hattest einen Flashback...hab ich Recht?" fragte Aidan leise.

,,Ja" nickte ich. ,,Es tut mir-"

,,Nein, entschuldige dich nicht. Du kannst nichts dafür"

Aidan strich über meine Locken. Diesmal umarmte ich ihn. Ich drückte meinen Kopf gegen seine Brust.

,,Können wir wieder schlafen gehen?" fragte ich.

,,Ja"

Mein Kopf schmerzte. Aidan nahm meine Hand. Somit legten wir uns wieder in sein Bett.

Ich spürte, wie er sich an mich kuschelte. Er kuschelte sich an meinen Rücken. Dabei legte er seine Arme wieder um meine Taille.

,,Dir wird nichts passieren, okay?" flüsterte er. ,,Dafür werde ich sorgen"

Ich drehte mich zu ihm um.

,,Danke..." sagte ich leise.

,,Nicht dafür, Joey"

Ich fokussierte mich nun auf Aidan. Die Narbe, die an meinem Arm langsam heilte, wollte ich ausblenden. Also sah ich Aidan an.

,,Danke, dass du hier bist" murmelte ich.

,,Warum sagst du das?" fragte er.

,,Weil mich jeder verlässt"

...

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joey, mein baby 😿

more than best friends || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt