Kapitel 11

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,,Hey, Joey"

Der Geruch von Aidan kam mir sofort entgegen. Ich öffnete verschlafen meine Augen. Er hatte sich neben mich ans Bett gekniet.

,,Was?" murmelte ich verwirrt.

,,Du bist eingeschlafen" lachte er leise.

,,Oh...ich...sorry"

,,Nein, kein Problem. Bleib liegen"

Ich setzte mich hin. Mir war extrem schwindelig. Langsam schaute ich zu meinem Arm.

,,Wie lange hab ich geschlafen?" fragte ich und gähnte. Aidan setzte sich zu mir.

,,Nur einige Stunden"

Plötzlich wurde ich etwas panisch. Schnell suchte ich mein Handy, welches aber neben mir lag. Ich schaute drauf.

Vier verpasste Anrufe von Dad

Ich schloss meine Augen. Aidan sah mich an. Dann rief ich Dad an.

,,Joanna?" ging er sofort ran.

,,Hi, Dad" sagte ich.

,,Wo bist du? Geht es dir gut? Joey, du bist nicht auf der Party-"

,,Dad, es ist...alles gut. Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung dort. Aidan wollte mich Nachhause bringen, aber du und Mason wart weg, also bin ich bei ihm"

Dad atmete erleichtert aus.

,,Okay, aber komm jetzt bitte Nachhause" meinte er.

,,Ja"

Ich legte auf. Langsam stand ich auf, doch mir war schwindelig. Aidan packte mich direkt an meiner Hüfte, damit ich nicht hinfiel.

,,Geht schon" murmelte ich.

,,Ich bring dich lieber Nachhause"

Aidan brachte mich nach unten. Es war sehr kalt draußen. Ich trug nur noch mein Top, und es war dunkel draußen.

Mein Kopf tat weh. Aidan legte seinen Arm um mich. Wir liefen schnell rüber zu meinem Haus.

Im selben Moment öffnete Dad die Tür. Mason stand direkt hinter ihm. Dad nahm mich sofort in seine Arme.

,,Danke, dass du dich um meine Tochter gekümmert hast" sagte er dann zu Aidan. Dieser gab ihm die Hand.

,,Immer gerne" nickte Aidan. ,,Aber ihre Nähte am Arm sind wieder aufgegangen"

,,Was ist passiert?" fragte Dad.

,,Ich hatte nur eine Auseinandersetzung"

Dad holte mich rein. Aidan kam ebenfalls mit rein. Müde setzte ich mich an die Kücheninsel.

,,Was soll ich jetzt tun?" fragte Dad verwirrt.

,,Wir sollten die Wunde gut verbinden" meinte Aidan.

,,Gute Idee"

Dad holte neuen Verband und ein neues Pflaster. Damit verband er meinen Arm. Ich sah rüber zu Aidan.

,,Danke, dass du noch hier bist" lächelte ich schwach. Er lächelte zurück.

Als mein Arm fertig war, holte mich wieder diese Müdigkeit ein. Ich stand auf. Aidan stützte mich.

,,Wo ist dein Zimmer?" fragte er.

,,Oben"

Dad kam mit uns. Mason blieb in der Küche. Langsam legte ich mich auf mein Bett.

,,Ich lasse euch dann mal alleine" murmelte Dad und lief raus.

,,Danke...für alles" flüsterte ich. Aidan sah mich an.

,,Du kannst den Schlaf jetzt gut gebrauchen"

...

more than best friends || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt