Kapitel 59

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Und für einige Sekunden wurde die Welt still für mich. Aidan küsste mich, und das sehr sanft. Seine Hände lagen auf meinen Wangen.

Ich schloss langsam meine Augen. Da er größer war, musste er sich leicht zu mir runter beugen. Ich legte meine Hände auf seine Hände.

Seine Lippen waren wieder so kalt, aber echt weich. Mein Herz schlug wieder unendlich schnell. Und es fühlte sich wieder...richtig an.

Langsam lösten wir uns voneinander. Schweratmend sahen wir uns in die Augen. Ich konnte in den ersten Sekunden gar nichts mehr sagen, so plötzlich kam das.

,,Du auch?" fing ich leise an.

,,Ja...ja, verdammt...hat man das nicht gemerkt?" fing Aidan an. Geschockt schaute ich ihn an.

,,Warum hast du nichts gesagt?" hauchte ich schweratmend.

,,Weil...bei dir so viel los war" sagte er ehrlich.

,,Oh, Aidan..."

Natürlich war ich irgendwo glücklich, aber ich fühlte mich schlecht. Darüber, dass er sich immer um mich kümmern musste. Dass ich so...eine Last war.

,,Es tut mir so leid" flüsterte ich. Aidan strich mit seinem Daumen über meine Wange.

,,Wofür?" hakte er nach.

,,Du musst...ich meine...du kümmerst dich wirklich immer um mich, und das habe ich jetzt realisiert, und-"

Bevor ich weiter reden konnte, unterbrach Aidan mich wieder mit einem Kuss. Dieser war viel intensiver. Ich schloss wieder meine Augen und legte meine Arme um seinen Nacken.

,,Joey, dafür darfst du dich niemals entschuldigen" sprach er gegen meine Lippen. ,,Niemals...okay?"

,,Okay..."

Im nächsten Moment stand Dad bei mir im Türrahmen. Aidan und ich sahen zu ihm. Er starrte uns mit großen Augen an, und hob ganz langsam seine Hände.

,,Ich hab nichts gesehen...ich schwöre es!" stotterte er los.

,,Dad" murmelte ich.

,,Okay...alles klar...ich werde jetzt einfach wieder hier raus gehen, die Tür schließen und so tun, wie als ob ich nichts gesehen hätte"

Ich verdrehte leicht lachend meine Augen. Dad ging langsam raus. Dabei schloss meine Zimmer-Tür wieder.

,,Aber tut nichts, was ich nicht auch tun würde!" rief er noch.

,,Dad!"

Als er weg war, konzentrierte ich mich wieder auf Aidan. Er strich einige meiner Locken hinter mein Ohr. Ich lächelte sanft.

,,Was hast du dir gedacht, als ich dich geküsst habe?" fragte ich nun.

,,Ganz ehrlich?" hakte er nach.

,,Ja, ganz ehrlich" lächelte ich.

,,Ich war...geschockt. Als du gegangen bist, brauchte ich kurz Zeit. Dann habe ich es realisiert und war überrascht, dass du auch so empfindest" erzählte er.

,,Ich dachte, das würde unsere Freundschaft kaputt machen" sagte ich.

,,Naja...hat es das denn?" grinste Aidan. Ich grinste zurück.

,,Nein, hat es nicht"

Damit küssten wir uns gerade nochmal.

...

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die story kommt langsam mal dem ende zu, aber ein besonders drama will ich noch einbauen 🫢

more than best friends || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt