more than best friends || aidan gallagher

Kapitel 17

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Nach einigen Stunden war die Schule endlich zu Ende. Ich ging raus in meine Freiheit. Im selben Moment kam Jayden hervor.

,,Hast du es dir überlegt?" fragte er und nahm meine Hand.

,,Ich gehe jetzt zu Aidan in den Laden" murmelte ich und zog meine Hand weg. Jayden schaute mich an.

,,Mach doch, was du willst"

Damit ging Jayden weg. Ich verdrehte meine Augen. Schnell kam ich ihm hinterher.

,,Jayden!" rief ich.

,,Ist schon gut, Joanna. Geh zu Aidan. Bei mir willst du ja nicht bleiben"

,,Das habe ich doch garnicht gesagt!"

Das war die Seite von ihm, die ich über alles hasste. Diese Seite hatte er schon immer an sich. Seitdem wir uns kannten.

Ich blieb stehen. Jayden ging zu seinen Freunden, und sie gingen weg. Ich seufzte aus.

Gut, mach ich halt, was ich will

Einige Minuten später war ich bei Aidan's Laden angekommen. Er lehnte gegen die Theke und war an seinem Handy. Ich kam rein.

,,Ich hasse Männer" murrte ich. Er legte sein Handy weg.

,,Jayden?" fragte er und lachte.

,,Ja"

Aidan stützte sich von der Theke ab. Er kam zu mir. Dann umarmte er mich.

,,Hi" murmelte ich nun.

,,Was hat er wieder gemacht?" fragte er.

,,Das übliche"

Ich stellte meine Tasche ab. Aidan schmunzelte. Ich seufzte leise.

,,Gehst du nachher zu ihm?" fragte Aidan dann.

,,Nein, ich...will nicht. Ich glaube, ich gehe am Wochenende zu ihm" sagte ich und setzte mich hin. 

,,Du willst am Wochenende zu ihm?" fragte er.

,,Ja...er wird mich solange nerven, bis ich zu ihm komme"

Plötzlich hockte Aidan sich vor mich. Verwirrt sah ich ihn an. Er nahm meine Hände in seine.

,,Joey, dir ist klar, dass wenn du nicht willst, du nicht zu Jayden gehen musst?" fing er an.

,,Ist doch alles gut" meinte ich schnell. ,,Ich weiß"

,,Gut"

-

Am späten Abend war ich wieder zuhause. Mason schlief schon in seinem Zimmer. Ich ging nach oben, und zu meinem Zimmer.

,,Joey?" fragte Dad leise.

,,Hey, Dad" flüsterte ich. Er lehnte sich gegen meine Tür.

,,Wo warst du den ganzen Tag? Du bist nicht an dein Handy gegangen" sagte er streng.

,,Sorry, ich war bei Aidan"

Ich legte mein Handy auf mein Bett und zog meine Jacke aus. Diese hängte ich über mein Stuhl. Dad sah mich wütend an.

,,Joanna, du weißt, dass sowas nicht geht. Wir haben fast 23:00 Uhr" sprach er.

Ich kann seine Angst gut nachvollziehen

,,Du weißt, dass ich ein wirklich cooler Dad bin und auch fast alles durchgehen lasse. Aber jetzt hatte ich einfach nur Angst um dich, klar?"

,,Nein...Dad...tut mir wirklich leid" murmelte ich und drehte mich zu ihm. Er schaute mich an.

,,Hast du wieder Drogen genommen?"

,,Was? Nein" wurde ich lauter und hob meine Hände.

,,Bist du dir ganz sicher?" fragte er weiter.

,,Willst du jetzt einen Drogen-Test machen? So wie du es damals immer gemacht hast?" fauchte ich.

,,Am liebsten schon" murrte er.

,,Dad, hör auf mit dem Schwachsinn. Ich hab keine Drogen genommen" sagte ich.

,,Ich will nicht, dass es wieder so endet, wie vor ein paar Jahren, Joey"

...