Kapitel 31: Meine Erkenntnis - Pov Draco

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Mattheo hatte sich für mich geopfert. Er hatte mich beschützt und fast sein Leben für mich gelassen. Jetzt hieß es, dass er außer Lebensgefahr war, doch im Koma lag. Für Skylar brach eine Welt zusammen und sie flüchtete. Ich entschied mich, ihr zu folgen, da mir etwas klar geworden ist. Ich ging nach draußen und da fand ich sie. Sie saß auf der Wiese mit angezogenen Beinen. Ich setzte mich neben sie und schwieg. Ich hörte, wie sie weinte und es brach mir das Herz. Sie weinte nicht oft, doch immer wenn sie weinte, war es so schmerzhaft für mich. Behutsam legte ich meine Hand auf ihre Schulter. "Skylar...es tut mir so leid...." versuchte ich das Gespräch mit ihr anzufangen. Skylar hob ihren Kopf und sah mich an. Ihr ganzes Gesicht war übersäht mit Tränen. Vorsichtig wischte ich ihr einige Tränen aus dem Gesicht. "Skylar....Mattheo wird es schaffen...das weiß ich" sie sah mich an und legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Skylar, ich muss dir etwas sagen..." sie nickte. "Ich höre dir zu Draco" ich nahm einen tiefen Atemzug und begann zu reden. "Seitdem ich denken kann, besteht mein Leben nur aus Hass und Schmerzen....Diese Reinblutgesellschaft hat mir alles geraubt... Bis zum heutigen Tag hat sich nichts daran geändert....doch da war dieser eine Mensch in meinem Leben, der mir Tag für Tag zeigte, wofür es sich zu kämpfen lohnt... Du bist dieser Mensch Skylar... Und da gibt es noch etwas....ich habe mich nie getraut, es dir zu sagen, doch ich liebe dich....seitdem ich denken kann, liebe ich dich...ich konnte es dir nie sagen, weil ich mich einfach nicht getraut habe...aber jetzt ist es raus..." Skylar hobt ihren Kopf und sah mich mit großen Augen an. "Wieso hast du nichts gesagt Draco? Ich habe nichts bemerkt..." ich musste lächeln. "Glaub mir, ich hätte es dir gerne gesagt, doch ich konnte es nicht...ich habe mich einfach nicht getraut" Skylar sah betrübt auf den Boden. "Hey, jetzt schau doch nicht so" ich musste lächeln, da Skylar so einfach zu lesen war. Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Ich liebe dich zwar und das wird sich in der nächsten wohl nicht ändern, aber ich habe heute etwas gesehen, was mich zum Nachdenken gebracht hat" Skylar sah mich an. "Also Mattheo sich heute vor mich geworfen hat....ich habe gemerkt, dass Mattheo dich liebt. Er weiß, wie viel ich dir bedeute und deswegen hat er es getan... Ich habe seine bedingungslose Liebe dir gegenüber gesehen und verstanden, dass meine Liebe niemals ausreichen würde, um dich glücklich zu machen...." erschrocken blickte Skylar mich an. "Nein Draco das stimmt nicht..." aber ich nickte. "Es stimmt und das weißt du. Wir lieben dich beide....doch er liebt dich mehr. Er würde für dich sterben... Und das habe ich heute gesehen...und weißt du was? Ich kann dich lieben und dich trotzdem gehen lassen..." Skylar's Augen füllten sich mit Tränen und sie kam auf mich zu. Liebevoll nahm sie mein Gesicht in ihre Hände. "Draco, du musst mich nicht gehen lassen... Ich werde immer deine beste Freundin bleiben...bitte, bleib an meiner Seite...ich weiß, dass das viel verlangt ist...und vielleicht ist es auch selbstsüchtig...aber ich kann nicht ohne dich. Ich brauche dich als meinen besten Freund an meiner Seite" berührt von ihren Worten sah ich sie an. "Gib mir ein wenig Zeit, damit sich die Gefühle beruhigen können...und dann können wir nochmal ganz von vorne anfangen Schneeflöckchen" sie nickte mir zu. "Das wäre sehr schön Draco... Es würde mich sehr glücklich machen" wir umarmten uns und blieben eine Weile Arm in Arm auf der Wiese stehen. Viel blieb einem in diesem Leben nicht, doch wer weiß, was dieses Leben noch für uns bereit hält....

Between a Malfoy and a Riddle?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt