Kapitel 30: Du bist mein Leben - Pov Skylar

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Draußen tobte der Kampf zwischen Harry und Voldemort. Plötzlich richtete Voldemort seinen Zauberstab auf Draco, doch Mattheo warf sich dazwischen und wurde getroffen. Er fiel zu Boden und ich schrie. Ich rannte zu ihm und hob seinen Kopf auf meine Beine. "Mattheo, Mattheo..sprich mit mir.. hörst du mich...sag doch bitte etwas" heiße Tränen liefen mir übers Gesicht und ich konnte nicht fassen, was gerade passiert ist. "Skylar...." hörte ich die kratzige Stimme von Mattheo und sie erinnerte mich an meinen Vater. "Mattheo....bitte, bleib bei mir. Ich kann dich nicht auch noch verlieren...." mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen sah er mich an. Seine dunkelbraunen Augen wurden feucht. "Es tut mir leid Skylar....es tut mir so unendlich leid..." heftig schüttelte ich mit meinen Kopf. "Nichts muss dir leid tun....du bist an überhaupt nichts Schuld" wieder lächelte er. "Doch, ich habe Draco seine große Liebe weggenommen..." überrascht sah ich von Mattheo zu Draco. Dieser senkte seinen Blick und ich musste mir meinen Tränen verkneifen. Wieder sah ich zu Mattheo. "Draco, pass bitte auf Mattheo auf...ich muss etwas erledigen" ich stand auf, krempelte meine Ärmel hoch und lief mit meinem Zauberstab in der Hand auf Voldemort zu. "Du hast das Leben meines besten Freundes zerstört....du hast Harry seine Eltern genommen....du hast mir meinen Vater genommen....du hast Mattheo verletzt, deinen eigenen Sohn...glaubst du wirklich, dass ich dich damit davon kommen lasse?" ich sprach hintereinander ganz viele Zaubersprüche und schoss sie auf Voldemort. Irgendwann war ich so nah, dass ich neben Harry stand. Ein kurzer Blick reichte und wir vereinigten unsere Zaubersprüche miteinander und schossen sie auf Voldemort. Dieser konnte dem Druck nicht mehr standhalten und knickte ein. Er wurde getroffen und zerfiel vor unseren Augen zu Staub. Ein Blick zu Harry offenbarte mir seine Erleichterung. Auch ich war erleichtert und zufrieden, dass alles nun eine Ende hat. Draco's Ruf riss mich aus meinen Gedanken und ich sprintete zu ihm. Mattheo lag mit geöffneten Augen auf dem Boden. Seine Brust bewegte sich nicht. Ich kniete mich zu ihm und versuchte ihn wiederzubeleben. Mit Tränen kämpfte ich gegen den Schmerz an, doch es half nichts. Sein Herz begann nicht mehr zuschlagen und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Mattheo...bitte, wach wieder auf...ich brauche dich...bitte verlass mich nicht..." ich weinte nur noch mehr. Ich war im Begriff in binnen weniger Stunden zwei Menschen zu verlieren, die ich mehr liebte als mich selbst. Das konnte nicht wahr sein...das durfte einfach nicht das Ende sein. Ein langsames Klopfen ließ mich aufschrecken. Mattheo's Herz begann wieder zu schlagen, wenn auch nur sehr langsam. Schnell brachten wir ihn in den "Krankenflügel" und legten ihn auf eines der Betten. Madame Pomfrey kümmerte sich direkt um ihn und schickte uns nach draußen. Es vergingen mehrere Minuten, bis Madame Pomfrey hinaus kam. "Ms. Snape...ich muss ihnen etwas sagen" ich bekam es mit der Angst zu tun und wollte gar nicht hören, was sie mir zu sagen hat. "Mr. Riddle ist außer Lebensgefahr...doch er liegt im Koma..." er war außer Lebensgefahr, doch lag im Koma...das konnte doch alles nicht wahr sein. Er hatte das nicht verdient. Komplett überfordert mit meinen Gefühlen, lief ich nach draußen und setzte mich auf die Wiese. Ich zog meine Beine an meinen Körper und fing an zu weinen.

Between a Malfoy and a Riddle?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt