Yusa Uchiha ist die jüngere Zwillingsschwester von Madara Uchiha, dem stärksten Uchiha der Zeit und dem nächsten Oberhauot des Uchiha Clans. Zu ihrer Zeit war sie die einzige Frau welcher erlaubt war das kämpfen zu lernen und zig auch mit ihren Brüd...
Es vergingen ein paar Wochen und nun lief ich mit Mito wieder in die verschiedensten Läden, um dieses mal ein Kleid für mich zu besorgen. Wie ich damals schon sagte ist es erleichternd Mito dabei zu haben. Durch sie habe ich nicht so viel Stress, auch wegen den Vorbereitungen der Hochzeit und dafür bin ich ihr unendlich dankbar.
"Wie findest du dieses?" Fragte ich Mito unsicher als ich zum gefühlt tausendsten mal aus der Umkleide trat um das richtige Kleid zu finden. Mito antwortete mir nicht sondern riss die Augen auf. Ihr Mund klappte auf und wenn ich ihre Reaktion richtig einschätze gefällt es ihr.
"Du siehst umwerfend aus Yusa! Ich denke das ist es! Aber um das zu 100% zu wissen frage ich dich wie fühlst du dich in dem Kleid?" Fragte sie und ich drehte mich zum Spiegel, um mich selber zu betrachten. Eigentlich gefällt mir dieses Kleid wirklich besser als die anderen und wohl fühlte ich mich ebenfalls darin.
Die hellblaue Farbe erinnerte mich an Tobirama und das schöne Blumenmuster gefiel mir ebenfalls, da es mich an die Blumenwiese erinnert auf der ich Hagoromo Ootsusuki kennengelernt habe. Die roten Ornamente erinnerten an Tobiramas Augen und das Rot vom Uchiha Wappen.
"Ich fühle mich wohl und ich liebe es" lächelte ich und nach Mito zu urteilen strahlte ich gerade heller als die Sonne. "Wir haben es gefunden! Jetzt können wir uns ganz entspannt um die Deko kümmern" sagte sie ruhig und ich nickte. Mein Blick fuhr weiterhin über den Stoff des Kleides und machte mich glücklich.
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[Das ist das Kleid. Bild von mir gemalt]
Wir bezahlten das Kleid und verließen den Laden. Ein plötzlicher Windhauch ließ uns stoppen und wir sahen auf einen schweratmenden Hashirama. "Huh? Hashi was machst du denn hier? Solltest du nicht den Papierkram machen?" Fragte ich ihn und nach einem kurzen ein und ausatmen sah er mich grinsend an. "Nah ich wollte euch helfen beim Kleid aussuchen! Schließlich haben du und mein Bruder Mito geholfen also wollte ich bei deinem Kleid helfen" Sprach er stolz und und ich legte ihm entschuldigend eine Hand auf die Schulter.
"Verzeih Hashi." Begann ich und hielt entschuldigend die Tüte mit dem Kleid hoch. "Aber wir sind gerade fertig geworden" endete ich und sein Kopf ließ sich nach unten fallen. "Manno dabei hab ich mich heute extra beeilt mit den Papieren" Sprache er deprimiert und ich war leicht überfordert. Er hatte oft eine deprimierte Aura aber ich wusste jetzt wirklich nicht wie ich ihn aufmuntern kann.
"Du kannst uns aber mit der Deko helfen?" Versuchte ich und es klappte wirklich! Sein Kopf schoss fröhlich in die Höhe und nun begleitete er uns in die nächsten Läden. Als wir alles hatten war Hashi sehr vollgeladen, da er darauf bestanden hatte die Taschen zu tragen.
Ich kicherte und lief mit ihm und Mito zusammen ins Uchihavirtel, da ich die ganzen Sachen ins Amwesen bringen wollte. Im Uchihavirtel merkte ich wie die meisten Bewohner etwas abwertend auf den Senju und seine Frau sahen und anscheinend mir zu liebe etwas auf Abstand gingen. Den Uchiha war bekannt dass ich heiraten werde und Kai meinen Posten übernimmt.
Am Anwesen angekommen kamen gleich mehrere Angestellte heraus, welche Hashi die Tüten abnehmen und ins Anwesen trugen. "Nah kommt noch mit rein! Ich lasse euch noch einen Tee machen als dank" wank ich sie herein und sie folgten. "Yusa-sama, was kann ich für euch tun?" Fragte Sachi direkt als wir uns im Wohnzimmer nieder ließen. "Würdest du uns einen Tee machen? Danach kannst du gerne ins Dorf dir einen schönen Tag machen" fragte ich lächelnd und sie nickte.
"Ich war glaube ich noch nicht ein mal hier, seit Konoha erbaut wurde" staunte Hashi und ich lächelte ihn an. "Ja Madara war ja auch eher wenig für Besuch" Kicherte ich und sah den Braunhaarigen an. "Mito war hart an der Grenze, aber mir zu liebe hat er es ihr erlaubt" Sprach ich weiter was ihn verstehend Nicken ließ.
Sachi brachte uns die Becher mit dem Tee und verließ danach den Raum. "Freust du dich auf die Hochzeit?" Fragte Mito nach ihrem ersten Schluck und lächelte. Mein Blick starrte in meinen Becher mit Tee und nickte. "Sehr sogar" sagte ich und sah dann lächelnd hoch. "Aber... ich würde mich mehr freuen wenn mein Bruder dabei sein könnte" hängte ich dann noch etwas trauriger hinzu und sah die verstehenden Blicke meiner Gäste.
Wir redeten noch sehr lange und als es dann spät wurde gingen sie wieder nach Hause. Ich verabschiedete mich an der Tür von ihnen und wank ihnen noch so lange bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Als ich sie schließlich nicht mehr sehen konnte begab ich mich zum Garten des Anwesens und setzte mich dort auf die Veranda.
Mein Blick schweift durch den Garten mit den schönsten Mondblumen die ich kenne und richtete mich schließlich zum Himmel und den leuchtenden Sternen. "Wo bist du nur Madara? Warum kommst du nicht zurück? Geht es dir gut? Bist du verletzt und sitzt gerade in irgendeiner Höhle? Werde ich dich genauso wie Izuna verlieren? Nein das würde ich nicht ertragen können" Sprach ich mit mir selbst, als ich sicher ging dass ich alleine bin.
Traurig sah ich auf den Mond und ließ ein paar Tränen laufen. "Ich will dich zurück Madara-nii" schluchzte ich leicht und legte meine Hände über meine Augen. Ich konnte nicht mehr anders als zu weinen. Der ganze Stress für die Planung der Hochzeit, auch wwnn Mito und Hashi sehr viel halfen, das ungewisse ob es Madara gut geht und meine Nervosität sowie alle anderen Gefühle in mir erdrücken mich quasi jeden Tag. Ich verstecke es vor jedem, da ich kein Mitleid möchte oder möchte dass sich jemand um mich sorgen machen muss.
Durch meinen kleinen Zusammenbruch bemerkte ich nicht einmal das näherkommende Chakra oder die Schritte der Person auf den Holzplanken, welche sich auf mich zubewegten. Erst als sich zwei starke Arme um mich legten und ich an eine warme und muskulösen Brust gezogen wurde zuckte ich kurz zusammen und stoppte mit dem Schluchzen, bevor ich den lieblichen Geruch meines Verlobten roch, seine Wärme spürte und hörte wie sein Herz beruhigend schlug.
Sofort vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust und krallte mich in sein Shirt. Seine Hand fuhr beruhigend durch meine Haare und ich spürte seine Lippen auf meinem Kopf. "Schhhh... es ist alles in Ordnung Yusa. Du brauchst nicht mehr weinen ich bin da und höre dir zu" Erklang Tobiramas beruhigende Stimme in meinem Ohr und ich drückte ihn leicht an mich.
Ich liebte Tobirama dafür, dass er einem Zeit lässt um die eichtigen Worte finden zu können. Man würde es nie von ihm erwarten, aber er hört einem zu. "Ich vermisse ihn" nuschelte ich an seine Brust und ließ meine Tränen von seiner Kleidung auffangen. Er strich mir durch meine schwarzen Haare und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.
Es beruhigte mich etwas und ich war froh ihm gerade nicht in die Augen sehen zu müssen. Ich bin mir sicher würde ich es jetzt tun, würde ich noch mehr weinen müssen. "Was ist wenn er nie wieder zurück kommt? Was ist wenn er so von Hass zerfressen ist dass er irgendwas dummes tut und sich damit in Gefahr bringt? Ich mache mir Sorgen um ihn" schluchzte ich leise und drückte mich näher an ihn.
Seine Nähe und Berührungen Taten mir gut und ich merkte wie ich mich langsam beruhigte und meine Augen schwerer wurden. "Auch wenn ich ihn nicht so ganz leiden kann, bin ich mir sicher dass er zurück kommen wird und es ihm gut geht. Mach dir nicht zu viele Gedanken Yusa." Sprach Tobirama sanft und hob mich im Brautstyle hoch.
Mein Kopf lag an seiner Schulter angelehnt und meine Augen vielen zu. Das letzte was ich noch mitbekam war ein liebevolles "Gute Nacht Yusa" bevor ich endgültig in den Armen meines Verlobten einschlief.
