Madara's Zwillingsschwester.... Is Back!《Naruto FF》

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Kakashi machte zusammen mit Yusa das Essen fertig und sie aßen gemütlich. Der Hatake nahm sogar seine Maske zum Essen ab und aß zur Abwechslung mal langsam. Bei Yusa wusste er er brauchte sich nicht verstecken und konnte ihr sein Gesicht ruhig zeigen.

"Sag mal Yusa machst du dir Sorgen um Sasuke?" Fragte Kakashi nach einiger Zeit und die Uchiha stoppte mit dem Essen. Ihre Hand mit den Essstäbchen sank nach unten und ihr Blick wurde leicht traurig. "Nun ja, ja. Ich mache mir Sorgen um ihn, aber welche große Schwester sorgt sich nicht um ihre jüngeren Geschwister?" Begann sie und Kakashi nickte.

"Ich habe ihm aber einen meiner Vertrauten Geister mit auf den Weg gegeben, weswegen ich etwas beruhigter sein kann" Gestand sie ihrem besten Freund und der Hatake war kurz sprachlos. Yusa hatte ihrem Bruder also einen Vertrauten Geist mit gegeben? "Welchen denn?" Fragte er seinen letzten Gedanken laut aus und die Uchiha sah ihn liebevoll an.

"Silver, den ältesten Welpen von Ayumi" lächelte sie bei dem Gedanken an den kleinen verschmusten und doch schon ziemlich Erwachsenen grauschwarzen Wolfswelpen mit seinen wunderschönen Silbernen Augen. Silver war der älteste Welpe von Ayumi und auch der intelligenteste bis lang. "Du hast ihm also Silver mit gegeben? Das beruhigt mich auch etwas" atmete Kakashi erleichtert aus und lächelte dann auch.

"Wie geht es dir denn jetzt eigentlich damit dass beide deiner Brüder Konoha verlassen haben?" Fragte Kakashi um wenigstens ein wenig zu verstehen wie es seiner besten Freundin gerade geht. Er wusste ja nun wer sie eigentlich war und dass sie dies wohl schonmal erleben musste.

"Naja eigentlich weiß ich nicht wie ich mich jetzt genau fühlen soll. Es fühlt sich genauso schmerzhaft an wie damals als Madara das Dorf verlassen hatte, aber irgendwie fühlt es sich auch anders an" Begann die Uchiha und raubte sich mit der linken Hand leicht die Haare. "In dieser Zeit weiß ich dass es nicht so gefährlich ist wie damals, aber dass ich nicht auf die beiden aufpassen kann macht mich wieder verrückt. Ich habe Angst dass sie etwas dummes anstellen und ich ihnen nicht zur Seite stehen kann und sie vielleicht davon abhalten könnte." Sagte sie und Kakashi kam schnell zu ihr herum und nahm sie in den Arm.

"Ich habe Angst mitgeteilt zu bekommen dass einer oder beide meiner Brüder gestorben sind. Ich konnte nicht mal Izunas oder Michikos Tod ertragen" die ersten Tränen banten sich ihren Weg über ihre Wangen und der Hatake wischte sie immer wieder weg.

"Keine Sorge Yusa! Es wird alles gut werde, versprochen" versuchte er sie zu beruhigen, was einigermaßen gut klappte. "Ich glaube wir sollten langsam schlafen gehen" murmelte Yusa nach einer weile und Kakashi stimmte zu. Schnell runter er alles auf und führte Yusa in sein Schlafzimmer, wo er ihr das Bett gerichtet hatte. Er selber würde im Wohnzimmer auf der Couch schlafen.

"Gute Nacht Yusa" wünschte er ihr eine gute Nacht und ging nach einer erwiederung von Yusa zum Wohnzimmer und legte sich auf die Couch. Der Hatake würde noch eine ganze Weile wach liegen und lesen.

Yusa lag selbst noch etwas länger wach in ihrem Bett und wollte sicher gehen dass Kakashi nichts von dem mitbekam was sie tun wollte. Mit schnellen Fingerzeichen beschwor sie das kleine Fellknäul welches einmal gähnte und sich streckte bevor es den Kopf verbeugend vor der Uchiha neigte.

"Ist er gut angekommen?" Fragte die Uchiha leise und das kleine Wollknäul richtete seine Silbernen Seelenspiegel auf sie. "Ja, das ist er Yusa-sama! Er hat ein eigenes Zimmer und ist direkt schlafen gegangen, weswegen es mit möglich war eurem Ruf zu folgen" antwortete der kleine Wolf und bekam den Kopf gekrault.

"Ich danke dir Silver! Wirklich!" Lächelte Yusa und gab dem Welpen einen sanften Kuss auf die Nasenspitze. "Geh nun zurück und Ruh dich auch etwas aus, Silver. Morgen wird bestimmt ein anstrengender Tag" lächelte Yusa und nach einem Nicken des Welpen schickte die Uchiha ihn mit ein paar Fingerheichen zurück zu Sasuke.

Beruhigt darüber dass es ihrem kleinsten Bruder gut ging legte sie sich ebenfalls hin und schlief daraufhin schnell ein. Träumen tat sie von ihren geliebten Tobirama und die schönen Zeiten die sie mit ihm zusammen hatte. Wie zum Beispiel ihre wunderschönen Nächte auf der Lichtung im Wald und wie sie geredet haben während die Glühwürmchen um sie herum getanzt hatten.

Am Morgen wachte Yusa ziemlich früh auf und beschloss Frühstück zu machen. Als dies fertig war stellte sie alles auf den Tisch und aß schonmal etwas. Sie wollte Kakashi noch nicht wecken und so früh wie möglich zu Tsunade gelangen, um alles wichtige mit ihr zu besprechen. Schließlich hatte sie einfach beschlossen mit Naruto und Jirayia auf eine Trainingsreise zu gehen ohne es vorher bei ihr erlaubt bekommen zu haben.

Leise stellte sie ihr Geschirr weg und schrieb ihrem besten Freund eine kleine Nachricht, dass sie schon los wäre um mit Tsunade zu reden. Danach verließ sie die Wohnung und machte sich auf den Weg zum Kageturm.

Die Uchiha wusste dass die Senju wohl noch oder schon wieder dort ist und ihren Pflichten nach ging. Sie war eben die Enkelin von Tobirama, welcher ihr dabei wohl ein gutes Vorbild war.

Zur Abwechslung mal vorher klopfen betrat Yusa das Büro und erblickte eine Konzentrierte Tsunade am Schreibtisch. "Tsunade?" Machte sich die Schwarzhaarige vorsichtig bemerkbar und wurde gleich von der Blonden angesehen. "Yusa? Wie kann ich dir helfen?" Fragte die Senju direkt und blickte die Schwarzhaarige interessiert an.

Sie wusste nicht warum sie bei Yusa so ruhig war, aber normalerweise würde sie nicht so entspannt sein, wenn sie jemand so früh am Morgen störte. Die Senju schob es darauf, dass Yusa quasi ihre Urgroßtante war und somit den Tantenstatus bei ihr hatte oder so.

"Ich wollte mit dir über die Trainingsreise reden die Jiraiya mit Naruto antreten will" Begann die Uchiha nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen und sah das Tsunade langsam erkannte worauf sie hinaus wollte.

Ihre Finger ineinander Verschränkt und die Ellenbogen auf dem Tisch abgestützt legte die Blondine ihren Koof auf die Hände und sah die Uchiha eindringlich an. "Du willst sie also begleiten, hab ich recht?" Sprach Tsunade ihre Vermutung aus und Yusa nickte einfach. Anders könnte sie wohl selbst nicht anfangen zu reden.

Die Senju seufzte aus und schloss dabei die Augen. "Im Prinzip könnte ich dir nichts verbieten, da du zum einen aus einer anderen Zeit kommst, meine Urgroßtante bist und wohl eigentlich immernoch Hashirama als deinen eigentlichen Hokagen siehst" Begann Tsunade und Yusa merkte dass sie bei allem was sie sagte ins schwarze traf. Sicher war sie in dieser Zeit nun unter ihrem Befehl, da sie der neue Hokage war, aber Schlussendlich gehörte sie nicht hier her und würde wenn sie diese Wunde von damals überlebt hätte noch Hashirama als der Hokage folgen wenn nicht sogar schon Tobirama zur Seite stehen.

Aber sie war nun hier und musste sich auch dementsprechend dem jetzigen Hokagen unterordnen. "Du hast Recht Tsunade. Mit allem was Du gesagt hast. Aber ich bin nun nicht mehr in meiner Zeit sondern in dieser gelandet. Das heißt ich muss mich auch dementsprechend dem jetzigen Hokagen unterordnen und auf dessen Befehle hören" sagte die Uchiha und verbeugte sich leicht.

Tsunade lächelte sanft und war geschmeichelt dies zu hören. Schließlich gab es nicht viele die dem Hokagen eigentlich um einiges an Wissen und Erfahrungen Vorraus wären und trotzdem noch auf dessen Entscheidungen hören.

"Ich habe mich entschieden Yusa!" Verkündete die Senju und Yusa hob erwartend den Kopf um der Senju in ihre wunderschönen braunen Augen zu blicken. "Du darfst Jiraiya und Naruto begleiten" lächelte sie und die Uchiha bedankte sich ebenfalls.

"Vielen Dank Tsunade! Ich verspreche dir auf Naruto und Jiraiya aufzupassen" versprach Yusa ihrer Enkelin und machte sich dann auf den Weg schonmal wichtige Sachen einzukaufen und zu packen. Auch sagte sie Jiraiya und Naruto bescheid, dass sie die Erlaubnis von Tsunade hatte und sie begleiten durfte.

Naruto war natürlich super froh darüber und bei Jiraiya konnte man sehen dass er perverse Gedanken hatte, aber Yusa fand es nicht sonderlich schlimm. Jeder hatte seine Ecken und Kannten und Jiraiya war eben pervers.