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Zwar ist der Krebs schnell verliebt, aber meistens ist er zu schüchtern, den ersten Schritt zu machen und würde sich niemals leichtfertig oder vorbehaltslos hingeben. Manchmal ist das auch sein Glück, denn er kann (und will) sexuelle und emotionale Bedürfnisse nicht trennen, denn bei ihm sind immer Gefühle im Spiel.

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Wenn der Krebs liebt, will er nicht nur sein Herz verschenken, sondern auch seine Seele. Der vermeintliche Traumpartner ist nicht selten überfordert. Nicht, weil er diese Wünsche nicht erfüllen kann, sondern weil er völlig im Dunkeln tappt. Denn der Krebs hat zwar jede Menge Bedürfnisse, trägt diese aber leider nicht auf der Zunge.

Typisch ist für ihn die Aussage: Ich habe mich dran gewöhnt, ich bleibe dabei.

Zu viel Unruhe und Hektik ist nichts für den Krebs. Am liebsten möchte er, dass alles immer so bleibt, wie es war. Er will es bequem und ruhig haben, am besten in seinen eigenen vier Wänden. Da es aber meistens anders kommt, hat er Probleme und es dauert eine lange Zeit, sich in eine neue, ungewohnte Situation einzufinden.

Zwei Schritte nach vorn, einer zurück – das ist sein Motto (und auch Tempo).

Krebse sind nicht unbedingt die praktischen Helfer, die bei einem Umzug anpacken.

Aber du kannst ihn mitten in der Nacht anrufen, denn er ist der beste Problemlöser und Seelentröster und du kannst dich zu 100 Prozent auf ihn verlassen.

Er ist ruhelos, neigt zum Grübeln, ist ein Idealist und ein sehr sentimentaler Träumer. Er ist sehr eigenwillig, beharrlich und ein schwer zu dirigierendes Geschöpf. Man weiß oft nie, woran man bei ihm ist – selbst wenn man ihn näher kennt.

Der Krebs hat viele Geheimnisse, die er nie enthüllt, nicht einmal seinem engsten Freund.

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Ein liebes Hobby ist seine Sammelleidenschaft – er kann sich schwer von Dingen trennen, an denen Erinnerungen hängen.

Einen Ausgleich im Alltag findet der Krebs beim Gestalten von Kunst in jeglicher Form. Hier kann er abschalten und neue Kraft tanken. Hier lebt er auch seine fantasievolle Ader aus und verfolgt seine Ziele ganz bewusst.

Unangenehme Dinge lässt er gerne an sich vorbeiziehen und sucht den Weg des geringsten Widerstandes. Er geht vielleicht nicht immer den direkten Weg, aber wenn es drauf ankommt, hat er ein Rückgrat aus Stahl.

Krebse spüren was mit ihren Mitmenschen los ist. Seine Ausstrahlung beruht auf seiner Gabe, Wünsche und Gedanken instinktiv zu erspüren und auf sie einzugehen. Und das kann er, denn wenn jemand überhaupt zu tiefen Gefühlen fähig ist, dann die Krebse.

Sie haben Zeit und Raum für jeden und sind besonders in schwierigen Zeiten unglaublich verlässlich.

Kein anderes Sternzeichen wird dich so gut verstehen wie der Krebs. Gebt es zu – ihr wollt doch alle einen Krebs in eurem Leben!

Letztens sah ich mir einen Tierfilm im Fernsehen an. Die Erdmännchen wurden in der Nacht von einem Wüstendachs heimgesucht und alle getötet. Nur die Mutter konnte fliehen. Ich habe minutenlang geweint, weil ich ihren Schmerz und die Trauer über den Verlust richtig spüren konnte.

Beim Spazierengehen sah ich ein totes Wiesel. Ich hatte ihre Kinder vor Augen, die in dem Bau vergeblich warteten. Meine Nichte letztens so verzweifelt zu sehen, weil sie etwas nicht gleich kapiert hat – ich hätte am liebsten mitgeweint. Mit dem Auto hinter einem Tiertransporter nachfahren ... schrecklich – mir vorzustellen, was in diesen sensiblen Lebewesen vorgeht oder Artikel in sozialen Medien zu sehen, wo gefolterte Tiere gezeigt werden. So etwas verfolgt mich tagelang.

Ich kann jetzt einige von euch lachen hören. Aber fremde Emotionen zu übernehmen, ist gar nicht so lustig, aber ich weiß auch, dass es einige von euch da draußen gibt, die das verstehen können.

Kann sein, dass ich mich zu oft zu sehr in etwas reinsteigere, aber ich bin eben so und werde mich dafür bestimmt nicht entschuldigen oder rechtfertigen. Wisst ihr, ich bin ganz froh, dass ich keine eigene Familie habe, da ich genug mit mir selbst zu tun habe. Ich weiß, es gibt Leute, die das absolut nicht verstehen werden. Aber ihr steckt nicht in meinen Schuhen, also seid einfach still!

Neulich Abend habe ich nur zufällig einen Teil von GNTM gesehen, aber es hat gereicht, dass ich auf hundertachtzig war.

Elisa, eine österreichische Kandidatin – für die ich mich fremdschämen werde, bis sie endlich rausgeschmissen wird, tanzte mit einem Pelzmantel an. Kein unechter Pelz, denn darin würde sie sich nicht wohlfühlen. Ach ja, sie hat den Wildfuchs ja nicht mit ihren eigenen Händen getötet. Dann ist natürlich alles in Ordnung!

Die nächste, die in der Schule anscheinend auch nur gelernt hat, wie man den Namen klatscht, meinte, dass das Fell doch wieder nachwächst.

Ich meine, von derartigen Hohlbirnen die außer Schönheit und wie man richtig läuft nichts im Kopf haben, kann man natürlich nicht erwarten, das bisschen Hirn einzuschalten, aber ... echt jetzt?!

Bis zu dem Zeitpunkt dieser vollkommen bescheuerten Aussage von der Modelmutter höchstpersönlich, konnte ich Heidi Klum einigermaßen leiden: Echtpelz oder Kunstpelz? Fleisch essen oder vegan leben? Diese Aussage stellt das Tragen von Pelz auf dieselbe Stufe wie die Wahl einer Lieblingsfarbe. Doch bei Pelz geht es nicht um eine bloße Meinung, sondern um das Leben eines Tieres! Dass die Tiere bewegungsunfähig gequält und bei vollem Bewusstsein gehäutet werden, ist kein Geheimnis aber wie brutal das von Statten geht, erspar ich euch. Und dann diese ewige Heuchelei dieser wandelnden Hungerhaken: Ich esse kein Fleisch, denn mir tun die Tiere leid – aber zentimeterdicke Spachtelmasse im Gesicht haben. Wo glaubt ihr Idioten denn, wo Kosmetikartikel getestet werden?!

Immer Ärger mit dem SchweinehundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt