Keine Angst! Ich bin da <3 Kuroo x Kenma (bxb)

40. Nekorodani

Kenma

Zusammen mit meinem Manager unterhielt ich mich über die Standards des Modellebens, wobei sich Kuroo gut mit unserem Kamerateam verstand.

,, Dein Freund ist wirklich ein wahrer Fang Hübscher ", sagte mein Manager anerkennend, was mich abermals stolz machte. Ja er ist echt bildschön. Kuroo meinte zwar immer er sei nicht schöner als ich, doch das stimmte nicht. Er war genau so schön und einzigartig wie ich.

,, Sag das nicht wenn Kuroo dabei ist ", lachte ich belustigt auf. Wenn Kuroo hören würde, dass mich mein Manager 'Hübscher' nannte, würden wir ihn glatt eifersüchtig stimmen. Mein Manager sagte das schon immer zu mir. Es war rein freundschaftlich, außerdem stand mein Manager gar nicht auf Männer. Er war das typische hetero Klischee, mit einer sexy Frau und zwei Kindern.

,, Wieso nicht? Er soll doch ruhig um dich kämpfen ", lachte mein Manager belustigt auf. Kuroo kämpfen lassen? Nein danke! Er kämpfte schon so oft gegen Schwerverbrecher, da gönnte ich ihm in der Liebe lieber Ruhe.
,, Nein lieber nicht. Er hat bereits genug gekämpft", lehnte ich diesen laut ausgesprochen Gedanken von meinem Manager ab.
,, Ich verstehe ", summte er und sah mich schief an, wobei er anfing mit seinen Augenbrauen zu wackeln. Das denke ich nicht. Grinsend schlug ich ihm vorsichtig gegen die Schulter und schüttelte amüsiert meinen Kopf.

Wir liefen zu einer großen Wiese wo viele bunte Pflanzen standen und uns außerdem niemand stören konnte.
,, So ihr beiden Hübschen ", begann mein Manager und konnte es nicht lassen uns Hübsche zu nennen. Unberechenbar!
,, Wir präsentieren heute Brillen", legte er das Thema, von dem wir zuvor nichts wussten auf den Tisch. Verwirrt legte ich meine Stirn kraus, musterte meinen Manager mit dampfenden Kopf. Niemals würden wir so weit fahren, um nur Brillen zu präsentieren! Was hatte mein Manager nun schon wieder vor..
,, Ich sehe es schon an deinem Blick und du hast recht! Es steckt was dahinter ", bestätigte er meine Annahme. Zum Glück ohne dabei meinen kitschigen Spitznamen zu nennen.

,, Also weil ich ja schlau bin, hatte ich gedacht wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klatsche", fing er an und wollte sich vergewissern, dass ihm auch alle ordentlich zuhörten. Als er sich dabei sicher war, fuhr er fort.
,, Wir sollen die Brillen in einer natürlichen Umgebung präsentieren und vor einigen Tagen hatte mich dieser tropische Garten angefragt, ob wir nicht auch für diesen Spaß hier werben können ", lüftete er seine geheimen Gedanken vor uns. Gespannt hörten wir ihm weiter zu, denn er war noch nicht fertig mit erzählen.
,, Man hat mir angeboten, dass wenn wir diese Fotos schnell hinbekommen eine VIP Karte bekommen für ein Leben lang", teilte er uns die Überraschung mit. Uns allen vielen die Kinnladen runter und beäugten unseren Manager ungläubig. Lebenslange Freikarten für den tropischen Garten!?

,, Ganz richtig gehört! Diese VIP Karten gelten euer Leben lang, also nicht verlieren", grinste mein Manager mit stolz erfüllter Brust. Oh mein Gott! Wie geil! Ich konnte es kaum fassen! In diesem riesigen Gebäude des puren Spaßes und der absoluten Erholung konnte ich von nun an besuchen wann ich wollte und ich müsste nicht mal Geld mitnehmen!
,, Also hop hop an die Bilder. Wir haben 8 Stunden Zeit und niemand hat verboten, dass wenn wir früher fertig sind, uns nicht amüsieren zu dürfen ", meinte mein Manager zwinkern. Begeistert sah ich meinen Manager mit funkelnden Augen an.
,, Hier zieht das an", er warf mir und Kuroo Sachen zu, die wir uns auch sogleich anzogen. Kuroo sah natürliche ziemlich dominant aus mit seinen Klamotten, wobei ich durch die große runde Brillenform sehr niedlich wirkte.

,, So und jetzt geht die Party ab ", freute sich mein Manager so wie jedes Mal. Kuroo hingegen schien ziemlich verklemmt zu sein, wodurch ich abermals versuchte seine Konzentration auf mich zu ziehen. Mein Manager ließ mich machen und auch das Kamerateam schoss immer zum richtigen Zeitpunkt die Bilder, wodurch am Ende wieder super tolle Fotos rauskamen.
,, Fantastisch! Die Bilder genügen! Jetzt an die für den tropischen Garten ", trällerte mein Manager begeistert und ließ uns machen. So wie vorhin geschah alles durchplant von mir und überraschend für Kuroo. Nach guten 4 Stunden des teils lustigen Fotoshootings waren wir fertig.
,, Super. Das habt ihr heute wieder klasse gemacht. Die Fotos werde ich heute noch bearbeiten und wegschicken. Ihr dürft euch nun amüsieren ", entließ uns mein Manager freudestrahlend in den Feierabend.

Ich hatte jedoch noch etwas mit unserem Manager zu klären, weswegen ich mit Kuroo noch etwas länger blieb.
,, Alles in Ordnung Kenma?", fragte er mich auch schon fürsorglich.
,, Ja ich wollte nur fragen ob wir nicht auch ein Werbefoto für Fukurodani machen könnten, weil zwei unserer engsten Freunde dort Mitglied waren und einer von den beiden sogar Kapitän war. Sie wünschen sich, dass ihr Verein in der Zukunft ebenfalls nicht ausstirbt und haben uns gefragt ob wir nicht auch für Fukurodani ein Werbefoto machen könnten
", erklärte ich meinem Manager mein Anliegen. Ein liebes Lächeln bildete sich auf dessen Lippen und in seinen Augen sah ich tiefes Verständnis.

,, Natürlich das ist gar kein Problem und ich hab sogar eine Idee, wie wir es zum kleinen aber genialen Streich machen können ", stimmte mein Manager schon wieder voll in seiner kreativen Phase zu. Kichernd schmiegte ich mich an Kuroos Brust, der direkt hinter mir stand.
,, Was für einen Streich?", fragte Kuroo verwirrt und legte seine Arme beschützend um mich. Mein Manager der das natürlich mitbekommen hatte, grinste erfreut über die interessierte Nachfrage.
,, Wir werden auf dem Werbefoto nicht Fukurodani schreiben, sondern Nekorodani als kleiner Gag. Um aber Missverständnisse zu umgehen, werden wir drunter schreiben 'Ps: Fukurodani wird von dem frühen Kapitän der Nekoma präsentiert. Die Katzen wünschen sich die Erhaltung der Eulen, um sie wieder jagen zu können' ", beschrieb er uns seine Vorstellungen und ich fand sie tatsächlich gar nicht mal so schlecht.

,, Klingt toll. Schreibst du mir dann wenn es soweit ist?", fragte ich ihn noch und er nickte einverstanden. Glücklich darüber, dass heute alles reibungslos geklappt hatte nahm ich mir Kuroo und drückte ihm ein liebevollen Kuss auf die Lippen. Genüsslich erwiderte er den plötzlichen Kuss und beachtete meinen Manager gar nicht mehr.
Durch ein anerkennendes Pfeifen lösten wir uns wieder von dem Kuss und sahen meinen klatschenden Manager an.

,, Also wäre ich schwul, hätte ich jetzt ein Ständer, so erotisch sah das aus ", lobte er uns auf einer unangenehmen Art und Weise. Kuroo, dem der Kopf schon ziemlich rot angelaufen war, zog ich lachend weg und die restliche Zeit genossen wir es noch zu zweit im erfrischendem Freibad. Jup so lässt es sich leben.