28 - Klassendienst

1.9K 60 2
                                    

Die Schule war langweilig. Es war Montag, alle schienen müde zu sein. Meine Mitschüler hatten sogar zu wenig Interesse, um Stress zu machen. Die Schüler hingen herum, langweilten sich. Niemand hatte Lust, den englischen Text zu lesen, den wir analysieren sollten. Wir hatten eine Arbeitsphase, aber ich war nicht konzentriert.

Frau Schwarz saß vorne und arbeitete. Sie hatte sich hinter ihrem Laptop verschanzt. Ich glaube, sie hatte auch keine Lust zu arbeiten. Uns war allen langweilig.

Wenn nur irgendwas passieren würde!

Plötzlich flammte mein Handy auf mit einer WhatsApp-Nachricht.

V.Schwarz: Ich möchte, dass du es dir besorgst.

Ich schaute auf. Überrascht versuchte ich mit ihr Blickkontakt herzustellen, aber sie ließ sich nichts anmerken, tat, als wäre sie in der Arbeit versunken.

Ah_Lessi_Jaaa: Hier???

V.Schwarz: Hier und jetzt.

Ah_Lessi_Jaaa: Das kann ich nicht bringen! Wenn mich einer erwischt!

V.Schwarz: Keiner wird dich erwischen. Du sitzt in der letzten Reihe. Keiner kümmert sich um dich.

Das waren harte Worte, aber ich verstand, wie sie die meinte.

Ah_Lessi_Jaaa: Aber trotzdem! Ich kann mich hier doch nicht befingern!

V.Schwarz: Dann geh aufs Klo und machs da. Ich will von dir jedenfalls einen Orgasmus. Am liebsten will ich ihn sehen. Du hast die Entscheidung.

Die Schultoiletten waren nun wirklich kein Ort für sowas. Da war der Klassenraum noch geeigneter. Ich saß in der letzten Reihe in der hintersten Ecke, niemand saß neben mir. Vielleicht war es doch nicht so unmöglich. Ich weiß nicht, warum ich das nicht sofort rundweg ablehnte. Es war der Kick, es mir in der Öffentlichkeit zu besorgen, während sie mir zusah. Der Kick, ihr gehorchen zu wollen.

Ah_Lessi_Jaaa: Okay

Auch wenn ich mich noch ein wenig zierte, so hatte ich doch eigentlich schon die Entscheidung getroffen. An dem Tag hatte ich eine weite, bequeme Stoffhose an, eine mit Schlag. Ich wollte sie nicht aufmachen, weil mir das zu offensichtlich erschien, aber zog unter meinem Tisch den Reißverschluss hinunter, ließ meine Finger hineinfahren.

Ich blickte mich um, aber niemand beachtete mich. Alle Köpfe waren nach vorne gerichtet. Nur Frau Schwarz würde mich sehen können. Aber die tippte, ohne sich etwas anmerken zu lassen.

Ich schob meinen Slip zur Seite, musste meine Klamotten ein wenig richten.

Feucht war ich noch nicht, dazu war das alles viel zu komisch, die ganze Situation war seltsam, war so total fremd, aber ich musste zugeben, dass das alles auch irgendwie kinky und verrückt war.

V.Schwarz: Stell dir vor, es wären meine Finger!

V.Schwarz: ...dass ich es dir mache.

V.Schwarz: In Gedanken bin ich dir ganz nah.

V.Schwarz: Erinnere dich an mein Parfum, meinen Duft!

V.Schwarz: Meine Haare auf deiner Schulter.

V.Schwarz: Meine Hände, die deinen Körper herabfahren.

V.Schwarz: Folge mit deiner freien Hand!

V.Schwarz: Fass deine Brüste an!

V.Schwarz: Mach es!

Sollte ich das wirklich machen? Mich nach ihren Vorgaben streicheln? Das kam mir weird vor.

Aber ich muss gestehen, dass darin auch ein Kick lag.

Meine Lehrerin, meine HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt