Sooo ...
Hier ein anderes Ende für diese Story, für alle, die ein ... naja in diesem Fall halbes Happy End haben wollen. 😊Und können wir bitte vergessen, dass ich euch das schon vor ... ähm mehreren Wochen geben wollte? Ich hab keine Erklärung, außer das ich einfach kaum Zeit zum schreiben hatte.
Egal, hier nun das alternative Ende.😋
Viel Spaß
Eure Yukari-------------------------------------------
In Leben gibt es nie den einen Moment, gab es nie und wird es nie geben. Veränderungen passieren schleichend und es mag einen Moment gegeben, an dem man es bemerkt und dieses dann fälschlicher Weise als den Zeitpunkt kennzeichnet, an dem das eigene Leben sich zu verändert haben schien. Doch die Veränderung fand schon weit im Voraus statt, hat Stück für Stück das Denken und Handeln beeinflusst und zum Schluss tut man plötzlich etwas, was man vor nicht allzu langer Zeit nie getan hätte.
Midoriya wird es sicherlich auch jetzt noch bestreiten, aber im Grunde begann seine Veränderung, als Toshinori in sein Leben trat. In dem Älteren fand er eine Person, zu der er aufblicken wollte, auch wenn die Fesseln der Gesellschaft dies nicht zuließen. Seine Position ließ es nicht zu, dass er Toshinori Macht über sich selbst gab, und dennoch tat er es ... wenn auch eher unbewusst. Aber so ist das nun einmal, wenn man jemanden bewundert und ins geheim diesem nacheifert, auch wenn Midoriya dies auf seine eigene Art und Weise getan hatte.
Und auch die Tatsache, dass er Hawk mehr Zuneigung und freundschaftlichen Gefühlen entgegenbringt, als gut für ihn ist, hatte sich Midoriya bis zum Schluss nicht eingestehen wollen. Er gleicht einem engstirnigen Kind, dem erst bewusstwird, wer alles ein Platz in seinem Herzen hat, wenn dieser jemand drohte aus seinem Leben zu verschwinden.
Unumstritten für den mächtigen Dom ist aber, dass er diesen Anblick, welcher sich ihm gerade bietet, als einen Wendepunkt in seinem Leben beschreiben würde. Einem Leben, dem er schon abgeschworen hatte.
Bakugou stützt sich mit einem Knie am Boden ab, während sein anderes Bein aufgestellt ist, seine rechte Schulter dicht an Midoriyas Brust gedrückt und seinem Dom dabei den Rücken zugedreht. Der Blonde hat seine Arme erhoben und zielt mit der Waffe in seinen Händen an dem Mann vor sich vorbei, in die Reihen der umstehenden Polizisten, fixiert mit seinen roten Augen keine bestimmte Person. Alle scheinen verdächtig, aber er weiß nicht, wer abgedrückt hatte.
Anders Toshinori und Hawk.
Sie haben gleich reagiert, als Bakugou aufgeschrien und sich in Bewegung gesetzt hatte, denn sie haben beide gesehen, wie einer der Polizisten seine Waffe nicht leicht senkte, so wie all die anderen. Einer zielte genauer, fühlte sich in der Masse und dem Chaos anonym und könnte die Situation für seine Zwecke nutzen. Er wollte Midoriya ausschalten und war bereit dafür einen Unschuldigen in Gefahr zu bringen. Er hatte aber nicht mir der Reaktionsgeschwindigkeit des älteren Dom und schon gar nicht mit der von Hawk gerechnet.
Die Luft ist von verschiedenen Präsenzen geschwängert und sollte es Subs erheblich zusetzen, besonders jenen, die nicht gebunden sind. Hawk würde lügen, wenn er behaupten würde sein Sub sei nicht aufgewühlt und wie sehr er sich gerade danach sehnt dominiert zu werden. Aber in gewisser Weise ist Hawk auch ein besonderes Sub, denn er ist selbst in solchen Situationen im Standen diesem Verlangen für eine Zeit nicht nachzugeben. Die Tatsache, dass es sich zu einem späteren Zeitpunkt rächt, ihn niederstreckt und vollkommen handlungsunfähig macht ignoriert er gerne und es kam nicht selten vor, dass Midoriya oder auch Dabi ihn dann dominierten.
Aber aufgrund dieser einen Besonderheit an Hawk starrt der Schütze nun in stechend gelbe Augen, realisiert, dass er entdeckt worden ist und macht einen unsicheren Schritt nach hinten. Er ist bereit zu fliehen, doch ein vertrautes Klicken lässt ihn innehalten. „Wag es ja nicht.", Toshinoris Stimme ist ein unheilvolles Knurren, während er dem Polizisten seine Waffe an die Schläfe hält. Der Ältere Dom ist in diesem Moment mehr als bereit einem Polizisten das Leben zu nehmen.
Midoriya ist für Toshinori weit mehr geworden als ein Mann, den er unterstützen möchte. Der mächtige Dom hat in ihm einen starken Beschützerinstinkt ausgelöst, eine Art Vatergefühle hervorgerufen, dem sich Toshinori zunächst verwehrte, da sie nicht angebracht waren. Sind sie immer noch nicht, aber er ist nun an dem Punkt angelangt, an dem er sie akzeptiert. Daher liegen in seinen eingefallenen Augen keine Zweifel und der Polizist stellt mit erschrecken fest, wie ernst es dem älteren Dom ist. „Waffe runter!", Toshinori weiß, dass ein Befehl bei einem Dom nichts bringt, aber er kann seine Präsenz und sein Drang diesen Mann zu demonstrieren, wer hier das Sagen hat, nicht unterdrücken.
Langsam senkt sich der Lauf.
Doch auch etwas anderes senkt sich zu Boden. „Hawk!", Midoriyas entsetzter Aufruf lässt einen eiskalten Schauer über Toshinoris Rücken laufen. Er hat gesehen, wie der Sub auf die beiden zu gerannt war und sich in die Schussbahn geworfen hatte. Toshinori hofft, dass der Schuss nicht gut gezielt war oder Hawk sich so positioniert hatte, dass die Kugel keinen großen Schaden angerichtet hat. Er will sich umdrehen, will sichergehen, dass es ihm gut gehe, doch seine Erfahrungen zwingen ihn dazu, den Schützen zunächst die Waffe abzunehmen und seine Hände mit vielleicht ein wenig zu viel Kraft auf dessen Rücken zu drehen. Erst jetzt kann er seine Aufmerksamkeit auf das Bild lenken, welches sich in seinem Kopf schon gebildet hat.
Denn er hat sie gehört, die Rufe nach Hawk, die Panik in den Stimmen und auch die Schritte. Und als er sich nun endlich umdreht findet er Hawk auf dem Boden liegen, Midoriya kniet neben ihm und umfasst seinen Kopf, redet wild auf ihn ein, während Bakugou seine Hände auf die Brust den Blonden presst. Toshinori sieht die Menge an Blut und weiß, dass es nicht gut um seinen Freund und langjährigen Begleiter steht.
„Keigo, mach kein Scheiß und sieh mich an!", brüllt der Grünhaarige plötzlich laut und mit einer Aggressivität, bei der man Angst hat, er würde Hawks noch mehr verletzten, wenn er diesem Befehl nicht folgen würde. Doch der Schwerverletzte reagiert nicht, bleibt regungslos auf dem Boden liegen. Noch hat Midoriya aber nicht aufgeben und rüttelt ihn noch einmal und noch einmal, ruft immer wieder seinen Namen, bis eine blutige Hand an seiner Schulter ihn innehalten lässt. Bakugou hat aufgehört die Wunde abzudrücken.
Wilde grüne Augen suchen in dem Gesicht seines Subs eine andere Antwort als jene, dessen er sich nun langsam bewusst wird. Seine Fassungslosigkeit wechselt in wenigen Sekunden zu Trauer, schwenkt dann aber brutal in unmenschlichen Hass um. Sanft entlässt er seinen toten Freund aus seinen Händen und richtet sich langsam auf. Toshinori ahnt was kommen wird und wappnet sich für den mächtigen Schwall an Präsenz, welcher kurze Zeit später über den Platz fegt.

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Rape me!
Fanfiction[SubDom-Universe] Ein Sub ist der Macht eines Dom's schutzlos ausgeliefert. Es muss sich fügen, will sich fügen und bestraft werden. Zwei Jungen, die von klein auf zusammen waren, befreundet waren, sich erwählt haben ... fangen an sich zu hassen...