So meine Liebe,
Ich wünsche euch allen schöne und entspannte Feiertage. Genießt die Zeit mit den Liebsten, esst so viel, dass ihr euch am Ende wieder darüber ärgern werdet. Nascht doch noch ein Stück Schokolade mit dem Vorsatz, ihr werdet nächstes Jahr wieder abtrainieren. Bleibt ruhigen Gewissens auf dem Sofa liegen, denn in dieser Zeit sollte man sich nicht stressen, sich zu nichts gezwungen fühlen und einfach Mal, egal ob man es nun richtig feiert oder nicht, in sich gehen und zur Ruhe kommen.
Auch wenn das ein oder andere Familienessen doch eine Herausforderung sein wird, genießt es, es ist immerhin die Familie. ♥️
Und hier mein kleines Geschenk an euch.
Viel Spaß
Eure
Yukari----------------------
Mit wild pochendem Herzen drückt er sich an die metallische Wand hinter sich, versucht geradezu in dieser zu verschwinden und sich dadurch so unsichtbar wie nur möglich zu machen. Seine Atmung, so gerne er auch tief und japsend seine Lunge mit Sauerstoff versorgen möchte, unterdrückt er diesen Drang und holt daher nur flach und zitternd Luft. Er lugt vorsichtig vor, versucht die drei Personen auch zu sehen, anstatt sie nur zu hören. Irgendwo in seinem Kopf schimpft er sich einen Dummkopf, einen Narren, dass er glaubt er könne ihm vertrauen. Doch warum sonst, hätte Hawk ihn sicher hierhergeführt und gesagt, er solle warten und beobachten.
Auch wenn sein dämlicher Dom es nicht direkt gesagt hat, so hat er dennoch stumm von ihm verlangt zu warten, bis er erledigt hat, was er zu erledigen hat. Aber wer wäre er, wenn er einfach so seine Füße stillhalten würde?
Also war er ihm gefolgt, was im Grunde nicht so einfach war, denn er lief entweder immer direkt in die Arme von Shigarakis Anhängern oder die Polizei ist ihm knapp auf den Fersen. Er merkte schnell, dass es in seiner Nähe gefährlich war, denn er selbst wollte in keine von beiden Gruppierungen hineinlaufen. Selbst als er unter Polizeigruppe, welche Midoriya verfolgten, seinen Freund und Partner Kirishima erkannte, zeigte er sich nicht.
Gerade flüchtete Midoriya mit einem leisen Fluch auf den Lippen, als Bakugou eine Hand auf seinem Mund spürte. Seinen antrainierten Reflexen war es zu verdanken, dass er den Angreifer in einer überraschend schnellen Bewegung packte und mit einem dumpfen Laut, mit dem Gesicht voran, gegen den Container neben sich drückte, ihm dabei den rechten Arm schmerzhaft auf den Rücken drehte. Sofort erkannte er ihn und lockerte seinen Griff. „Hawk?", Angesprochener wirkte ein wenig angepisst über die freundliche Begrüßung. „Komm mit, bevor dich noch jemand anderes findet.", zischte er leise und führte ihn sicher und ohne, dass sie irgendjemand anderen begegneten zu einem kleinen Gebäude.
„Auf der anderen Seite stehen zwei Autos, versteck dich und lass dich nicht sehen!", grob schupste er ihn und wandte sich der Eingangstür zu. „Was soll das ganze eigentlich? Was geht hier ab?!", Bakugous Stimme war für Hawk empfinden ein wenig zu laut, zumindest deutete er dessen erschrockenen Blick so. „Geh! Es-", sein Handy unterbrach ihn und er zog er fast schon panisch aus deiner Hosentasche. „Fuck.", mit diesem Fluch auf den Lippen tippte er schnell etwas ein, drehte sich um und ließ Bakugou einfach dort stehen.
Er hat schließlich auf ihn gehört, war um das Gebäude herum und versteckt sich nun hinter einem der Autos. Lauschte den Schritten von drei Personen und dieser verhassten Stimme Shigarakis.
„Schlau würde es sein, wenn du es nicht merken würdest, dass hier also wäre allenfalls ein Zufall.", erwidert Toshinori und in seiner Stimme schwingt eine gewisse Gehässigkeit mit. „Zufall?", aus seinem Versteck heraus muss Bakugou zwar erste einmal die Tatsache verarbeiten, dass dort wirklich Shigaraki und Toshinori stehen, aber er sieht auch die angespannte Haltung des jüngeren Dom und dessen Intention zu seiner Schusswaffe zu greifen.
„Was sonst, denn wenn du glaubst, dass ich das alles eingefädelt haben soll, dann fühle ich mich zwar geehrt, aber in dieser Hinsicht überschätzt du mich ein wenig.", die Situation ist angespannt und doch bleibt die Stimme des Älteren ruhig.
„Toshinori, ich habe gelernt, dass du zu sehr vielem fähig bist und daher glaube ich nicht, dass ich dich überschätze.", Bakugou spürt sofort, dass Shigarakis Präsenz heraussickert. Er scheint dem Älteren nicht zu trauen, scheint Zweifel an dessen Loyalität zu bekommen und der junge Polizist überkommt eine gewisse Ahnung, was für ein dreckiges Spiel hier gespielt wird. „Das ist doch nicht sein Ernst?! Hat er tatsächlich?", Panik überkommt ihn, welche sich in seine Glieder frisst und ihn geradezu zu lähmen scheint.
Mit einem Seufzer strafft Toshinori seine Schultern, richtet seine gekrümmte Gestalt zu seiner vollen, wenn auch schmächtigen, Größe auf und hält diesem wahnsinnigen Blick seitens Shigaraki stand. Wie gern würde Bakugou gerade dessen Gesicht sehen, denn es muss etwas in diesem liegen, was den Grauhaarigen ein wenig einzuschüchtern vermag. Auch nimmt er die Präsenz des Älteren wahr. Sie ist klar, direkt und auf ihre Art und Weise fast schon sanft für eine Präsenz eines Doms. Und doch ist sie mächtig, vielleicht nicht mehr so mächtig, wie sie es einmal war, aber immer noch stark genug, um andere Doms einzuschüchtern.
„Fähig? Ja, ich bring einiges zu Stande, aber sag Shigaraki, was genau unterstellst du mir?", fordert er den Jüngeren Dom. „Das deine ganze Unterstützung nicht mir galt, nie mir galt, sondern immer nur einem!" „Und wem?", die Luft scheint zu flimmern unter der stetig steigenden Präsenz zweier Doms. Bakugou hat wenig Schwierigkeiten klar und konzentriert zu bleiben, immerhin ist er besonders und reagiert auf andere Doms nicht wirklich. Hawk hingegen schon und das sieht man ihm an. Seine Hände sind fest zusammengeballt, seine Nägel schneiden sich schon in seine Handflächen, genauso wie sich sein Schneidezahn in seine Unterlippe bohrt.
„Deku!"
Er weiß nicht, ob die Reaktion seitens Toshinori ehrliche Verärgerung oder ein lang einstudierter Impuls ist, aber als Shigaraki den Namen ausspricht, den sich jeder hier denken konnte, überschwemmt die Präsenz das Älteren alle Anwesenden geradezu. „Das du es wagst!", donnert Toshinoris wütende Stimme über den kleinen Platz. Bakugou kennt den ehemaligen Polizisten nicht persönlich, hat aber hunderte Geschichten über ihn gehört und in jeder von ihnen war er immer der ruhige und gefasste Mann, der der Gerechtigkeit mit Leib und Seele diente. Nie verlor er sich oder ließ sich gar von anderen provozieren, daher erschreckt sich der Blonde dermaßen über diesen Ausbruch, dass er fast aus seiner Deckung aufspringt.
Und nicht nur er, auch Hawk überrumpelt dieser gewaltige Anstieg an erdrückender Präsenz, dass er keuchend auf die Knie sinkt. Er kann sich nicht rühren, kann nur dabei zusehen, wie Shigaraki seine Lippen nach oben kräuselt, als habe er gerade eine Bestätigung für seinen Verdacht erhalten.
„Das du wirklich versuchst, mich einschüchtern zu wollen?!", Bakugous Nackenhaare stellen sich auf. „Sagtest du nicht, dass du wüsstest, wo dein Platz sei?", verhöhnt Shigaraki seinen Gegenüber nun. „Ja, dass heißt aber nicht, dass ich jede Anschuldigung dulde.", erwidert Toshinori barsch, jedoch merkt nicht nur Bakugou, dass der Ältere ein wenig unsicher klingt. „Auf einmal?", skeptische Belustigung schwingt in seiner Stimme mit und allen Anwesenden, wird klar, dass es nicht mehr viel braucht.
Toshinori lässt sich mit seiner Antwort Zeit, blickt bewusste an Shigaraki vorbei hin zu Hawk, welcher zitternd auf dem kalten Boden kniet. Natürlich bemerkt Shigaraki diesen Blick, eine weitere Bestätigung seiner Vermutung, dennoch fixiert er weiterhin den Älteren. „Auch meine Geduld hat irgendwann ein Ende, wobei ...", das schwache Lächeln auf den alten Gesichtszügen lässt eine ungute Vorahnung in Shigaraki aufsteigen. Er ist so von dem Älteren eingenommen und so sehr auf ihn und seine folgenden Worten fokussiert, dass er die Tür im Hintergrund nicht hört, welche sich langsam öffnet.
„... ich da sicher nicht der Einzige bin."

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Rape me!
Fanfic[SubDom-Universe] Ein Sub ist der Macht eines Dom's schutzlos ausgeliefert. Es muss sich fügen, will sich fügen und bestraft werden. Zwei Jungen, die von klein auf zusammen waren, befreundet waren, sich erwählt haben ... fangen an sich zu hassen...