Kapitel 3

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"Was tust du da?", fragte Sarada den vertieften Jungen welcher ein Buch in der Hand hielt. Dies war ein sehr seltener Anblick welcher sich ihr darbot, seit sie ihn kannte. "Ich recherchiere.", gab der Junge leicht genervt zu ohne Sarada auch nur anzusehen.

"Aha..", murmelte die Uchiha und blickte auf das Cover des Buches. "Mitsuki, hast du ihm dieses Buch empfohlen?", fragte sie ihren Teamkamerad welcher immer bei Boruto zu finden war. "Nein, er hat alleine danach gesucht."

Fragend blickte Sarada erneut zu Boruto. Sie merkte schon, dass er sich in etwas verrannt hatte aber nicht mehr aufzuhalten war. Eigentlich könnte sie froh sein, dass er sich weiterbildet anstelle immer nur irgendwelche Kartenspiele oder Videospiele zu spielen.

"Wenn du nichts weiteres sagen willst, stör mich nicht.", maulte Boruto als er Sarada immer noch vor sich stehen sehen konnte. Manchmal konnte sie wirklich nervig sein.

"Eigentlich sollte ich dich warnen oder dich aufhalten.", meinte die Uchiha blos und wurde tatsächlich von Boruto angesehen. Seine Augen verengten sich leicht, ehe er das Buch hingelegt hatte und mit seinen Zähnen knirschte. "Willst du etwa nicht mehr über alles bescheid wissen!? Willst du tatenlos zusehen wie verbittert sie sind!?"

Boruto musste dem Mädchen nicht einmal sagen wer gemeint war. Sarada wusste es, alleine durch seine Aussprache. "Natürlich will ich mehr wissen! Schliesslich ist mein Vater erst wieder gegangen!", zischte Sarada. Sasuke kam vor wenigen Tagen von einer Mission zurück welcher er im geheimen hatte.

"Aber dass heisst noch lange nicht, dass ich mich über solch einen Unsinn informieren muss!", schrie Sarada etwas erzürnt. "Unsinn!? Dass ist kein Unsinn, Sarada!", schrie nun auch Boruto welcher aufgestanden war.

Völlig irritiert, blickte Mitsuki seine Kameraden an. Es war selten, dass sich die Beiden in solch einem Ausmass miteinander stritten. Zwar konnte er ihre Situation mittlerweile verstehen, seit Boruto ihm ein bisschen etwas erzählt hatte. Dennoch konnte er aber nicht verstehen, warum sich die Beiden deswegen so anschrien.

"Mein Alter geht mir gerade richtig auf den Sack und dass mit seinem Gesicht! Er merkt gar nicht, dass Himawari wegen ihm traurig ist!", kam es von dem Jungen. "Ich will etwas an dieser Situation ändern und dieses Buch wird mir dabei helfen!"

Leicht genervt atmete Sarada aus und verschränkte ihre Arme. Sie wusste ja was Boruto damit sagen wollte und konnte es auch verstehen. "Und wenn du ehrlich bist, wünschst du dir, dass Sasuke auch wieder glücklich wird!"

Wie recht Boruto hatte.

Reise in die Vergangenheit Naruto FF / Boruto FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt