In der Welt der Vergangenheit, verging die Zeit wohl schneller vorbei als angenommen. Denn Sarada und Boruto hatten sich schon längst auf den Weg gemacht um Rina zu finden, welche verschleppt worden war.
Ausserdem wollten die Beiden sicher gehen, dass sie von den Bewohnern in Konoha nicht erwischt wurden. Denn niemand konnte wissen, wie diese reagieren würden, sollten sie etwas von Rina wissen. Auch ihren Eltern, welche noch im Dorf waren, wollten sie nicht begegnen. Es hätte sein können, dass irgendjemand eine Ahnung haben könnte.
"Wir laufen schon seit Wochen herum..", maulte Boruto herum. "Und bisher haben wir nichts gefunden was uns helfen könnte..", sprach er weiter und stoppte auf einer grossen Waldlichtung.
"Seit wann gibst du so schnell auf?", wollte Sarada wissen welche noch eine kleine Hoffnung in sich hatte. "Hast du denn eine Idee?", fragte Boruto genervt und verschränkte seine Arme ineinander.
"Nein, aber so viel ich weis müsste diese Akatsuki Organisation sich ziemlich versteckt halten.", gab die Uchiha von sich und atmete aus. "Ausserdem wissen wir von Sensei Shino, dass diese Mitglieder nach den Bijuu suchen."
"Aber wissen wir wo sich diese Bijuu aufhalten?", fragte der Uzumaki und blickte seine Kameradin an. "Einer der heutigen Träger ist Gaara. Er sollte noch kein Kazekage sein. Und da ist noch dieser Bee, von dem dein Vater einmal gesprochen hat."
"Stimmt schon, aber der Alter kann sehr gut auf sich selber aufpassen.", gab Boruto ihr zu verstehen. "Dann müssen wir die Bijuu finden, welche die Organisation noch nicht hat.", stellte Sarada gleich klar, was Boruto ausatmen lies.
"Du weist schon, dass es mehrere sind.", sagte er ernst. "Wir wissen nicht einmal wo sie sich jetzt aufhalten.", fügte er hinzu und dachte darüber nach.
"So viel wir wissen, sollte Akatsuki erst zuschlagen, wenn Naruto zurück von seiner Trainingsreise ist.", überlegte Sarada. "Dass ist in drei Jahren!", motzte der Blauäugige. "So lange können wir nicht warten!"
Ja, dass wusste Sarada. In diesen drei Jahren müsste die Organisation sich nicht wirklich oft zeigen. Es würde also schwierig werden die Bijuu zu finden und diese zu warnen.
"Ich weis, aber wir haben keine andere Wahl. Nur wir wissen was geschehen wird. Mit dieser Information können wir die Bijuu warnen und so den Krieg aufhalten. Wenn uns dass gelingt, dann können wir auch den Tod von meiner Tante aufhalten.", sprach Sarada und legte ihre Hand auf ihre Hüfte.
"Ich habe es ja verstanden.", gab Boruto nach und stimmte ihr voll und ganz zu. "Aber wo fangen wir an? Welcher Bijuu sollten wir als erstes aufsuchen?"
"Gute Frage.", sprach Sarada leise und dachte darüber nach. "Vielleicht so, wie Akatsuki sie einfangen wird. Gaara wird sicher einer der ersten Opfer sein."
"Stimmt, er wurde gefangen als mein Alter zurück gekommen ist.", meinte der Uzumaki und dachte noch einmal gründlich nach. "Aber gab es nicht noch andere Bijuu, welche vor Gaara gefangen wurden?", wollte er nun wissen.
"Hm, doch du hast recht. In der nächsten Chunin Prüfung sollte es ebenfalls ein Jinchuuriki mit dem Shichibi geben. Ausserdem müsste die Organisation den Nibi, den Yonbi und den Gobi eingefangen haben. Shukaku müsste also erst danach gekommen sein.", überlegte Sarada noch einmal als sie die Geschichte durch gegangen war.
"Der Sanbi, das Rokubi, das Hachibi und das Kyuubi sind die, welche als letztes gefangen wurden.", fügte die Uchiha hinzu was Boruto auch noch so im Kopf hatte. "Und wenn die Geschichte so stimmt, wie sie uns erzählt und bei gebracht wurde, dann wird Rina den Gobi einfangen.", endete Boruto schliesslich.
Leicht grinsend, ballte Boruto nun seine Fäuste und blickte Sarada in die Augen. Entschlossen darüber den Krieg aufzuhalten, öffnete er den Mund. "Dann werden wir alles dafür tun um die Bijuu zu warnen!"
DU LIEST GERADE
Reise in die Vergangenheit Naruto FF / Boruto FF
FanfictionDie Welt schien für die Shinobi in Konohagakure in Ordnung. Nur bei zwei Familien schien dieses Glück oder dieses schöne Leben kaum zu existieren. Dies erkannten Sarada Uchiha und Boruto Uzumaki als die Beiden ihre Väter angesehen hatten. Väter welc...