twenty four

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„Ich wusste ja, dass du ein wenig versaut bist, aber dass du wirklich so versaut bist, habe ich nicht von meinem unschuldigen Baby erwartet", sagte ich zu Jungkook, als wir Hand in Hand raus aus dem Wald wieder zu dem Ferienhaus liefen. Er kicherte nur.
„Oh Taehyung, du weißt gar nicht was für Fantasien ich habe. Ich bin eben nicht so ganz unschuldig", murmelte er und ich lachte kurz.
„Jetzt haben wir aber gar nicht deine Fähigkeiten ausprobiert, die du eigentlich ausprobieren wolltest", meinte ich.
„Naja also eine haben wir ja getestet"
„Wie lange du durchhältst? Ja Jungkook, das haben wir definitiv getestet. Und du hältst wirklich lange aus. Aber ich meinte eigentlich deine Schnelligkeit. Lust auf ein Wettrennen bis zum Waldrand?"
„Wer zuletzt da ist, wird als nächstes in den Arsch gefickt", meinte Jungkook nur und rannte davon.

Lachend rannte ich ihm so schnell ich konnte hinterher. Aber gegen einen Frischling konnte ich nicht ankommen. Er war viel zu schnell für mich.
„Tja, Taetae, ich denke, dass du das nächste mal Bottom bist"
„Du provozierst mich, Jungkook"
„Ich weiß, aber du liebst mich trotzdem"
„Und wie ich das tue, Baby"
„Das nächste Mal bin ich Top!", jubelte er.
Schmunzelnd betraten wir das Haus.

Sobald wir ins Wohnzimmer traten, verschwand das Lächeln in meinem Gesicht. Ich hatte seinen Geruch schon vorher riechen können.. und ich würde ihn wohl auch Kilometer weit entfernt riechen können.
„Vater..", seufzte ich und erhielt sofort seine Aufmerksamkeit. Namjoon, Jin und Hobi saßen mit Jimin und Yoongi auf unserem Sofa.

„Taehyung, mein Sohn, wie ist's dir ergangen?"
„Was willst du hier?", knurrte ich und griff nach Jungkook's Hand.
„Oh ich wollte nur nach dir sehen, mein Junge. Und nach dem Jungen, auf den du Anspruch erheben willst", murmelte er und trat einen Schritt näher an Jungkook.
„Ein Frischling, ja?"
„Er ist deutlich ein Vampir, Vater. Und er ist im Moment stärker, als alle anderen in diesem Hause zusammen. Also überlege dir gut, was du tun willst."
„Ein hübscher kleiner Kerl", meinte er und griff nach Jungkook's Kinn. Sofort zog ich ihn an mich, um ihn aus dem Griff meines Vaters zu befreien. Jungkook fühlte sich sichtlich unwohl, das spürte ich.
„Du darfst ihn anschauen, aber definitiv nicht berühren, Vater!", sagte ich und meine Augen wurden instinktiv dunkler.
„Taehyung ich-ich hab Angst", flüsterte Jungkook.
„Es ist okay, Baby. Er tut dir nichts, solange ich hier bin."
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Oh oh komme nicht hinter her mit dem Vorschreiben

love me // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt