twenty five

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„Dein Anspruch wird abgelehnt"
„Vater-"
„Ich dulde definitiv keinen Anspruch auf einen Frischling, Sohn. Noch dazu aus Liebe! Das ist Schwachsinn, du kannst als Mann keinen anderen Mann lieben."
„Bist du dir der ganzen Sache wirklich bewusst? Wie du weißt, habe ich einige Dinge gegen dich in der Hand, die dich wirklich in immense Schwierigkeiten bringen könnten, Vater", spottete ich.
„Drohst du mir, Kim Taehyung, deinem eigenen Vater?"
„Ich würde alles für diesen Jungen tun. Deshalb will ich Anspruch erheben und selbst wenn ich dafür gegen dich vorgehen muss, werde ich es tun. Er ist mein Gott verdammter Seelenverwandter! Also akzeptiere es, oder nicht aber ich werde den Anspruch bekommen!"
„Pass auf wie du mit mir redest, Sohn. Ich bin immer noch bei den Vamps und ich kann auch dafür sorgen, dass du keine Beweise mehr gegen mich in der Hand hast!"
Es war mir sowas von egal, wie ich mit meinem Vater sprach, er war definitiv kein guter Vater. Spöttisch lachte ich und strich mir durch die Haare.
„Ist das so? Ich glaube nicht, dass du die ganzen Beweise für den Mord an Mutter und an dem Vorsitzenden der Vamps vernichten kannst. Ich hab definitiv einige davon. Noch dazu bin ich Zeuge, schon vergessen? Ich habe es nicht vergessen, wie du Mutter vor meinen Augen gequält, gefoltert und schlussendlich getötet hast, nur weil sie mit einem anderen Mann im Bett gewesen war. Gott, verstehst du denn wirklich gar nicht, wieso sie das getan hat?"

Erschrocken hielt mein Vater inne.
„Ja, Vater. Ich hab definitiv genug Beweise dafür. Also würde ich dir raten, den Antrag auf Anspruch erfolgen zu lassen und mir zuzusprechen."
„Du wirst den Anspruch bekommen, Taehyung. Dafür lässt du mich in Ruhe, du verlierst kein Wort darüber, was du gesehen hast und was du weißt. Und ich werde euch dafür in Ruhe lassen, klar?"
„Das klingt nach einem Deal. Und jetzt verschwinde von hier."
„Mit dem größten Vergnügen."

Sobald mein Vater weg war, nahm ich Jungkook feste in den Arm.
„Dein Vater macht mir Angst, Tae."
„Oh nicht nur dir, Baby. Aber er wird dir nichts antun, hörst du? Ich beschütze dich mein Schatz."
„Wir werden dich auch beschützen, Jungkook. Das verspreche ich dir", murmelte Yoongi, zeigte dabei auf die anderen drei. Dankbar nickte Jungkook und drückte sich näher an mich, während die anderen vier was auch immer vorhatten, als sie aus der Türe verschwanden.

love me // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt