Hallo Freund der Sonne,
erstmal eine riesige Entschuldigung, weil ich nichts hochgeladen habe. ES TUT MIR WIRKLICH LEID :(
Irgendwie ist immer was dazwischen gekommen.
Außerdem kann es sein, dass irgendwo Buchstaben vertauscht sind und Rechtschreibfehler/Tippfehler und alles, was so ähnlich ist, sind und auch das tut mir leid. Ich hab's zurzeit nicht so mit dem Tippen. Fragt nicht :D
Passt auf euch auf!
Ahoi,
Annyy xx
Obwohl das Training erträglich war, kamen Félicité und ich sehr müde nach Hause. Auf dem Weg waren wir nach Jays Anweisungen noch einkaufen gegangen. „Da seid ihr ja, habt ihr alles bekommen?" wurden wir von ihr zu Hause begrüßt. Wir nickten und ich ging Jonny und William suchen, da wir Louis anrufen wollten. Jedoch wurde daraus nichts, denn Louis ging gar nicht erst ran. Jonny schlief ein und William war anschließend so schlecht gelaunt, das nichts seine Laune wieder besser werden ließ, so das er sich auch hinlegte. Vor einer halben Stunde hatte Lou noch geschrieben, dass er ab jetzt Zeit hätte, doch als ich noch einmal versuchte ihn zu erreichen, drückte er mich weg. 'Klar, kannst du mich aus wegdrücken, aber du könntest auch ran gehen und dein Versprechen an William halten und mit ihm reden.' Tippte ich, doch traute mich nicht, diese Nachricht abzuschicken, weshalb sie doch einfach in meinem Handy blieb. William lag noch wach da und schaute mich mit seinen wunderschönen blauen Augen kann. „Hey, morgen hat er bestimmt Zeit." sagte ich.
Doch hatte er nicht. Er schrieb uns nicht mal. Nicht eine Nachricht. Nichts. Außer Schweigen. Mehr als 10 Tage lang. Er schien vergessen zu haben, dass William unbedingt mit ihm telefonieren wollte, während er weg war. Williams Laune wurde immer schlechter und meine Geduld immer geringer. An diesem Abend konnte ich nicht einschlafen, da meine Wut das verhinderte. Ich dachte, dass alles gut laufen würde. Louis war so gut drauf gewesen, bevor er gefahren ist. Aber jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich starrte an die Decke,völlig müde und erschöpft vom Nachdenken, doch hellwach zugleich. Irgendwann klingelte mein Handy. LouisakaDaddy erschien auf dem Display. Schnell schlich ich aus dem Raum, um die Zwillinge nicht zu wecken und nahm den Anruf an. „Hey." meinte ich. „Bitte nicht so unmotiviert." „Warum meldest du dich nicht?" Louis seufzte. „Ich hatte so viel zu tun, alles ist so stressig. Es tut mir so leid." „Das macht es nicht besser." „Sei bitte nicht sauer." „Wär ich nicht, hättest du dich gemeldet." „Kann ich mit William sprechen?" „Der schläft seit vier Stunden." „Amy, es tut mir wirklich leid." Im Hintergrund hörte man lautes Gelächter und eine Stimme, die mir auf irgendeine Weise bekannt vorkam: „Kommst du?" - „Ich verspreche dir, dass ich mich melde, aber jetzt muss ich gehen. Es tut mir so leid." „Verarsch mich doch nicht." sagte ich und legte auf. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie sauer ich gerade war. Sich erst nicht melden und dann so tun, als wäre nichts, bis man eine Ausrede findet zu gehen. Herzlichen Glückwunsch.
Den Rest der Nacht verbrachte ich damit, im Bett zu liegen und meine Wut in meinen Englischaufsatz zu verbannen. Der Aufsatz war morgens zwar etwas lang, aber so gut wie vollständig. Und ich hatte noch über eine Woche Zeit diesen fertig zu stellen. Der einzige Nachteil war, dass ich sehr müde war, was leider nicht allzugleich zu verstecken war. „Hast du nicht geschlafen?" fragte Johannah mich, als ich neben Félicité am Tisch saß. „Du sieht sehr müde aus, ist alles okay?" Ich nickte. „Ich hab nur nicht gerade viel geschlafen. Louis hat angerufen." Mehrere überraschte Blicke trafen mich. „Und was hat er gesagt?" Ich zuckte mit den Schultern. „Nicht viel. Dass er viel zu tun hat und keine Zeit findet, um sich zu melden, aber es bald versucht." Ich versuchte zu lächeln und verließ den Tisch, um mich fertig zu machen. Auf dem Weg zur Schule fragte Fizzy: „Du bist sauer auf ihn oder?" Mein Kopf bewegte sich, jedoch konnte nicht einmal ich wirklich deuten, ob es ein Nicken oder ein Kopfschütteln war. „Amy?" Félicité sah mich mit einem Blick an, der soviel hieß wie: ‚Ich weiß es eh, ich muss gar nicht mehr fragen, aber tu es trotzdem, aus welchem Grund auch immer.'
Unterricht besserte meine Laune jetzt nicht unbedingt. Das schien Ben zu merken, denn in der Pause kam er ohne Worte, mit Kaffee in der Hand zu mir und setzte sich neben mich. Ich lächelte ihn an und nahm seine Hand. „Du lernst ja dazu." sagte ich. „Was ist los?" fragte er. „Louis." erwiderte ich. „Immer noch oder schon wieder?" Ich schüttelte den Kopf. „Weder noch." „Erwähnte ich schon mal, dass unsere Gespräche von Tag zu Tag besser werden?" Ich lachte leise. „Tut mir leid. Ich weiß nur nicht so genau, was ich sagen soll." „Mir erzählen, was passiert ist, wäre ein Anfang." Ben drückte meine Hand ein bisschen fester. „Er hat angerufen. Wir haben nicht lange geredet. Er hat so getan, als wär alles super, aber ich war ziemlich abweisend, ich war sauer, bin es immer noch. Aber auf irgendwie bereue ich es jetzt. Ich hätte einfach richtig mit ihm reden können, weißt du?" „Hör mal zu, du weißt, ich mag Louis, mehr als ich dich mag, aber Amy, er hat sich seit er weg ist, noch nicht einmal gemeldet. Bis auf jetzt. Du hast ein gutes Recht sauer zu sein. Und das warst du auch genug in den letzten Tagen. Dir muss überhaupt nichts leidtun." Ich starrte einfach auf den Boden, da ich nicht wirklich wusste, was ich sagen sollte. „Trotzdem solltest du mit ihm reden und ihm sagen, dass du sauer bist. Ich mein, du kennst Louis, er würde das verstehen. Auch wenn es vielleicht ein bisschen dauert. Er lässt dich hier mit Jonny und William alleine und meldet sich nicht. Ganz dumm, ist Louis ja auch nicht." Ich lächelte und legte meinen Kopf auf Bens Schulter. „Magst du Louis echt lieber als mich?" Ben nickte. „Ja, aber wenn du weiterhin so toll bist, hast du ganz gute Chancen ihn einzuholen." „Danke." meinte ich. „Tut mir leid." Ben schien verunsichert. „Nein, danke, für's da sein und dir das alles anhören." sagte ich. „Hör auf dich dafür zu bedanken." Ich quetschte Bens Hand etwas fester. „Eigentlich bist du ja schon ganz cool." meinte ich nur und nickte Ben zu. „Geschmack hast du ja." „Ich weiß. Und weißt du, was ich noch weiß? Ich hab echt keine Lust auf Politik." „Und ich nicht auf Physik." gab Ben zurück. „Und ich bin müde, aber ich glaub du bist noch müder als ich." „Ist das ein Angebot zum Schwänzen?" fragte ich grinsend. „Das sollte es auf jeden Fall werden." Ich lachte. „Dann los, aber unauffällig."

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Team Tomlinson [III]
Roman pour AdolescentsFortsetzung von Daddy Tomlinson & Family Tomlinson. Für eine Beschreibung bin ich noch zu unkreativ.