♡ Gestrandet

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I got what you need
Baby, just come see me
I got the remedy, take the pain away
Easy as one, two, three
You know I got what you need
I got the recipe, take the pain away

I got what you needBaby, just come see meI got the remedy, take the pain awayEasy as one, two, threeYou know I got what you needI got the recipe, take the pain away

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Schwerfällig öffnete ich meine Augen und blinzelte ins Licht. Schemenhaft tauchten verschwommene Umrisse in meinem Blickfeld auf, die sich zu einem menschlichen Umriss formten.  Als meine Sicht klarer wurde, sah ich, wie eine junge Frau sich mit neugieriger Miene  über mich beugte.

"Schön, du bist endlich wach", sagte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. Erst in diesem Moment realisierte ich, dass ich mich in einem Bett befand. Der Duft von frischer Bettwäsche hing in der Luft, aber da war noch etwas anderes, das sofort vertraut roch: Desinfektionsmittel.

Nein nein nein.
Bitte nicht!

Aufgeregt blickte ich mich um und versuchte, mich zu orientieren. Sterile, farblose Wände, ein weißer Vorhang, der zugezogen war, ein Tropf für Infusionen... und ein ausgeschalteter Herzüberwachungsmonitor. Alles sah augenscheinlich aus wie in einem Krankenhaus, aber es war definitiv nicht mein Zimmer.

War ich auf eine andere Station verlegt worden?

Als ich versuchte, mich aufzurichten, schoss ein brennender Schmerz durch meine Eingeweide, sodass ich sofort wieder stöhnend in das Kissen sank.

"Keine gute Idee. Du bist gerade erst frisch genäht worden", sagte die Unbekannte und deutete auf die linke Seite meines Bauches.

Fragend blickte ich zu der Frau zurück, die mich noch immer aufmerksam musterte, als versuchte sie herauszufinden, wie ich hergekommen war. Auch ich betrachtete sie nun zum ersten Mal eingehender. Sie hatte ein hübsches Gesicht mit makelloser Haut, dunkles Haar, das ihr bis zu den Schultern reichte, und sie trug eine sehr freizügige Bluse in Kombination mit einer viel zu engen Hotpants. Ein Outfit, mit dem sie nicht gerade den Anschein erweckte zum medizinischen Fachpersonal zu gehören.

"Wer sind Sie?", fragte ich unsicher.

"Lustig. Genau das wollte ich dich auch gerade fragen. Ich kam heute Morgen hierher und fand dich hier im Krankenzimmer vor. Du gehörst offensichtlich nicht zum Beach." Ihr Blick fiel dabei seltsamerweise auf mein Handgelenk. Als ich auf ihres schaute, sah ich ein Armband an dem ein Schlüssel befestigt war, fast wie die, die man für gewöhnlich aus Schwimmbädern kannte.

 Irgendwo hatte ich das doch kürzlich schonmal gesehen. Aber wo? 

Angestrengt versuchte ich, die letzte Erinnerung in meinem Kopf zu rekonstruieren...eine schnelle Abfolge von Bildern schoss mir dabei durch den Kopf. Lichter am Himmel. Eine verlassene Klinik. Eine leere Kreuzung mitten in Shibuya. Ein junger Mann mit weißer Jacke.

Moment...

Fieberhaft versuchte ich mich an weitere Details zu erinnern und die Bruchstücke in meinem Kopf zu einem logischem Gesamtbild zusammenzufügen. Doch als ich merkte, wie absurd diese Erinnerungen waren, war ich mir fast sicher, dass es sich hier nur um einen verrückten Traum handeln musste.

ᴛʜᴇ ᴄʜᴇꜱʜɪʀᴇ ᴄᴀᴛ'ꜱ ʜᴇᴀʀᴛ - I.) The BeachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt