Hello come in
Welcome to the freak show
Take your seat but
Don′t look out the windows
The monsters like to jump out of the dark
Buckle up cause this is just the startAuf Zehenspitzen schlich ich auf dem hölzernen Parkett entlang, darauf bedacht möglichst lautlos zu sein. Die meisten Bücher waren leicht ausfindig zu machen. Ich war erstaunt, wie gut ich mich nach all den Jahren noch hier zurechtfand.
So leise wie möglich zog ich eines der Bücher hervor und legte es in meinem Korb ab. Doch die Stille wurde schlagartig von einem lauten Scheppern durchbrochen. Ruckartig wandte ich den Kopf um. Ein lauter Aufschrei folgte. War das gerade das Mädchen gewesen?
Meine Füße setzten sich sofort in Bewegung, doch ich kam nicht weit - eine Frau mit erhobener Axt schnitt mir den Weg ab und bevor ich begriff, was geschah, hatte sie ausgeholt und mir die Waffe blindlings in den Körper gerammt.
Ich keuchte lautstark auf von dem dumpfen Schmerz, während sie bereits zum nächsten Hieb ansetzte, dem ich nur ganz knapp entrinnen konnte, indem ich mich an das Regal zu meiner Linken presste.
Erschöpft lehnte ich mich mit dem Rücken dagegen und hielt kurz die Luft an, während ich den Blutschwall mit dem Stoff meines T-Shirts einzudämmen versuchte. Mit ausgestrecktem Arm kam die Frau auf mich zu...lief dann aber geradewegs an mir vorbei.
Sie hatte mich nicht gehört.
Meine Erleichterung darüber wurde jedoch von einem schrillen Kreischen unterbrochen, das mir augenblicklich das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Dichte schwarze Rauchschwaden stiegen von der anderen Seite der Bücherei auf. Kurzzeitig war ich wie gelähmt vor Angst. Mein Gefühl sagte mir, dass es bereits zu spät war, um das Mädchen zu retten. Aber wenn ich nichts unternahm, würde sich das Feuer im Gebäude rasch ausbreiten. Ich konnte nicht zulassen, dass noch mehr Menschen sterben würden.
Mein Blick fiel zu dem Alarmknopf für die Sprinkler-Anlage. Wenn die blindwütige Frau mit der Axt nicht gerade dort zu Gange wäre, dann könnte ich ihn auslösen und das Feuer damit löschen. Ich biss die Zähne fest zusammen und versuchte das schmerzhafte Ziehen in meinem Unterleib vorrübergehend auszublenden.
Vorsichtig pirschte ich mich an sie heran, während sie orientierungslos in dem Gang auf und ablief, auf der Suche nach einem neuen Opfer. Aus dem Regal neben mir, zog ich ein besonders dickes und schweres Buch mit einem Harteinband hervor.
Mit letzter Kraft hob ich es hoch und donnerte den schweren Wälzer mit voller Wucht gegen ihren Hinterkopf. Sie jaulte lautstark auf und zu meiner Überraschung, brach sie unmittelbar vor meinen Füßen zusammen.
DU LIEST GERADE
ᴛʜᴇ ᴄʜᴇꜱʜɪʀᴇ ᴄᴀᴛ'ꜱ ʜᴇᴀʀᴛ - I.) The Beach
Fanfiction𝐅ü𝐫 𝐢𝐡𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥. 𝐹ü𝑟 𝑠𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒𝑟𝑒𝑟 𝐸𝑟𝑛𝑠𝑡. 𝐄𝐫 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧. 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑡 𝑖𝑛 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏...