I′m running with the wolves tonight
I'm running with the wolves
I′m running with the wolves tonightNach dem Abendessen versammelten sich die Bewohner des Beach wie üblich in der Lobby, um der täglichen Ansprache von Hatter zu lauschen.
Obwohl mir bewusst war, dass ich heute sterben könnte, war ich beinahe tiefenentspannt angesichts des bevorstehenden Spiels und spürte eine innere Gelassenheit, die mir selbst fast ein wenig unheimlich vorkam.
Ich hielt flüchtig nach Kuina Ausschau, doch ihre auffälligen Dreadlocks waren nirgends zu entdecken.
Inzwischen drängten sich hunderte Menschen dicht an dicht in der Halle, sodass ich die Suche schnell aufgab. Als ich eine Berührung an meiner Schulter spürte, wirbelte ich herum.
"Hey", sagte eine weibliche Stimme hinter mir. Ich lächelte erleichtert, als ich die junge Frau mit den blauen Haaren wiedererkannte. "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken."
"Ah, hallo Minsu!"
Sie stellte sich direkt neben mich.
"Bist du endlich entlassen worden?", fragte sie und musterte mich kurz von der Seite.
"Ja, ich muss heute wieder spielen."
Sie nickte nur.
"Muss ich auch. Die acht Tage sind im Flug vorbei gewesen. Ich habe zwar noch ein bisschen Visa übrig, aber ich habe lieber ein paar Tage in Reserve."
Wie beim letzten Mal wirkte sie unglaublich cool und gefasst angesichts unserer Situation. Als ich sie eingehender betrachtete, fiel mir auf, dass sie eine Art Waffe auf dem Rücken trug.
"Keine üble Idee, sich ein paar Tage anzusparen. Bisher war ich leider nicht ganz in der Verfassung dafür", entgegnete ich.
"Verständlich. Ich hoffe, es geht dir wieder besser."
Ich nickte eifrig.
"Ja, danke. Sag mal, ist das ein Schwert auf deinem Rücken?"
Sie belächelte meine Frage.
"Ein Degen. Ich bin professionelle Fechterin. Bei manchen Spielen kann es ganz nützlich sein, eine Waffe bei sich zu haben", sagte sie schulterzuckend.
Ich kräuselte die Stirn.
"Ich dachte, nur der Militärtrupp darf Waffen bei sich führen."
"Richtig, ich bin seit kurzem Mitglied im Militär."
Ich öffnete überrascht den Mund.
"Oh", machte ich baff. "Das hab ich nicht gew-"
"Hier bist du. Wir haben dich schon überall gesucht."
Kuina quetschte sich durch die Menschenmassen und stand plötzlich vor uns, kurz nach ihr tauchte auch Makotos Kopf aus der Menge auf.
"Schön, dass du wieder unter den Lebenden weilst", sagte Kuina mit einem breiten Grinsen an mich gewandt und stieß mir spielerisch ihren Ellenbogen in die Seite.
DU LIEST GERADE
ᴛʜᴇ ᴄʜᴇꜱʜɪʀᴇ ᴄᴀᴛ'ꜱ ʜᴇᴀʀᴛ - I.) The Beach
Fanfiction𝐅ü𝐫 𝐢𝐡𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥. 𝐹ü𝑟 𝑠𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒𝑟𝑒𝑟 𝐸𝑟𝑛𝑠𝑡. 𝐄𝐫 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧. 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑡 𝑖𝑛 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏...