A thrill in my veins
A razor's edge in night
A breaking chain
I'm ready to fight
My heart is screaming
Can you hear it beating?
Deeper and deeper
It's Do or Die"Tsuki?"
Eine Hand berührte mich an der Schulter, doch ich spürte sie kaum, sondern starrte nur weiter die Zeichen auf dem Display an, die meinen Namen formten und den Satz, der mein Herz für einen kurzen Moment eingefroren hatte:
Du bist das Schicksal.
Die Worte der emotionslosen Stimme hallten noch immer wie ein Echo in meinem Kopf wider und die Schrift verschwamm zunehmend vor meinen Augen. Ich schüttelte vehement den Kopf, unfähig dazu irgendetwas zu sagen. Ich spürte, wie die Blicke aller Umstehenden auf mir ruhten - sie traktierten mich wie tausend winzige Nadelstiche. Meine Hand klammerte sich intuitiv fester um das Smartphone. Sie zitterte.
"Tsu? Hörst du mich?" Die Stimme kam von weit weg, beinahe als würde sie durch einen endlos langen Tunnel zu mir durchdringen. Wieder spürte ich eine Berührung auf meiner Schulter. Diesmal zuckte ich ängstlich zusammen und blickte in Makotos sorgenvolle Augen.
"W-warum gerade ich?", wisperte ich mit rauer Kehle.
"Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist das ja auch etwas Gutes."
Seine Worte klangen bemüht aufmunternd, doch ich konnte die leichte Unsicherheit in seiner Stimme mitschwingen hören. Die kühle monotone Stimme ließ uns wieder innehalten:
Die verbleibenden Spieler nehmen jeweils eine der 64 Kabinen des Riesenrads ein. Die Kabine ist frei wählbar. Die Auswahl wirkt sich nicht auf den weiteren Spielverlauf aus. In jeder Kabine liegt ein Halsband und ein Headset bereit, das zu Beginn des Spiels von jedem Spieler anzulegen ist.
Ich warf den Anderen einen hilflosen Blick zu, als die Durchsage erstarb und die ersten Spieler mit diffusem Gemurmel die Treppe zur Empore hinauf nahmen. Noch immer hatte ich keinen blassen Schimmer, was hier vor sich ging, noch was mich in diesem Spiel erwarten würde. Die Ungewissheit zermürbte mich mit jeder Sekunde mehr, aber auch die Anspannung meiner Mitspieler war noch immer deutlich greifbar. Ich bekam mit, wie sich das stählerne Ungetüm langsam in Bewegung setzte, während sich in meinem Kopf eine schier endlose Gedankenspirale aus quälenden Fragen drehte.
Makoto trat jetzt wieder einen Schritt näher an mich heran und strich besänftigend meine Haare nach hinten.
"Was auch immer passiert, Tsu, ich weiß, dass du das kannst. Du bist der stärkste Mensch, den ich kenne."
Ein tonloses Lachen kam von meinen Lippen, gefolgt von einem schwachen Kopfschütteln.
"Nein, ich...ich kann das nicht", widersprach ich und versuchte, gegen die aufkommenden Tränen anzukämpfen.
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ᴛʜᴇ ᴄʜᴇꜱʜɪʀᴇ ᴄᴀᴛ'ꜱ ʜᴇᴀʀᴛ - I.) The Beach
Fanfiction𝐅ü𝐫 𝐢𝐡𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥. 𝐹ü𝑟 𝑠𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒𝑟𝑒𝑟 𝐸𝑟𝑛𝑠𝑡. 𝐄𝐫 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧. 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑡 𝑖𝑛 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏...